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Wieso hat der Mann nicht ähnliche Rechte bei der Abtreibung?

Ich möchte eine sehr ungewöhnliche Frage Stellen. Da ich hier ein interessanten Punkt gelesen habe.

Wenn eine Frau schwanger wird hat sie bisher die alleinige Befugnis zu entscheiden ob das Kind angetrieben wird oder nicht. Als Erzeuger hast du kein Mitsprache Recht selbst wenn du das Kind behalten wollen würdest.

Da die Geburt eine große Belastung ist die eine Frau alleine trägt finde ich das zwar auf Papier nicht fair aber am ende kann man auch niemandem zur Geburt zwingen daher soweit ok.

Aber wieso darf im Umkehrschluss nicht der Mann die gleiche Entscheidung treffen? Wenn die Frau Entscheidet das Kind zu behalten dann ist der Mann automatisch verpflichtet Unterhalt zu zahlen obwohl er vielleicht Garnicht das Kind möchte. Wenn die Frau aber das Kind nicht möchte kann sie es ungeschehen machen.

Da ein Mann keine körperliche Schwangerschaft mitmachen kann wäre es zumindest legitim sich von Gesetzeswegen die Abtreibung durchzuführen und sich auch als Erzeuger vom Kind zu Distanzieren. So bleibt das Recht über den Körper der Frau gewahrt und die Thematik ist ansatzweise Fair.

Natürlich soll es Mütter davor schützen die finanzielle Bürde zu tragen aber am ende ist der Mann ja auch nicht Davor geschützt. Denn Verhütung ist die Verantwortung beider Parteien. Und wenn der Sex einvernehmlich war haben beide gleichermaßen das Risiko getragen.

Wie sehr ihr das? Meiner Meinung nach ist es eine logische Konsequenz von Emanzipation denn wir leben ja auch nicht mehr in einer Gesellschaft wo man ein Erzeuger für die finanzielle Sicherheit benötigt.

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Schwangerschaft zweimal abbrechen?

Kontext: Ich Stelle diese Frage nicht für mich sondern für eine Freundin, also bitte bleibt höflich🙏

Meine Freundin nimmt seit nun mehreren Jahren die Pille. Zuerst Maexeni 20, aber aufgrund der starken Schmerzen bei der Abbruchblutung ist sie vor ca 4/5 Monaten auf Amelina umgestiegen. Seitdem sind die Schmerzen auch weniger geworden.

Sie hat allerdings bei dem letzten Zyklus die letzte Pille vergessen, daher die Pause vorgezogen und am nächsten Samstag bereits begonnen das nächste blister zu benutzen. Sie hat 21 Tage blister. Allerdings hatte sie in der letzten Woche Probleme mit der Verdauung und Durchfall gehabt, da dieser erst nach 4 Stunden nach nehmen der Pille (bzw ein bis zweimal bevor sie sie genommen hat) eintrat, hat sie sich da nicht allzuviele Sorgen gemacht. Sie hat am Anfang der letzten Woche mit ihrem Partner geschlafen und nicht verhütet, weil sie ja die Pille nimmt (ob davor in dem Zyklus auch weiß ich nicht) und ihre Abbruchblutung nun satte 4 Tage zu früh bekommen.

Diese trat nämlich bereits am Samstag ein, dem ersten Tag ihrer Pillenpause (da sie diese ja nun um einen Tag vorziehen musste) anstatt erst am Dienstag, wie es beim letzten Mal vermutlich durch den Fehler der Fall war. Vorher hatte sie diese immer erst am Mittwoch bekommen und die Pille ab Sonntag bis zum letzten Samstag des Blisters genommen. Außerdem plagen sie Schmerzen im Unterleib, allerdings meinte sie, es sei anders als sonst und das mache ihr zusätzliche Sorgen.

Da das nicht der erste Abbruch wäre hat sie zusätzlich Angst, der erste war ein einfacher Gummi Unfall, weshalb sie überhaupt erst angefangen hat die Pille zu nehmen. Das war dementsprechend vor über zwei Jahren. Sie hat den ersten Abbruch mehr oder weniger im geheimen durchführen lassen, nur ihr Partner und dessen Mutter, sowie ihre Oma wussten davon, da ihr Verhältnis zu ihren Eltern extrem unter Spannung stand und mittlerweile sogar gar kein Kontakt mehr besteht.

Ihr Freund ist nicht so glücklich mit der Situation und sie streiten öfters, weil er lieber ohne Gummi mit ihr schläft, weil er sonst seiner Aussage nach nicht wirklich etwas merkt und anal findet sie nicht immer geil, schon gar nicht nach den Magenbeschwerden von letztens. Trotzdem hat er sie nicht im Stich gelassen und würde es auch jetzt nicht tun, steht aber extrem unter Stress aufgrund privater Umstände was die beiden zusätzlich belastet.

NUN ZUR FRAGE:

Sie hat nun Angst, dass sie schwanger sein könnte, da Google nicht gerade hilfreich ist und erhofft sich nun hier antworten, über die wir daher sehr dankbar wären. Außerdem möchte sie wissen, wann genau sie denn nun den Schwangerschaftstest machen sollte, um ein möglichst klares Ergebnis zu haben, da sie ja leider schon seit Samstag Blutungen hat und diese erst am Dienstag hätten anfangen sollen.

Und an alle die sich das aufmerksam durchgelesen haben wünschen wir eine angenehme Woche und bedanken uns aufrichtig für Antworten.

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Noch Partnerin zur Abtreibung bewegen und manipulieren um später ohne Nachfolgen Schluss machen zu können - moralisch okay oder nicht?

Bin ziemlich ratlos und unsicher. Eigentlich bin ich schon seit ein paar Monaten nicht mehr wirklich glücklich in der langjährigen Beziehung. Hab mich bislang nicht getraut es offen anzusprechen, zudem wurde sie jetzt auch noch vor wenigen Wochen ungeplant schwanger, was alles nur noch komplizierter macht..

Aber ich wollte nie Kinder. Habe das auch immer offen so kommuniziert, sie ist bis dato eher dafür das Kind zu behalten auch wenn es nicht geplant war

Ich überlege nun, ihr die Abtreibung näher zu bringen und sie davon zu überzeugen, ihr ein gutes Gefühl und Sicherheit zu schenken, sie indirekt zu manipulieren, indem ich ihr sage, dass die Beziehung für mich nur eine Zukunft ohne Kind hat und ich immer für sie da sein werde falls sie der Verlust nachhaltig später belasten sollte obwohl meine Intention eig ist das Kind loszuwerden um später ohne Nachfolgen und Verpflichtungen neu in die Zukunft starten zu können

Findet ihr es moralisch noch okay wenn man absolut keine Kinder will oder nicht? Wäre die Aktion unverzeihlich wenn es später herauskommt?

Hätte gerne einen Rat

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