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Warum bin ich unterentwickelt?

Hallo!

Ich mache mir gerade Gedanken, warum ich anderen in meinem Alter so stark geistig unterlegen bin. Aktuell bin ich 16 Jahre alt. Ich merke deutlich, dass ich mich nicht gut ausdrücken kann und auch unterdurchschnittlich kompetent bin. Wenn mir jemand etwas erklärt, verstehe ich es meist nicht. Zudem verhalte ich mich respektlos und werde von Gleichaltrigen abgelehnt.

Meine Kindheit war eigentlich super. Ich hatte so bis zur 3. Klasse Freunde, ab dann war das komplett vorbei. Ich musste dann aufgrund eines Missverständnisses für ein Jahr in ein Kinderheim, wurde da regelmäßig sexuell misshandelt. Genau dann hat sich mein Leben gewendet.

Von der 5. bis zur 9. Klasse wurde ich gemobbt, aber irgendwie wollte ich das auch genau so haben und bin definitiv selbst schuld. Ab der 10. wurde ich nicht mehr gemobbt, das scheint in dem Alter wohl auch nicht mehr so üblich zu sein. Jetzt in der 11. möchte ich eigentlich gar keinen Kontakt zu Gleichaltrigen mehr. Flüchtige Gespräche mit fremden Erwachsenen sind okay. Ich kann auch nur schlecht kommunizieren. Meistens artet längerer Kontakt in einer heftigen Streiterei aus, deswegen will ich auf gar keinen Fall intensiveren Kontakt.

Ich glaube nicht, dass ich später mal einen Beruf ausüben kann, da ich nicht zuverlässig bin und auch nicht im Team arbeiten kann. Ich komme immer zu spät und bin zu jedem respektlos. Auch wenn ich mich noch so bemühe, es wird nichts.

Ich erfreue mich daran, wenn andere Menschen leiden. Ich schaue mir im Darknet gerne Videos von Verstümmlungen und Mord an. Selbst würde ich aber nicht töten. Zudem bin ich ziemlich narzisstisch.

Meine Eltern haben mich gar nicht erzogen. In letzter Zeit rastet meine Mutter ab und zu mal aus und schlägt zu, aber eher symbolisch. Schmerzen habe ich durch sie nicht wirklich.

Meine Mutter fragt sich täglich, wie aus ihrem Kind so ein Trottel geworden ist. Wie kann sowas passieren? Ist es einfach Genetik? Mein Vater ist genau gleich. Liegt es am Kinderheim? Ich kann mir das irgendwie nicht vorstellen.

Grundsätzlich bin ich glücklich, ich verstehe nur nicht, warum ich so bin.

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Schule wechseln oder bleiben?

Hallo erstmal, ich (15, m) mache mir Sorgen wie es mit mir weitergehen soll bezüglich der Schule. Ich gehe zur Zeit in die 10. Klasse auf eine Gesamtschule und ich überlege seit längerem nach diesem Schuljahr auf eine andere Schule (vorzugsweise Gymnasium) zu wechseln.

Von den Noten her gibt es bei mir keine Probleme, aber sozial tue ich mich sehr schwer. Seit bald 6 Jahren nun bin ich in meiner Klasse sowie im gesamten Jahrgang als auch auf der schule ein ziemlicher Außenseiter, ich verstehe mich nicht gut mit den meisten. Zum Beispiel sitze ich in den Pausen immer alleine und bleibe bei Gruppenaufgaben immer als letzter übrig, den niemand bei sich haben will (außer ich bringe denen gute Noten). Und ja, ich habe schon versucht Kontakte zu knüpfen, aber ich wurde letztendlich immer nur abgewiesen, weil ich "anders" bin als die Meisten, man hat sich über mich lustig gemacht, mich für gute Noten benutzt, über mich gelästert, mich zeitweise gemobbt, man hatte nur Interesse an mir sobald alle anderen Freunde krank waren, usw. Von daher wird ein 'sprich einfach jemanden an, such dir Freunde' keine Lösung sein.

Aus diesem Grund neige ich dazu die Schule zu wechseln, damit ich nach 6 Jahren auch mal Freunde finde und keine 10 min/Zweckfreundschaft.

