Seniorenheim – die besten Beiträge

Tipps für ein erfolgreiches Praktikum im Seniorenheim?

Hallo, ich muss ein 6 wöchiges Praktikum für meine Ausbildung machen.

Ich bin grade am Ende der zweiten Woche und ich weiß nicht..

Meine Kollegen sind nett, zeigen mir paar Sachen und die Bewohner sind auch in Ordnung. Aber seitdem ich dort bin, fühle ich mich sehr gestresst und unausgeglichen.

Haben immer Personalmangel, viel Zeitdruck etc.

Aktuell mache ich noch wenig Pflege, es fängt erst so langsam an, dass man mir etwas zeigt. Ab nächster Woche wird das dann mehr.

Deshalb mache ich fast nur Hauswirtschaft.. Brote schmieren und verteilen, Spülmaschine mehrmals ein und ausräumen, essen und trinken von jedem Bewohner protokollieren, Temperatur messen bei allen...

Und Betreuung. Darauf sollte auch eigentlich mein Fokus liegen, aber es ist schwierig mit der Gruppe etwas zu machen..

Da ich auch Hauswirtschaft mache, habe ich immer nur so 20min freie Zeit dazwischen. Ab und zu male ich dann mit einer Bewohnerin, unterhalte mich viel mit den Bettlägerigen Bewohnern oder versuche demente Bewohner zu aktivieren (durch Fotos etc), verbringe auch viel Zeit mit Bewohnern die nichts mehr machen können, setze mich daneben und rede mit ihnen, versuche durch Berührungen sie zu erreichen.. Oder reiche dementen Personen essen an, weil dafür sonst keiner Zeit/Geduld hat.

Viele Bewohner wollen aber garnichts so wirklich unternehmen. Keine Spiele, nicht rausgehen oder malen.. Wenn dann nur reden. Kann also nur mit den selben Leuten die immer gleichen Sachen machen. Die Bewohner freuen sich auch, aber habe Angst was meine Kollegen so denken.

Man könnte so viel mehr machen, aber ich bekomme sie nicht motiviert, weiß nicht ob es an mir liegt. Meine Kollegin meinte die Gruppe ansich ist etwas träge. Zudem darf ich nur 1:1 Angebote machen. In der Schule hab ich so viel gelernt, in der Praxis ist es ganz anders. Viele Bewohner sind etwas depressiv.. Und wollen einfach nur Ruhe.

Aufjedenfall habe ich Angst eine schlechte Bewertung zu bekommen. Vielleicht arbeite ich denen zu langsam und mache zu wenig. Sowas hat zwar noch keiner gesagt, aber die rennen alle so und sind total gehetzt. Fühle mich dann schlecht wenn ich da sitze und mich nur mit Bewohnern unterhalte.

Außerdem sehen die ja garnicht was ich alles mache, weil ich viel in dem Zimmern bin.

Wenn ich selber Pflege, wird es besser, aber aktuell weiß ich manchmal einfach nicht was ich tun kann.

Es stresst mich halt, weil ich am Ende eine Bewertung bekomme in der steht, ob ich für den Beruf geeignet bin.

Ich werde Sozialassistentin und möchte eigentlich gar nicht mit Senioren arbeiten. Das Praktikum ist aber Pflicht. Möchte mit Menschen mit Behinderung arbeiten und habe da schon sehr viel Erfahrung und bin auch echt zufrieden. Es ist ganz anders als meine jetzige Praxiserfahrung.

Ich weine viel Zuhause.. Fühle mich depressiv und antriebslos. Ich mache mir einfach 24/7 Sorgen und überlege was ich besser machen könnte...

Tipps?

Senioren, Schule, Pflege, Angst, Seniorenheim, Ausbildung und Studium

Wie kann ich das FSJ noch mit Freude abschließen?

Hallo ihr Lieben,

es kann sein, dass es diese Frage vielleicht schon gibt, aber ich habe sie nicht gefunden.

