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Können Seniorenheime die Aufnahme zänkischer Senioren verweigern?

Meine Freundin pflegte beide Eltern zu Hause. Der Vater ist mittlerweile verstorben und sie lebt mit der Mutter alleine in einem 2FH.

Ihre Mutter liegt den ganzen Tag Süßigkeiten essend im Bett vorm TV und ist extrem übergewichtig.

Sie kommandiert meine Freundin herum, beschimpft sie und macht ihr das Leben schwer, indem sie irgendwelche Sachen ins Klo stopft, für Überschwemmung in der Wohnung sorgt, Sachen bestellt und nicht bezahlt, Handwerker beschimpft usw.

Nun ist sie durch einen Sturz so unbeweglich, dass sie ins Krankenhaus kam. Im Krankenhaus machte sie so viel Theater, dass sie dort nicht bleiben will, sich tot hungern wird usw, dass sie kurz vor Mitternacht wieder nach Hause gebracht wurde.

Ihre Tochter werde sich um sie kümmern, gab sie an. Zu Hause war sie wieder nicht mobil konnte weder aufs WC, noch in anderer Form aufstehen.

Pflegedienste, Putzfrauen usw lehnt sie ab und vergrault diese, ebenso wie Handwerker, da sie keine Fremden im Haus will (das Haus gehört mittlerweile meiner Freundin).

Nun hat meine Freundin sie in die Kurzzeitpflege bringen lassen. Bereits 1 Tag nach der Aufnahme hat sie das Personal an die Grenzen gebracht, so dass diese Abstand zu ihr halten. Es geht dort selten jemand gucken. Beim Essen hat sie einen Einzeltisch und ist extrem unglücklich und will wieder nach Hause.

Meine Freundin kann nicht mehr, ist selbst ziemlich krank, aber die Mutter ignoriert das und meint, sie soll sich nicht so anstellen. Diese abwertende Art zeigt die Mutter seit der Pubertät meiner Freundin. Beschimpfungen sind an der Tagesordnung.

Nun will sie nach Hause. Meine Freundin sucht ein Seniorenheim in der Nähe.

Kann ein Seniorenheim die Aufnahme verweigern, wenn ein Patient extrem zänkisch ist und fordert, wieder Heim zu gehen?

Meine Freundin hat seit Jahren keinen Urlaub mehr gemacht, da die Mutter jegliche Fremdpflege ablehnt und war auch selbst schon in der Tagesklinik, weil sie nicht mehr kann.

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Zu langsam bei der Patientenversorgung (Pflege)?

Hey, ich habe mal eine Frage zu meinem Beruf in der Altenpflege.
Kurze Info: ich arbeite (fast) nur im Nachtdienst, wir machen pro Nacht 2 Runden (24 Uhr und 4 Uhr) und dazwischen haben wir, je nachdem wie lange die Runde dauert, immer ein paar Stunden “Nichts” zu tun, außer wenn ein Bewohner klingelt natürlich.
Nun zu meiner Frage:

Arbeite ich zu langsam?
Meine Kollegen arbeiten meist viel schneller als ich,
(und haben mich auch schon negativ auf meine Arbeitsgeschwindigkeit aufmerksam gemacht, mein Chef betitelt mich jedoch als gute Mitarbeiterin)
sind dafür dann aber auch im Umgang mit den Bewohnern eher unsensibel und auf diesem “schnell-schnell-Modus” und kaum- bis gar nicht einfühlsam.
Ich möchte dass meine Bewohner sich so wohl wie möglich bei mir fühlen, vor allem in potenziell unangenehmen Situationen wie z.B. dem Wechsel der Einlagen.
Wenn ich langsamer und vorsichtiger mit den Bewohnern arbeite und mich teils auch mit Ihnen unterhalte, sind selbst Bewohner, die normalerweise unkooperativ sind und sich gegen die Versorgung wehren, viel leichter zu versorgen, was am Ende natürlich für beide Partien von Vorteil ist.
Natürlich verstehe ich, dass ich mich nicht unnötig lange bei den Bewohnern aufhalten soll, was ich ja auch nicht tue, aber ich finde es einfach unmenschlich, wenn wir schon so viel Zeit für unsere Runden haben, mich trotzdem auf Kosten der Bewohner zu beeilen, nur um dann letztendlich stundenlang im Dienstzimmer “Nichts” zu tun.

Was sagt ihr dazu, wie macht Ihr das?

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Auf was kann das Verhalten dieses Altenheim-Leiters schließen?

Hallo.

Kleine Einleitung

Es geht um einen Altenheim mit ca 160 Bewohnern privat betrieben von einer Megagroßen Konzernkette.

Das Heim hat wie fast alle große Personalnot und ist seit mehreren Jahren wirtschaftlich defizitär. Der HEimleiter wurde im Dezember entlassen, ohne Vorwarnung oder Begründung. Vermutlich haben die Zahlen nicht dem Konzern gepasst.

Nun der neue Heimleiter der seit Januar da ist. Seit der Zeit haben mehre Leute gekündigt. Er hat es nicht vollbracht auch nur eine Kraft einzustellen.

Er nimmt weitere Bewohner auf obwohl nach den Kündigungen kaum noch alle Dienste abgedeckt werden.

Er feuerte einen sehr zuverlässigen Mann wegen einer Lapaille

Er lässt Spülmaschinen in die Wohnbereiche einbauen, nur damit die Pflege ihre Teller selbst spült der Bewohner um eine Küchenkraft zu sparen.

Statt weniger, verdichtet er immer mehr Arbeit auf immer weniger Köpfe. Alle Maßnahmen die er gemacht hat, waren Sparmassnahmen und haben das überlaufene Fass noch weiter befüllt.

Ich frage mich ob er das extra macht damit die Pfleger freiwillig gehen. Ich spekuliere dass er mehr weiß, dass das Haus bspw beim besten Willen sowieso nicht mehr zu retten ist, und er von seinem Konzernchef nur den Auftrag hat, noch das letzte bisschen Geld rauszuziehen, und dann wird das DIng so oder so zugemacht.

Vielleicht hat ja jemand ähnliche Dinge gehört oder erlebt und kann bisschen ausplaudern was da dahintersteckt.

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