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Wie nach neun Jahren Funkstille mit einem sehr guten Freund umgehen?

Hallo,

heute geht es mir nicht um die Arbeitswelt.

Ich hatte einen sehr guten Freund - eigentlich der Freund von meinem noch Ehemann- wir waren dermaßen befreundet, dass er mich Schwester gerufen und sich dementsprechend verhalten hat.

Als sich mein Mann trennen wollte hat er ihm vor mir dies mitgeteilt. Ich habe darauf hin ihn angerufen und mit ihm gesprochen, in der Hoffnung,er könnte meinen Mann umstimmen. Er ( der Freund) hat mir aber gesagt, dass es beschlossene Sache gewesen sein und dass ich mein Leben leben sollte. Darauf hin habe ich ihm gesagt, dass ich ihn immer unterstützt habe und bei seiner Trennung immer für ihn da war...Er hat dann mir Sachen gesagt, die ich nie gesagt habe, sondern mein Mann über seine Frau und andere Sachen, die ich nie gesagt oder gedacht habe.

Der Kontakt wurde abgebrochen aber zu meinem Mann hält/ hielt er weiterhin Kontakt. Ich vermute sehr stark, dass mein Mann all seinen Freunden etwas über mich erzählt hat, was nicht stimmt, denn all seine Freunde sogar unser Trauzeuge haben den Kontakt zu mir abgebrochen. Oder zumindest haben sie nicht versucht mich zu kontaktieren.

Ich heule nach 10 Jahren immer noch wenn ich daran denke.

Heute habe ich daran gedacht, dass mein Mann mir die Nummer von diesem Freund gegeben hat und habe ihm tatsächlich geschrieben. Er hat paar Minuten später geantwortet. Ich habe ihm geschrieben, dass ich gerne wissen würde warum er Kontakt abgebrochen hat und er antwortete er wisse nicht.

Da ich auf der Arbeit war habe ich geschrieben, dass ich später nochmal schreibe. Nun die Frage: wie soll ich mich verhalten, dass es auf Augenhöhe ist? Das heißt, ich möchte nicht, dass er mich so sieht aufgrund von eventuellen Behauptungen meines Mannes. Ich will aber gleichzeitig sagen wie sehr sein Kontaktabbruch mich verletzt hat.

Es könnte sein, dass mein Mann verbreitet hat, dass ich psychische Probleme hatte, da ich nach der Trennung eine Depression hatte. Augenhöhe bedeutet für mich, mich nicht so zu behandeln als würde man meinem Mann glauben.

Ich liebte diesen Freund sehr, aber es ist eine Gratwanderung für mich.

Wie kann ich klar sagen, dass ich ihn als Freund sehr gebraucht habe, aber ihn nicht verscheuchen bzw ihn nicht glauben lassen, dass mein Mann recht hat?

Sorry, ich bin sehr aufgewühlt.

Freundschaft, Sehnsucht, Trennung, Zwischenmenschliches

Als Mutter emotional abhängig vom Kind?

Hallo ihr lieben,

ich (28) bin Mutter von zwei Kindern.

Mein Sohn ist 6 Jahre alt, meine Tochter wird in wenigen Tagen 3.

Ich liebe meine Kinder und würde für beide Kinder die Hölle durchqueren, aber irgendwie ist meine Bindung zu meinem Sohn "normal" und die Bindung zu meiner Tochter fast "unnormal'.

Als mein Sohn 2 Jahre alt war, hat er hin und wieder ein Wochenende bei meinen Eltern verbracht, damit ich Zeit für mich hatte. Mein Sohn hat sich schon immer riesig gefreut, wenn er bei Oma und Opa bleiben durfte, weil er dort komplett verwöhnt wird. Für mich war das auch nie ein Problem, weil ich wusste, er ist dort sehr gut aufgehoben. Noch heute fragt er jedes Mal, ob er bei Oma und Opa schlafen darf, weil er das da so toll findet und er verbringt auch nach wie vor viel Zeit bei meinen Eltern.

Meine Tochter ist ebenfalls super glücklich bei ihnen, doch sie hat in den letzten 3 Jahren dort nur eher selten geschlafen, weil ich mich damit super schwer tue, sie abzugeben. Um mal schnell einkaufen zu gehen, kein Problem, aber für ein Tag oder länger? Sau schwer. Ich habe sie gerade eben nach 4 Monaten zum Übernachten wieder zu meinen Eltern gebracht, weil sie sich das gewünscht hat. Nun bin ich zuhause und wenn ich mich nicht zusammenreißen würde, würde ich heulen. Ich vermisse sie sofort, obwohl sie nur bis morgen weg ist & meine Eltern sich liebevoll um sie kümmern. Tagsüber ist sie sehr auf mich fixiert, auch nachts schläft sie neben mir und sucht immer wieder meine Hand. Ich genieße das total und fühle mich unwohl, wenn sie nicht neben mir liegt. Dennoch hat sie kein Problem damit, auch ohne mich klar zu kommen. Bei mir sieht das da ganz anders aus. Ich nutze zwar die Zeit ganz alleine für meinen Sohn & mir geht das Herz auf, wenn er sich freut, dass er Mama mal ganz für sich alleine hat, aber sobald die Nacht anbricht, werde ich wehmütig. Das das so nicht auf Dauer geht, weiß ich, aber was kann ich dagegen tun? Sie kommt bald in den Kindergarten und ich gehe wieder arbeiten. Ich muss dringend etwas mehr loslassen können, aber wie schaffe ich das am Besten? Irgendwelche Tipps?

Kinder, Mutter, Sehnsucht, Kleinkind, Emotionen

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