Sorgerecht – die besten Beiträge

Vater will geteiltes Sorgerecht, trotz das wir kein Vertrauensverhältnis oder Kommunikationsebene haben?

Hallo Zusammen,

Ich bin 37 und habe einen fast 2 Jährigen Sohn. Mit dem Vater des Kindes war ich nicht verheiratet und habe mich in der 14 SSW wegen häuslicher Gewalt getrennt. Er hat mir in der Schwangerschaft das Knie in den Bauch gedrückt und mich gewürgt. Ich bin unter Polizeischutz aus der gemeinsamen Wohnung und habe den Rest der Schwangerschaft bei meiner Familie verbracht.

Seine Eltern haben sehr, sehr viel Dinge getan,mir das Leben schwer zu machen. Unter anderem wollten Sie über den Kindsvater das Kind hier weg holen übers Wochenende als er 4 Wochen alt war und voll gestillt wurde. Das ganze lief denn über Polizei und Jugendamt.

Ich habe dem Vater sein Umgangsrecht nie verwehrt. Er kam Wochenlang nicht. Dann kam er mal wieder und es gab nur Streit. Er bezeichnete mich vor dem Kind als H*/e etc. Er stellte auf dem Jugendamt eine Anfrage für gemeinsames Sorgerecht wollte aber nicht mit mir kommunizieren. Die Mitarbeiterin führte ein Gespräch mit uns beiden und sagte ihm dann, dass er das einklagen kann vor Gericht sie aber keine Empfehlung dafür geben,da die Kommunikation gestört ist.

Weiter empfahl mir das Jugendamt in seinem Beisein ein Kontaktverbot gegen die Großeltern auszusprechen,da nach vieler Aktionen derer, davon auszugehen ist, dass das Kind in einen Loyalitätskonflikt kommt. Sie sagte uns, das an oberster Stelle die Kindseltern stehen und wir erst eine Basis finden müssen für Gespräche. Eine "Elterntherapie" über die Caritas nahm er nicht an.

Es lief dann fast ein Jahr jetzt relativ gut. Er kommt zwar permanent zu spät zu Umgängen oder meldet sich nicht um überhaupt Termine auszumachen wo ich immer hinter her laufen muss aber wenn er da war, war er zumindest nicht mehr aggressiv. Tiefgreifende Gespräche über das Kindeswohl sind aber weiterhin schwierig weil er unbedingt seine Eltern in alles einbeziehen will wo ich Nein sage.

Er ist der Vater und damit setze ich mich auseinander. Er stellt aber die Interessen der Eltern über alles andere. Ich bot ihm daraufhin 3 mal an, dass seine Eltern sich mit mir unterhalten können und wir eine Lösung suchen,so das unser Sohn nichts von all dem mitbekommt. Ich schrieb seine Mutter an und gab ihr diese Option. Ich hatte dann kurzzeitig Kontakt mit ihr in der Sie das Kind auch sehen durfte aber der Vater meines Ex verbot dass ich das Haus von Ihnen betrete und wollte seinen Enkel nicht sehen. Wodurch wieder Vorwürfe und Probleme kamen weil die "Oma" ihrem Mann beistand und sie das Kind nur ohne mich sehen wollte.

Ich teile dem Vater des Kindes sämtliche Dinge mit die das Kind betreffen. Er war noch nie da wenn der Kleine krank war etc. Selbst vor 2 Wochen als ich dringend seine Hilfe brauchte um mit dem Kind ins Krankenhaus zu fahren, sagte er,er müsse arbeiten. Im Nachhinein stellte sich raus er war auf Geburtstag. Ich bekam im Oktober ein Schreiben seiner Anwältin,er will feste Umgangszeiten (was lustig ist, da er jederzeit kommen kann und selbst null Eigeninitiative zeigt) und er will das geteilte Sorgerecht. Im Gespräch mit ihm kam dann raus, dass er das nur will um das Kontaktverbot zu seinen Eltern zu übergehen. Er hat es mir sogar schriftlich mitgeteilt per WhatsApp. Das Jugendamt hat ihm gesagt,dass das Kontaktverbot davon unberührt bleibt bei gemeinsamer Sorge und die Großeltern einen eigenen Antrag vor Gericht stellen müssen auf Umgangsrecht und der Richter dann entscheidet ob es dem Kindeswohl dient.