Heute hatte ich jedoch Elternsprechtag und der Abteilungsleiter der Gymnasialen Oberstufe hat mir so ziemlich davon abgeraten zu wechseln, mit der Begründung, dass ich auf dieser Schule einen "sicheren Weg" beschreite und es auf einem Gymnasium anders kommen könnte als gedacht. Zudem soll es ab der 11. Klasse auch keine richtigen Klassen mehr geben, sondern nur bestimmte Kursgruppen. Wichtig ist hierbei auch, dass ca. 30 neue Schüler in der Oberstufe hinzukommen.

Daneben hab ist mir auch aufgefallen, dass andere Schulen bspw. Russisch und ein Chemie-LK anbieten, meine jetzige aber nicht.

Ich bin mir sehr unsicher für was ich mich entscheiden soll. Sollte ich das Risiko eingehen eine neue Schule in Anspruch zu nehmen, oder auf meiner bleiben und eventuell damit leben noch 3 weitere Jahre komplett alleine zu sein? Bitte überzeugende Antworten!

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Wie gehe ich mit meinem kaputten Leben um?

Ich muss erst einmal etwas über mein Leben erzählen:

Ich bin ein grauenvoller Mensch den niemand leiden kann & der seit mindestens 10 Jahren (bin fast 30) keinen Spaß am Leben hat. Das hört sich wie ein negatives Selbstbild an, aber niemand mit Verstand würde etwas anderes behaupten. Es tut auch niemand.

Ich bin extrem neuronal langsam. Zwar habe ich ein gutes Allgemeinwissen, da ich den ganzen Tag, aber wenn man mir einen Sachverhalt erklärt checke ich den nicht.

Beruflich war es bei mir eine einzige Katastrophe. (Fast) egal wo ich angefangen habe, ich wurde entlassen, da ich zu langsam arbeite & 1000 Sachen vergesse. Kollegen hassen mich & meinen sie würden liebe ohne mich arbeiten. Obwohl ich mir mühe gebe. Durch zahlreiche Betriebsunfälle habe ich mehr schaden verursacht wie ich irgend einem Betritt geholfen habe.

In der Schule wurde ich immer gemobbt. Egal auf welcher Schule ich war. Ob ich mich geändert & verstellt habe war egal. Man hat mich sogar gemobbt, wenn ich neu kam & mich aus dem Leben der anderen herausgenommen habe.

Freunde die ich kennen lernen hassen mich früher oder später fast alle. Sie bereuen es mich kennen gelernt zu haben, was ich immer hinten rum erfahre.

Außer das ich viel lese kann ich nichts. Bei jedem Hobby was ich anfange werde ich einfach nicht besser. Egal wie viel ich investiere.

Zu dem bin häufig krank & mache meiner Familie Angst. Sie haben zugegeben, dass sie mich wahrscheinlich mögen, da ich mit ihnen verwand bin. Alles andere wäre auch lächerlich gewesen.

Vom Charakter bin ich bösartig & sadistisch. Das kommt immer dann heraus wenn ich mal doch ein Erfolgserlebnis habe. Ich habe schon Leute online beleidigt & war auch körperlich gewalttätig.

Man kann also sagen: brauchen tut mich niemand!

Nun mein Problem:

Ich will niemanden mehr stören. Mich umbringen darf ich nicht, weil man mir dann auch Vorwürfe macht (paradox!). Demnach gibt es nur eine Option für mich. Nach dem ich alles probiert habe, in jeder Psychotherapie war, bei jedem Coach, will ich isoliert leben, zum Schutz der anderen. Ich will nur die ganze Zeit das lesen was ich will. Ein Laptop mit Internet wäre nett, aber auch ohne würde gehen. Und es muss mir möglich sein vegan leben zu können. Gefängnis kommt nicht in Frage, da ich dafür ein Verbrechen begehen müsste, was ich nicht will, Außerdem ist da meine Bücherauswahl begrenzt. Bei Hart 4 muss ich Fake Bewerbungen schreiben, was auch Betrug wäre. Was kann ich tun, um in Ruhe gelassen zu werden & andere in Ruhe zu lassen?

Mir ist die Frage verdammt ernst!

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