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Ich dachte früher, man weiß einfach, was man will – jetzt bin ich 31 und habe keine Ahnung

Früher habe ich bei Dating-Apps oder auch im echten Leben öfter den Satz gehört: „Ich suche jemanden, der weiß, was er will.“ Damals habe ich darüber eher geschmunzelt. Klar weiß man doch, was man will, dachte ich mir. Ich hatte einen Plan, konkrete Ziele vor Augen und eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie mein Leben aussehen sollte.

Heute, mit 31, sieht das plötzlich ganz anders aus. Nach einigen Jahren im Job habe ich mich entschieden, nochmal ein Studium zu beginnen. Vielleicht liegt es an dieser Veränderung, aber ich spüre immer öfter: Je mehr Optionen sich auftun, desto unklarer wird mein innerer Kompass.

Ich ertappe mich dabei, wie ich mich oft orientierungslos fühle. Nicht nur in Bezug auf meine Karriere, sondern auch, was meine Werte, Beziehungen oder meinen Lebensstil betrifft. Früher hatte ich ein festes Bild davon, wie „mein Leben“ laufen soll — inzwischen fühlt es sich eher an wie ein offenes Experiment ohne klare Richtung.

Geht es jemandem von euch ähnlich? Wie geht ihr damit um, wenn ihr merkt, dass ihr gar nicht mehr so genau wisst, was ihr eigentlich wollt? Gibt es Fragen, Bücher, Gespräche oder Erfahrungen, die euch geholfen haben, wieder ein bisschen Klarheit zu finden?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken – oder einfach nur darauf, zu hören, dass ich mit diesem Gefühl nicht allein bin.

Karriere, Sorgen

Was soll ich tun ich weiß nicht mehr ?

Bin 35 Jahre männlich. Ich habe noch Eltern wo ich quasi zusammen noch lebe. Ich weiß nicht wie ich das formulieren soll aber meine Eltern leben noch unterstützen mich wie lange die können. Ich habe keine Freunde oder keine Freundin. Was mache ich in Zukunft ich bin selber eingeschränkt da ich chronisch krank bin. Für mich selber zu sorgen schaffe ich es nicht so leicht da ich auch geistig behindert bin. Ich meine ich möchte nicht irgend wann in einem Wohnheim unterkommen mit fremden Leuten. Es ist normerlweise viel besser wenn man einen Partnerin hat die dich unterstützt im Leben. Mit Sorgen kann ich nicht umgehen und anscheinend werde ich immmer einsam bleiben. Noch sind Eltern da Gott sei Dank, was kommt aber in Zukunft jeder schaut nur noch sein scheiß jeder schaut sein Leben. Heute lebt man in schweren Zeiten es unterstützt heute nicht jeder mensch so richtig mehr. Froh kann man sein ja das man eltern weil so ich meine Frauenwelt und auch die Menschenwelt total kaputt geworden ist. Wie soll ich mit meine Belastungen und Sorgen umgehen ich bin doch auch Handlungsunfähig bin auch nicht mehr gesund auch. Das kommt ja auch noch dazu. Es ist sehr schwer für mich. Ich denke auch Gott kann einen nicht mehr helfen. Ich kann halt nur zu Gott beten das es nicht soweit kommen soll irgend wann ins Wohnheim zu leben so ca 10 jahren oder so... Ich hoffe nicht

Angst, traurig, Tod, Gedanken, Sorgen, Zukunftsangst

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