Seine Anwältin hat mir eine Frist von 14 Tagen gegeben für die freiwillige Unterschrift der gemeinsamen Sorge sonst will er es einklagen. Ich schrieb ihm daraufhin,dass ich mit ihm die geteilte Sorge unterschreibe,wenn er mir unterschreibt,dass er das Kontaktverbot mit den Eltern akzeptiert, bis eine Einigung und ein Gespräch mit diesen Stattfand. Darauf reagiert er seit 2 Tagen nicht obwohl er z.b jetzt gerade zum Umgang hier ist. Der Antrag der Anwältin war das gemeinsame Sorgerecht. Dies sollte bei gemeinsamer Ausführung dem Kindeswohl dienen und nicht den Bedürfnissen der Großeltern. Er lehnt somit meinen Vorschlag ab.

Nochmal zur Verdeutlichung,ich verbiete den Umgang nur bis ein Gespräch stattfand,der eine akzeptable Lösung findet,dass das Kind nicht in Konflikte geriet. Es geht mir nicht darum zu sagen "Ätsch,ihr dürfte nicht" sondern nur, dass man sich gegenseitig akzeptiert so dass das Kind nicht zwischen den Stühlen steht. Jeglicher Einigungsversuch wurde ignoriert so wie jetzt auch die Option fürs gemeinsame Sorgerecht. Womit er ganz klar aufzeigt, was der wahre Beweggrund ist. Nicht das er mehr Verantwortung tragen möchte oder sich dieser überhaupt bewusst wäre. Sondern nur an mir vorbei Entscheidungen zu treffen. Ich kann es wie gesagt alles beweisen. Damit ist die Sache vor Gericht schon gelaufen,oder?

Umgangsrecht, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Familienprobleme, Jugendamt

Kontakt verbot zu kindern?

Hallo erstmal,

Mich bedrückt den ganzen Tag eine große Sache und ich suche verzweifelt nach Hilfe.

Situation:

Meine Ex und ich haben 2 Kinder (3 & 1)

Wir leben nun seid einiger Zeit getrennt und wie jedes Mal wollte ich gerne meine Kinder abholen. Das Problem momentan: sie kommt so langsam nicht mehr damit klar das wir getrennt leben und sie stört meine art und weise zu ihr, wobei ich ihr mehrmals sagen musste das ich mit ihr persönlich keinem kontakt mehr haben möchte aufgrund unserer Vergangenheit und deshalb mich nur mit ihr in Verbindung setzen möchte wenn es um die kleinen geht. Per WhatsApp wurde ich mehrmals von ihr provoziert und belästigt mit Unterstellungen wie ich hätte wohl schon jemand anderen und werfe die zeit weg.

Kurz noch mal dazu: ich wurde oftmals betrogen, verarscht und bloßgestellt.

Ich habe jahrelang gelitten und bin nun aufgewacht.

Wie bereits erwähnt, wollte ich meine Kinder Abholen. Als ich da war und mit ihnen beschäftigt war, merkte ich das beim raus gehen etwas aus meiner Tasche entwendet wurde. Es war ein Damen Ring, ein Geschenk für meine Schwester. Als ich es ihr unterstellt habe ihn entweder zu haben, wurde sie laut und kam mir sehr nah. Danach aus dem Nichts wollte sie mein Handy aus meiner Tasche reißen um es zu zerstören. Ich habe sie mehr mals weg geschubst und sie darum gebeten mich nicht anzufassen. Und dann ging sie auf mich los und wurde zum Teil gewaltätig. Ich habe sie festgehalten und mich mit ihr auf den Boden geschmissen bis sie sich beruhigt doch es hat nichts gebracht. Die Kinder schreiten und waren ängstlich. Irgendwann habe ich sie los gelassen um bei ihnen zu sein und sie kam auf mich los während mein Sohn (1) auf meinem Arm war.

Schließlich konnte sie das Handy entwenden und hat es aus dem Fenster geworfen, nahm meinen anderen Sohn und ist abgehauen.

2 Stunden später traf die Polizei ein.

Nun habe ich ein Kontaktverbot zu ihr und meinen Kindern. Ich darf sie erstmal nicht sehen, 10 Tage. Ich bin zusammen gebrochen und verzweifle hier.

Sie sagt, ich hätte sie geschlagen. Sie konnte auch Verletzungen nachweisen an Stellen, an denen ich sie gar nicht berührt habe.

Ich habe auch genug Verletzungen davon tragen müssen, die mir aber nicht aufgefallen sind aber die Polizei hat sie gesehen und dokumentiert. Eine Strafanzeige habe ich auch gestellt dann.