Nun aber zu dem Problem. Ich mache seit September ein FSJ in einem Seniorenheim, beworben habe ich mich als Zusatz in der Betreuung. Anfangs war alles gut. Ich wurde im Team aufgenommen, jeder hat sich über eine helfende Hand gefreut. Allerdings wurde ich dann relativ schnell als "Ersatz" und nicht mehr als "Zusatz" angesehen und auch so eingeteilt. Nach zwei Spätdiensten wurde bereits gesagt, ich müsste ja jetzt eine Routine darin haben und sollte das fast 'fehlerfrei' über die Bühne bringen. Manchmal wurde ich dann auch als Pflegekraft eingesetzt, obwohl ich keine Ahnung hatte, wie ich Senioren zu waschen, lagern oder transferieren hatte. Natürlich habe ich mich einerseits über dieses Vertrauen gefreut, andererseits wuchs dabei auch die Angst, jemanden falsch zu behandeln oder zu grob zu sein (ich bemühe mich immer darum, sehr sanft zu sein). Einmal gab es einen Sturz einer Frau, während ich alleine auf Station war. Die Pflegekräfte waren anfangs unauffindbar, weswegen ich mich erst einmal alleine um die Frau kümmern musste (Wunde am Hinterkopf versorgen). Allerdings habe ich es nicht geschafft, sie wenigstens auf eine Couch zu transferieren, weil ich nicht wusste, welche Griffe dafür richtig waren, um sie nicht noch mehr verletzten. Danach wollte ich nicht mehr alleine sein. Ich habe jedes Mal Angst bekommen, wenn ich als vierte Pflegekraft eingeplant wurde und wollte nicht mehr auf die Arbeit. Ich habe auch öfters mit Kollegen und Vorgesetzten kommuniziert und habe auf mein Recht als FSJler immer wieder zurückgegriffen. Das hat mir dann allerdings mehr Ärger mit den Kollegen eingehandelt. Zwar gab es für mich keine wirklichen Alleingänge mehr, aber das Verhältnis war einfach zunehmend angespannter, weil es für viele unverständlich war, warum ich jetzt auf einmal wieder die "Zusatzperson" war. Durch Corona wurde die Situation mit den Kollegen nur noch schlimmer. Mir wurden wichtige Informationen (wie beispielsweise ein Testergebnis von so einem Coronatest oder bezüglich der Arbeitskleidung) nicht mitgeteilt, wenn ich an den Tagen frei hatte und ich habe danach Ärger von meinem Vorgesetzten bekommen, weil ich das eben nicht wusste. Trotz mehrfachen Nachfragen.

Ich will nicht den anderen die Schuld in die Schuhe schieben, auch wenn es gerade danach klingt. Ich weiß einfach nur im Moment nicht weiter. Es sind nur noch drei Monate und trotzdem merke ich, wie es jetzt langsam immer mehr an meiner Psyche kratzt (ich bin Borderliner in Behandlung). Meine Gedanken sind nur noch bei der Arbeit, ich bin zuhause permanent am Weinen und kann mich nicht mehr wirklich ablenken. Gespräche suchen hat bisher nicht sonderlich viel gebracht, weil ich Konflikten eigentlich aus dem Weg gehe und lieber die Schuld auf mich nehme, als andere auf Fehler hinweise. Aber es ist eine Qual.

Habt ihr eine Idee, wie ich das FSJ trotzdem noch mit Spaß beenden kann?

Freiwilliges Soziales Jahr, Seniorenheim

Seniorenheim Notfallklingel?

Macht sich das heim strafbar wenn sie meiner oma die klingel wegnehmen ?

Meine oma hat demenz und drückt öfters mal rauf. Was durch die Krankheit normal ist .. nachts musste sie früher schon öfters auf klo wegen den wasser tabletten.. wenn sie klingelt kommt nachts niemand ... sie muss die ganze nacht warten bis einer kommt...heute hatte sie mir erzählt das ein pfleger meinte wenn sie nochmal klingelt muss sie 100.000€ zahlen ?! Nun wurde ihr das komplett weggenommen ... wo die klingel noch da war ist sie mal umgefallen und lag die ganze nacht aufm boden keiner kam !! Früh hatte uns das heim angerufen das sie die ganze nacht aufm boden lag bin soooo sauer !!!! Die Heimleiterin macht oma noch runter während sie daneben ist wilm auch das wir ein neues heim für sie suchen sie würde zu viel arbeit machen .... sie hatte ihr ganzes leben alleine ohne mann gelebt jetzt wurde sie in einem doppelbett zimmer gesteckt ist klar das sie mit anderen dann nicht so klar kommt und sich unwohl fühlt ... wir hatten wegen nem einzelzimmer gefragt ihre antwort war nur dann müssen sie sich ein anderes heim suchen ... omas zimmergenossen die 1 woche da ist hat jetzt schon ein einzelzimmer bekommen ... wir aind alle sooo sauer ?! Ist das alles überhaupt rechtens .. wie soll ich handeln ? wenn ich mich aufrege behandeln die oma noch schlechter??? Bin überfordert... mir tut oma nur so leid sie wollte sich letzte woche umbringen sie hatte eine gabze flasche mundspühung getrunken und sich geritzt mit einer schere das hat natürlich auch keiner mitbekommen ... bin so unendlich traurig ...

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