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Ist das Liebe oder Besessenheit?

Hallo Community:)! ,

Ich habe mal eine Frage die in meinem Kopf rumspukt bzw. eine Person und würde gerne wissen ob das noch normal ist. Vorab ich war bisher noch nie so in Gedanken bei einer Person wie ich es bei ihm bin.
Ich war damals in meinen alten Trainer verliebt, jedoch habe ich gemerkt dass er mich auch mag, die Augen sprechen immer für sich. Ich hab mich dabei erwischt wie ich während des Kurses immer glücklicher war wenn er da war und konnte mich nicht wirklich auf die Choreo konzentrieren. Ich weiß nur noch er hat von den ganzen Teilnehmern immer seine Augen auf mich gehabt und hat manchmal in meine Richtung gelächelt. Eine längere Zeit war ich nicht da und ich wurde mal gefragt ob ich mal wieder zu den Kursen komme.
Er war mal in meinen Storys drin und hat eins Meiner Fotos geliked ist mir aber nie gefolgt. Egal das sind so Anzeichen wo ich mir sicher war dass er sich auch zu mir hingezogen fühlt. Ich war eine Zeit lang irritiert da er mich von allen nie angesprochen hat sondern komplett ignoriert hat. Ab und zu habe ich aber gespürt dass da eine sehr starke Anziehungskraft war.. meine Frage ist die, das ganze ist nun 4 Jahre her und ich bin ihm seit ich dort weg bin nie auf der Straße oder sonst wo begegnet außer 2 mal… Wenn ich ihn mal gesehen habe (z.B stand er auf der Anderen Seite der Straße) habe ich irg dieses warme Gefühl gehabt und seine Anwesenheit irgendwie gespürt bzw gefühlt, ich fühle Mich einfach wie ein Magnet von diesem Menschen angezogen.
Ich weiß nur ich werde poetisch wenn es um ihn geht und jetzt kommt der Punkt. Ich habe noch nie mehr als 2 Sätze mit ihm gesprochen, kommt daher dass ich immer zu schüchtern war und meine Chance vergeigt hatte und er eine Freundin hatte im Nachhinein. Meine Frage ist die, ist das Möglich dass er mein Seelenverwandter ist oder hat mein Gehirn einfach so viel dopamin ausgeschüttet dass ich einfach nur besessen bin von Ihm ?
Dafür dass ich nichts mit diesem Menschen zu tun habe denke ich einfach aus heiterem Himmel viel zu oft an ihn. Wie gesagt wenn er vor mir steht überschwämmt mich ein Gefühl was ich bei niemanden in meinen 26 Jahren hatte. Ich finde alles an ihm einfach extrem faszinierend und seine Augen sind mein größter Schwachpunkt. Nicht sein Körper sondern einfach seine Aura. Ich bin mir ziemlich sicher dass er mich auch mochte aber dass das wegen meiner introvertierten Art, zudem er und ich vergeben waren und es heute auch sind und unsere Leben haben (ich bin jetzt 3 Jahre mit meinem Partner zusammen) einfach nie zu etwas kam.
warum muss ich gelegentlich immer an ihn denken wenn ich ihn nie sehe, nicht folge, nichts mit ihm zu tun habe.
Er kam gestern in meinem Traum vor obwohl ich nicht über ihn nachgedacht habe.
also meine Frage!
denkt er vlt auch an mich, fühlt er wie ich (zumindest habe ich dieses Gefühl, dass er wie ich fühlt.)

Kann es sein dass ich auf meinen Seelenverwandten getroffen bin oder bin ich besessen ?
und wenn ich besessen bin, warum nur von diesem Crush? Warum war ich nie für einen anderen Mann in meinen Leben besessen sondern habe das nur für diese eine Person?
Ich war und bin in meinem Leben verliebt gewesen (und habe auch jetzt einen tollen Partner den ich sehr liebe!) aber warum geht diese Person nicht zu 100 % raus aus meinem Kopf und kommt aus heiterem Himmel wieder in meine Gedanken. Fühle mich als hätte ich wortwörtlich einen Draht zu diesem Menschen den ich nicht will.

vlt hat jemand ähnliche Erfahrung ?

Liebe, Sehnsucht, Leidenschaft, Seelenverwandtschaft, Verbundenheit

War es richtig Schluss zu machen?