Ich habe sie aber nicht angefasst, sondern mich nur gewehrt und versucht sie zu beruhigen. Nun denke ich, sie versucht mit Lügen die Kinder von mir zu reißen und ich habe Angst.

Ich habe für beide auch kein Sorgerecht, weil sie sich damals nicht drum gekümmert hat und ich das ehrlich gesagt in die Länge gezogen habe weil alles friedlich war.

Ich war auch so dämlich und wusste nicht wirklich das ich das noch beantragen musste. Wir waren nie verheiratet.

Was kann ich tun? Bitte nur ernsthafte Antworten.

Kinder, Sorgerecht, Familienrecht, Trennung, Familienprobleme, Streit

Scheidung / Mutter nimmt das Kind und bleibt bei der Mutter und Stiefvater?

Dieses Mal geht es nicht um mich.
Folgendes:

ein Freund von mir ist ca. 4 Jahre verheiratet, die haben ein Gemeinsames Kind. Beide kümmern sich um das Kind aber seit einiger Zeit kracht es bei denen immer wieder. Leider bekommen wir es auch öfteren mit. In dem Fall ist die Frau handgreiflich. Wir wissen dass die Frau täglich mehrmals Marihuanna konsumiert und droht den Mann jedes Mal mit der Polizei aus der gemeinsamen Wohnung rauszuschmeißen, passieren tut da aber nicht weil die Frau wahrscheinlich angst hat das Drogen irgendwie rauskommen.Die Ehe steht nur weil das gemeinsame Kind da ist aber mittlerweile raten wir alle dem Freund die Scheidung einzureichen. Er hat angst dass das Kind bei der Mutter bleibt. grundsätzlich wäre das Ok wenn die Mutter ihre Pflichten Nachkommen würde und das konsumieren von Drogen lassen könnte. Frau geht morgens 6-7 Uhr schlafen und steht abends auf. Das geht wohl von Anfang an so. Kann die Mutter einfach das Kind nehmen und zu Ihrer Mutter gehen und dort wohnen. Mit einem Behinderten Bruder einem geschiedenen Stiefbruder und einem Stiefvater? Sie schlägt den Vater, dem sind die Hände gebunden weil er Angst hat wenn er sich wehrt dass die Polizei ihm für schuldig hält und möchte auch nicht dass das Kind zusieht wie er die Mutter schlägt. Bei der Mutter ist es die zwei gescheiterte Ehe. Was kann Man dem Vater empfehlen? Kann er irgendwie das Kind wieder zurück holen?

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Rechtliche Situation: Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt – Eure Meinungen und Erfahrungen?

Eine Freundin in Schweden hat mit ihrem Exfreund zwei Kinder im Alter von 2 und 10 Jahren. Obwohl das Sorgerecht gerichtlich festgelegt wurde, hat der Exfreund die Kinder länger behalten als erlaubt und sogar per WhatsApp angekündigt, dies fortzusetzen. Aufgrund von Bedenken wegen mündlicher Drohungen, dass sie ihre Kinder nie wieder sehen würde, handelte meine Freundin aus Sorge am nächsten Tag. Als sie zu ihrem Exfreund ging, öffnete niemand die Tür, und sie hörte die Kinder weinen. Nachdem das Jugendamt und die Polizei keine Hilfe anbieten konnten, handelte sie in Notwehr, hatte die Tür ihres Exfreunds etwas beschädigt.Nach einer Weile ist die Polizei aufgetaucht, der Exfreund hat die Tür geöffnet, und es wurde gegen meine Freundin Anzeige erstattet – angeblich wegen kriminellen Verbrechens gegen Kinder und Sachbeschädigung. Trotzdem wurden die Kinder nach Rücksprache mit dem Jugendamt vom Exfreund genommen, da das Protokoll besagt, dass sie bei ihrer Mutter sein sollten. Meine Freundin wurde dann zur Aussage bei der Polizei geladen und betonte, dass sie nur aus Sorge gehandelt habe und in Notwehr die Tür beschädigte. Wie seht ihr diese Entwicklung?

