Soziale Arbeit – die besten Beiträge

Studium/Umschulung/Weiterbildung zur Sozialpädagogin?

Hey Leute, bevor ich mir hier irgendwas anhören kann "Ja" - bis jetzt weiß ich nur sehr wenig davon, deswegen erkundige ich mich hier.

Ich arbeite seit 6 Jahren in der Altenpflege, habe erst die Ausbildung gemacht und bin jetzt 3 Jahre ausgelernt. Mein Beruf macht mir wirklich Spaß. Ich liebe mein Heim, meine Kollegen und meine Bewohner. ABER langsam füllt mich das alles nicht mehr aus und ich würde gerne mal etwas anderes probieren, ich würde gerne mal in einen anderen Bereich der sozialen Arbeit hineinschnuppern. Ich fand die Arbeit beim Jugendamt immer sehr interessant, als ich klein war und meine Familie in einer schweren Lebensphase war, hatten wir selber was mit denen zu tun. Da haben wir dann eine "Familienhilfe" vom Jugendamt bekommen - welche Berufsbezeichnunh hatte diese dann z.B. ??

Muss ich unbedingt studieren um beim Jugendamt arbeiten zu können ? Beim Jugendamt würde ich gerne in den Bereich, wo man in die Familien geht, ihnen mit Rat und Tat zur Seite steht etc. Halt wo man direkt an den Menschen dran ist um zu helfen ? Gibt es da einen anderen Weg als Sozialpädagogik zu studieren ?

Und wenn ich studieren müsste, wo kann ich das ? Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen ? Bringt es Vorteile, dass ich bereits einen sozialen Beruf gelernt habe ? Macht man beim Fernstudium alles von Zuhause aus oder muss man ab und zu irgendwo hin ? Wie teuer ist das und gibt es die Chance auf Kostenübernahme oder Ähnliches ? Wie lange dauert das ? Welche Erfahrungen habt ihr gemacht ? Kann man nicht einfach irgendwo eine Weiterbildung machen ?

Meint ihr ich könnte hinterher beide Berufe (Altenpflegerin und Sozialarbeiter) unter einen Hut bekommen ?

Bitte keine Weiterbildungen etc. Im Bereich des Pflegeheimes vorschlagen, hab mich damit genug auseinandergesetzt.

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Ist diese Bewerbung für Bachelor of Arts (B.A.) in sozialer Arbeit (Duales Studium) so in Ordnung oder kann ich noch etwas verbessern?

Hallo zusammen! Ich bin gerade mit meiner ersten Bewerbung für einen Praxispartner fertiggeworden. Allerdings bin ich noch etwas unsicher, ob denn soweit alles stimmt.

Sehr geehrte Damen und Herren des Landratsamt Waldshut,

auf meiner Suche nach einem Praxispartner für das Duale Studium in Fachrichtung Soziale Arbeit, bin ich durch die Internetseite der DHBW Villingen-Schwenningen auf Ihr Angebot aufmerksam geworden.

Zurzeit absolviere ich ein FSJ im Kindergarten Hotzenplotz in Laufenburg, welcher speziell für Kinder mit Beeinträchtigungen ausgelegt ist. Neben den selbstorganisierten häuslichen Pflichten, liegen meine Aufgaben im Bereich der individuellen Einzelförderung, welche sich an einem zuvor erarbeiteten Entwicklungsplan orientiert. Hierbei wird darauf geachtet, dass unter Berücksichtigung der Stärken und Schwächen des Kindes, ein Konzept erarbeitet wird, welches eine optimale Langzeitförderung ermöglicht.

Bereits während meiner Schulzeit am Sozialwissenschaftlichem Gymnasium interessierten mich die Fächer Pädagogik und Psychologie sehr. Da mir hierbei allerdings der praktische Bezug fehlte, konnte ich erst während meines jetzigen FSJ feststellen, dass mich die Arbeit mit Menschen begeistert. Nicht nur die Betreuung im Kindergarten, sondern auch der interaktive Umgang während der Jugendfreizeit, haben mir gezeigt, dass sowohl meine Stärken, als auch mein berufliches Interesse in dem Bereich der sozialen Arbeit liegen.

Für den Studiengang Jugend-, Familien- und Sozialhilfe habe ich mich entschieden, da ich eine Arbeit, welche sich mit persönlicher Problemanalyse und individueller Hilfeleistung befasst, äußerst spannend und herausfordernd finde.

Die eigenverantwortliche Ausarbeitung eines Konzeptes, welches an die Bedürfnisse des Einzelnen angepasst wurde, entspricht meinen beruflichen Wünschen/Vorstellungen (?)

Persönlich bin ich ein kreativer, teamfähiger Mensch, der über eine gute Auffassungsgabe verfügt und viel Eigeninitiative mitbringt. Zuverlässigkeit, Engagement und Flexibilität dürfen Sie ebenso erwarten, wie die Bereitschaft mich auf Neues einzustellen.

Aufgrund der Suche nach einem Betrieb, welcher mir einen vielseitigen und praxisnahen Einblick in die Sozialhilfe ermöglicht, bin ich an der Mitarbeit in Ihrem Unternehmen sehr interessiert.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr.

Mit freundlichen Grüßen

(Sollte ich noch mehr auf die Jugendfreizeit eingehen? Da ich nicht auf meine volle Stundenzahl im Kindergarten komme, betreue ich Jugendliche mit Behinderunngen während des Jugendtreffs. (Bowling, Mc Donalds etc.) Außerdem betreue ich Jugendliche im Rollstuhl bei einer art Sportfreizeit. Genügt es, wenn ich diese Dinge nur grob im Lebenslauf erwähne?) Außerdem bin ich immernoch ein wenig unsicher bei der Kommasetzung ^^

Kann ich statt "Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch freue ich mich sehr." auch "Gerne möchte ich Sie persönlich von meinen Qualitäten überzeugen" schreiben?

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