Hey Leute, sorry, das sich die Frage nochmal stelle, aber zu wenig antworten und nicht alles drin.Ich (m18) war mit meiner Freundin 1,5 Jahre zusammen, es war eine sehr schöne Zeit

Jedoch gab es seit Anfang des Jahres ein paar Störfaktoren. Ich kann nicht sagen, dass ich aus einem Grund die Beziehung beendet habe, sondern es waren viele Faktoren.

Es hat sich halt eben so angefühlt, als ob wir nicht richtig zusammengepasst haben. Sie ist jemand, der sehr sozial ist und offensichtlich mit mehr Freunden als ich dasteht, deutlich beliebter als ich. Vom Aussehen her denke ich, sind wir in der selben Liga.

Andere Lebenseinstellungen, also hinsichtlich Ziele und Disziplin: Sie ist süchtig nach sozialen Medien, drei Jahre jünger als ich, hat sexuelle andere Bedürfnisse, hängt relativ stark an ihren Eltern und auch als wir Anfang des Jahres im Skiurlaub waren, hat man gemerkt, dass wir auch im Urlaub unterschiedlich sind. Sie ist ruhig, ich bin aktiv.

Des Weiteren war sie sehr Handy-abhängig, wenn wir nichts zusammen gemacht haben, und hat sich kaum mit ihren Freunden getroffen. Sie war dann meist alle 3 Minuten am Handy.

Dennoch haben wir uns im Alltag trotz Schule jeden Tag bzw. jeden zweiten Tag getroffen, und es hat Spaß gemacht.

Trotzdem habe ich ihr sehr oft gesagt, was mich stört an ihr. Sie hat sich auch gut geändert, aber ich wollte keinen Menschen komplett verändern.

Nun war es so, dass ich irgendwie, obwohl wir oft geredet haben, nur noch Schlussmachen als Lösung gesehen habe und dann einmal Schluss machen wollte, aber sie hat mich face to face aufgehalten.

Dann wollte ich nochmal Schluss machen, aber da war ihr Geburtstag, und das wäre unfair gewesen.

Dann, am Geburtstag und so, war wieder alles schön.

Aber dann an einem Abend war es so weit. Ich bin jemand, der gerne eine feste Tagesstruktur hat, und der ganze Tag war relativ anstrengend, von 7 bis 18 Uhr durchgearbeitet, und dann um 19 Uhr bei ihr gewesen. Ich bin jemand, der sich dann auf so einen Tag total freut, meist auch zu hohe Erwartungen hat (generell im Leben). Dann dachte ich, jetzt schön die letzten 3 Stunden des Tages genießen. Das war aber nicht möglich, da sie traurig war und ich für sie da sein hätte müssen. Das bin ich auch eigentlich gerne, aber da hatte ich keine Kraft mehr dazu.

Dann habe ich Schluss gemacht. War ja schon seit 2 Monaten Thema.

Jetzt, nach einer Woche, bereue ich es, da sie so ein schönes Mädchen ist und eigentlich aus so einer guten Familie kommt (trotzdem ist die Familie anders als wir). Trotzdem fand ich gut, dass sie auf dem Gymnasium ist und auch gute Familienverhältnisse hatte. Mich hat aber gewundert, dass die Eltern immer in unterschiedlichen Zimmern schlafen und hatte Angst, dass sie sich so entwickelt. Weil es sich immer so angefühlt hat, als ob mehr Liebe reinsteckt, als herauskommt.

Und jetzt, wo ich reflektiere, fällt mir auf, dass ich, bevor ich das erste Mal Schluss machen wollte, Ashwagandha genommen habe, was eine indische Wurzel ist, die Testosteron und emotionale Kälte fördert (glaube nicht mit Studie bewiesen).

Hatte durch den hohen Testosteronspiegel auch mehr sexuellen Drang, habe auch zum Schutz für sie und mich Schluss gemacht.

Sie war vor einer Woche sehr traurig und hat mir auch emotionale Sachen gesagt, an dem Punkt war ich sehr gut drauf, aber jetzt war sie auf Klassenfahrt und es geht ihr erstmal besser, mir eher schlechter. Weil jetzt auch Osterferien sind und ich nicht weiß, was ich mit meinen Freunden machen soll und es langweilig ist aufgrund des Wetters.

Habt ihr einen Rat für mich, was ich machen soll?

In drei Wochen schreibe ich Abi und weiß nicht, wo ich stehe.

Und wenn ihr euch fragt, wo der Nutzen für mich war? Ich hatte das Gefühl, die Beziehung macht mich krank, und schaut mal, ich denke, wenn ich wieder mit ihr etwas anfangen würde, würde ich nach einem Monat wieder Gründe zum Schlussmachen finden.