Aktuell sind die Kinder ohne klaren Beschluss von der Polizei abgeholt worden von Kindergarten heute ohne vorherige Information an die Eltern, vielleicht zur Aussagen nur, aber dies erscheint mir unverhältnismäßig, besonders da keine strafrechtlichen Vergehen vorliegen und diese sind erst 2 und 10 Jahre alt. Was denkt ihr darüber? Ist es rechtens, Kinder ohne Beschluss einfach von der Polizei abholen zu lassen? Ich suche keine rechtliche Beratung, sondern eure Meinungen und Erfahrungen. Vielen Dank für eure Rückmeldungen ;)

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Betreuung für Achtjährige im Urlaub?

Hallo an alle alleinerziehenden Mütter,

ich werde über Karneval für 10 Tage mit meiner Freundin auf eine mehrtätige Mardi Gras Party fliegen und anschließend mit ihr ein paar Tage Urlaub machen. Es ist unser erster gemeinsamer Urlaub, daher liegt uns beiden sehr viel daran. Da auch die Schule meines Sohnes dann Faschingsferien hat und geschlossen ist, muss ich eine Betreuung für meinen achtjährigen Sohn finden. Da ich weit weg und im Partymodus sein werde bin ich für Notfälle etc auch nicht zu erreichen.

Ich habe bisher 4 Möglichkeiten:

  • Betreuung bei einer befreundeten gleichgeschlechtlichen Patchwork Familie, mein Sohn wird da sozusagen "Gastkind". Die beiden Mütter meinten auf einen mehr oder weniger kommts auch nicht mehr drauf an.
  • Er könnte auch auf eine organisierte LGBTQ+ Jugendfreizeit mitfahren, allerdings ist die erst ab 14 offiziell. Da ich die Gruppenleiterin kenne, würde sie meinen Sohn trotzdem mitnehmen. Kostet allerdings.
  • Er würde zu Hause bleiben und Freundinnen und Nachbarinnen kümmern sich um ihn. Die nehmen ihn auch zB mal in einen Center Parc oder auf Ausflüge mit.
  • Er könnte auch in eine Wohngruppe mit anderen Jugendlichen.

Ich schwanke derzeit zwischen Option 1 und 2.

Gastfamilie 71%
Jugendfreizeit 19%
Freunde und Nachbarn 10%
Wohngruppe 0%
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Woran erkennt man psychisches leiden eines Kleinkindes?

Mein Kind ist fast 4 Jahre alt. Von Anfang an renne ich dem kindesvater hinterher wegen dem Umgang. Es gab Zeiten da habe ich den Kontakt abgebrochen, weil er sich aggressiv und kindeswohlgefährdend verhalten hat. Letztes Jahr habe ich den Kontakt wieder zugelassen, allerdings nur mit begleitendem Umgang übers Jugendamt. Nebenbei durfte er sie wann immer er wollte bei mir zu Hause sehen aber nicht mit zu sich nach Hause nehmen aufgrund seiner Situation zu Hause.

Nun ist das so, dass die Dame vom BU besagten Umgang abgebrochen hat, weil er seit Oktober nur dreimal aufgetaucht ist und alles vernachlässigt aufgrund seiner ach so wichtigen Arbeit. Mir gegenüber äußert er sich ständig wenn er sagt er kommt aber sich dann gar nicht mehr meldet den ganzen Tag, dass die Arbeit wichtiger ist. Grundsätzlich ist dem wahrscheinlich so, aber wenn man in drei Wochen zehnmal versetzt wurde ist das nicht mehr so. Dem Kind sage ich schon lange nicht mehr wenn der Vater plant zu kommen. Der letzte Besuch war am 5 Januar und gestern das erste mal wieder, allerdings zwei Stunden verspätet und eine halbe Stunde vor Schlafenszeit. Mein Kind sagt mir permanent, also ungefähr 60 Mal am Tag dass es mich liebt, wenn der Vater mal da war hat es abends Albträume und schreit im Schlaf nach Papa und gerade hatte sie einen wutanfall, hat zehn Minuten getobt und danach ist sie mir in den Arm gefallen und den Tränen ausgebrochen und hat gesagt wie sehr sie ihren Papa vermisst.

Alles reden mit ihm macht einfach keinen Sinn, ich arbeite bereits mit dem Jugendamt zusammen und werde hoffentlich auch bald einen Termin bei der psychologischen Beratungsstelle bekommen, weil ich mir wirklich große Sorgen um die Psyche meines Kindes mache.. gibt es hier vielleicht deine Mutter oder einen Vater der sowas auch erlebt mit dem jeweils anderen Elternteil? Wäre schön zu hören, dass das vielleicht ein normales Verhalten ist und nichts mit verlustängsten oder ähnliches zu tun hat.

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