Senioren – die besten Beiträge

Nachbarn terrorisieren ohne Ende, was tun?

Hallo ihr Lieben,

es ging alles schon beim Einzug los: wir dürfen vorne nicht an der Straße parken (wir wohnen auf dem Land). Wir sind zu laut beim Möbel aufbauen, ich darf nachts auf keinen Fall die Waschmaschine anstellen, ich putze zu laut, es hört sich an als würden wir High-Heels und Stollenschuhe in der Wohnung tragen und und und ...

Nun wohne ich schon 7 Monate hier in der Wohnung und habe zwei Katzen. Die beiden sind den ganzen Tag seelenruhig und abends toben sie dann kurz mal von ca. 20:00 bis 20:30. Ab und zu sind die beiden auch mal abends alleine, was die dann tun, kann ich nicht beeinflussen, denn ich bin ja nicht zuhause. Nun bekomme ich schlimme Nachrichten von den Untermietern (beide Mitte 70) und werde sogar auf dem Hof dumm angemacht, ich wäre immer abends zu laut. Egal wie oft ich versuche zu erklären, dass ich die Katzen nicht anbinden kann und dass sie leider nicht raus dürfen, da sie noch zu klein sind, es spielt alles keine Rolle. Sobald sich die Katzen abends auch nur bewegen, klopft es an der Decke von unten.

Meine Vermieterin sagt ich soll es einfach ignorieren, aber ich bekomme mittlerweile schon Alpträume von den beiden da unten. Das Haus ist Uralt und auch ich höre alles was die unten tun, vorallem wenn deren Hund 50 Mal am Tag laut bellt bei jedem, der vorbei geht!

Dass es Ruhezeiten gibt, weiß ich und ich versuche diese auch einzuhalten (außer ich bin nicht zuhause, dann tun die Katzen was sie eben tun).

Nun meine Frage: WAS SOLL ICH BLOSS NOCH TUN?? .... ich bin Sowasvon ratlos!

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Der Ordnungsfimmel meiner Oma wird immer schlimmer?

Seit Jahren schon benutzt meine Oma nicht mehr die komfortable Dusche in ihrem Bad, sondern wäscht sich immer im Waschkeller mit einer Art Wasserschlauch, damit die teure Dusche nicht schmutzig wird.

Daran haben wir uns im Laufe der Jahre gewöhnt, aber in letzter Zeit wird es immer schlimmer. Sie macht ihren Kachelofen nicht mehr an, sondern sitzt lieber im kalten Wohnzimmer, damit der Ofen nicht schmutzig wird. Sie legt sich nicht mehr auf ihre gemütliche Couch im Wintergarten, sondern quält sich auf der unbequemen Eckbank in der Küche herum, damit die Couch nicht unordentlich wird. Dass sie keinen Christbaum aufstellt, damit es nicht auf den Boden nadelt, ist daneben schon eine Kleinigkeit.

Wir machen uns langsam richtig Sorgen. Die Oma quält sich in ihrer eigenen Wohnung total ab, aus Angst, es könnte irgendwas dreckig werden. Aber eine Wohnung ist doch zum wohnen da und kein Museum. Sie hat doch viel Komfort, um sich ihr Leben zu erleichtern, nutzt diesen aber nicht, damit er sich nicht abnutzt. Sie könnte zum Beispiel auch eine Sitzerhöhung auf ihre Toilette machen, um bequemer zu sitzen, sträubt sich aber dagegen, weil sie Angst hat, die Keramik der Toilette würde zerkratzen.

Natürlich sind das ihre eigenen Entscheidungen. Aber eigentlich ist es doch völlig egal, ob das Klo ein bisschen zerkratzt, wenn sie dann wenigstens ohne Schmerzen sitzen könnte. Aber nein....

Habt ihr sowas ähnliches bei Senioren auch schon erlebt? Was kann man da machen?

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