Meint ihr, ich weiß nicht, wo ich stehe im Leben und hätte mehr nachdenken sollen oder ist es das Richtige für mich gewesen?

Und meint ihr, dass man vielleicht den Sommer auseinander bleiben sollte und danach im eventuell wieder zusammenfindet oder wird Sie vorher sexuelle nteresse an anderen Typen haben. Eigentlich hatte sie bei mir nicht so viel Interesse daran, weil sie 16 ist.

Habe Angst so jemanden nicht nochmal zu finden, vor allem hat Sie mich ins Dorf integriert.

Nein schließ ab 100%
Versuchs nochmal 0%
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Quarter-Life-Crisis oder Selbstfindung?

Ich habe mich dafür entschieden, mein Leben in meiner Geburtsstadt aufzubauen, welches sehr weit von meinem Freundeskreis entfernt ist (~600km). Ein neues Leben beginnen, ein Leben mit mehr Veränderungen.

Nun bin ich mit 21 Jahren seit einem dreiviertel Jahr hier und stecke nun tief in der Selbstfindungsphase. Geplagt von Selbstzweifel, und der riesigen Freiheit, sein Leben sich nach seinen Zielen/Wünschen auszurichten und dafür zu kämpfen, kann ich nun nicht mehr klar denken, was nun richtige Entscheidungen sind, ob beruflich oder außerhalb von Beruf.

Zu mir: Seit 22' Abi in der Tasche, FSJ danach gemacht, angefangen Physik zu studieren und schnell gemerkt, dass das Studium nicht meine Erfüllung sein wird.

Nun auf der Suche nach Berufszweigen, die zu mir passen könnten (Interesse und Fähigkeiten) , bin ich (vielleicht) fündig geworden und bin dazu bereit, diesen Weg im Sommer einzuschlagen und wieder wegzuziehen.

Diese Ausbildung habe ich mir bewusst in der Nähe meines alten Freundeskreises rausgesucht, da ich glaube, dort wieder Genuss und Spaß im Leben zu spüren, doch ständig ist das beklemmende Gefühl da - das Gefühl, nicht die richtige Entscheidung zu treffen, beruflich wie auch persönlich.

Gedanken, wieder in das alte "gewohnte" Leben zurückzukehren und dort als Philister mit einer unglücklichen Ehe alt zu werden, machen mir Angst.

Ich will jetzt nicht sicher im Leben stehen sondern jetzt leben, neue Dinge ausprobieren, die ich mir vorher nie getraut habe zu tun. Ich will riskieren und verändern.

Ich will herausfinden, womit ich beruflich wirklich glücklich werden kann, ich will neue Freunde, meinen Partner, ja mein Seelenverwandten finden. Beruflich zufrieden sein und mit den neuen tollen Menschen gemeinsame Ziele und Träume verfolgen.

Während meiner Phase bin ich gut dabei, mir diesem ausgemalten Leben näher zu kommen, indem ich neue Hobbys angehe, Berufe ausprobiere und neue Leute in meiner "fremden" Heimatstadt kennenlerne.

Zerrissen von zukünftigen wichtigen Entscheidungen, die man selbst und allein zu treffen hat - das Gefühl, nicht genug gemacht zu haben für das, wonach man sich im Innersten so sehr sehnt.

Das alles macht mich wahnsinnig, desillusioniert und ziellos. Man will am liebsten alles so schnell es geht erleben: "es geht mir nicht schnell genug!" schreit es leise im Unterbewusstsein.

Gefangen in der jetzigen Situation und Angst davor, nie wieder rauszukommen aus dem Trott und dem "gewohnten und angenehmen Leben ohne Veränderung" sind momentan meine treuesten Wegbegleiter durch diese für mich schwierige Zeit.

Ich bin für alles bereit, zu tun was nötig ist, um die Ziele zu verfolgen, bloß wo fängt man an, was ist richtig, was ist falsch, worauf sollte man hören oder auf wen? Etc.

Ich weiß, jeder hat seine Probleme im Leben, manche sind viel größer, manche gar nicht zu vergleichen mit meinen, aber dennoch brauche ich Ratschläge von euch da draußen, sofern ihr bereit seid, nach diesem Text, eure Erfahrungen oder Meinungen zu teilen.

Ich danke jeden einzelnen von euch vorab für den seelischen Beistand, wenn auch nur kurz!

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