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Wer ist Schuld am Tod des Kaninchens?

Angenommen der Sohn ist depressiv, hat einen Schwerbehindertenausweis mit 70 Prozent, bezieht schon jahrelange Erwerbsminderungsrente und ist deswegen immer zu Hause. Er wohnt bei den Eltern, die ein Einfamilienhaus haben in der Einliegerwohnung. Zu Hause gibt es nur Streit, Auseinandersetzungen sowie Differenzen. Der Sohn geht daher fast nicht aus der Wohnung, damit er seine Eltern nicht sehen muss. Jahre zuvor hat man zu ihm gemeint, dass er Kaninchen halten soll und es ihm dadurch besser gehen würde. Es sind also die Kaninchen des Sohnes.

Die Fütterung übernimmt der Vater, da er dem Sohn ständig vorwirft, dass er zu viel Heu sowie Stroh nehmen würde und es vergeuden würde. Der Sohn geht meist zu den Wiesen am Waldesrand und pflückt abends für die Kaninchen Löwenzahn. Anfang Juni wird es schwierig Löwenzahn zu pflücken, da ständig heftiger Starkregen über die Region niedergeht. Der Sohn denkt sich, dass die Kaninchen im Winter auch keinen Löwenzahn bekommen, einen Tag mal auch Heu essen können und er es morgen macht. Mitte/Ende Juni wird der Sohn schwer depressiv und kommt fast nicht aus dem Bett sowie aus der Wohnung. Er fällt ihm sichtlich schwer auch einfache Dinge wie Zähneputzen zu erledigen und meist lässt er es und denkt sich, dass man es auch am nächsten Tag machen kann. Die Kaninchen vergisst er völlig beziehungsweise meint, dass der Vater die Fütterung übernimmt.

Der Vater übernimmt zwar die Fütterung (Heu und Pellets), füllt aber kein Wasser nach, obwohl das Wassertrögchen direkt neben dem Pellettrögchen steht. Der Vater sollte also klar sehen, dass das Trögchen leer ist. Zudem hat er selber eigene Kaninchen und weiß, dass diese Wasser benötigen. Ein Kaninchen schwächt merklich ab und stirbt unter großen Schmerzen deswegen.

Der Sohn möchte es verstehen und versucht den Vater zu kontaktieren. Er meint nur, dass es seine Kaninchen sind beziehungsweise er nur für die Fütterung zuständig ist. Auf weitere Fragen geht er nicht ein, da so große Spannungen herrschen. Der Sohn kam aber fast kaum aus dem Bett und war damals schwer depressiv. Der Vater hätte eindeutig sehen müssen, dass das Wassertrögchen leer ist, da dieses direkt neben dem Pelletströgchen stand und er selber Kaninchen hat.

Wer ist für den Tod des Kaninchen verantwortlich:

  • der Sohn, da es seine Kaninchen sind und er den ganzen Tag zu Hause ist. Er hätte einfach seine Depressionen überwinden sollen und nach den Kaninchen schauen sollen.
  • der Vater, da er spätestens nach dem zweiten oder dritten Tag eindeutig sehen hätte müssen, dass das Wassertrögchen leer ist, da dieses direkt neben dem Pelletströgchen stand, welches er täglich auffüllt. Zudem hat er selber eigene Kaninchen und weiß, dass diese Wasser benötigen.

Wer früher das Wasser aufgefüllt hat, kann der Sohn trotz intensiven Nachdenkens gar nicht sagen. Er meint, dass er es manchmal gemacht hat, aber auch nicht immer. Er ist also der Meinung, dass auch die Monate zuvor das Trögchen immer unterschiedlich aufgefüllt wurde.

Der Vater ist am Tod des Kaninchens Schuld 71%
Der Sohn ist am Tod des Kaninchens Schuld 29%
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Ich habe aus Versehen ein Mädchen mit einem Freund geküsst, wie sollte ich damit umgehen?

Ich war letztes Wochenende auf einer Hausparty und traf dort eine Bekannte, die bei mir im Dorf wohnte. Optisch gefiel sie mir schon länger, aber wir hatten nie großen Kontakt. Während der Feier merkte ich mehrmals, dass sie aktiv meine Nähe suchte und gab ihr also auch mein Interesse an ihr zu verstehen. Als die Party dann endete, gerieten wir erneut aneinander und beschlossen, zusammen nach Hause zu laufen (zu diesem Zeitpunkt war unser Alkoholpegel ziemlich angestiegen). Kurz darauf kamen wir uns nah und küssten uns einige Minuten lang. Danach schlossen wir wieder zu einer anderen Gruppe auf, blieben aber für den Rest des Abends wie ein Pärchen zusammen, bis ich sie schließlich nach Hause brachte. Einen Tag später erfuhr ich voller Schrecken von einem Freund, dass dieses Mädchen ein Freund hatte und er ziemlich sauer wegen der ganzen Aktion war. Ich war geschockt und wütend, dass sie nichts davon erwähnt hatte, machte mir aber auch starke Vorwürfe, da ich schon am eigenen Leib erfahren musste, wie es sich anfühlt, betrogen zu werden. Ihren Freund kannte ich jedenfalls nicht und hatte ihn auch noch nie zusammen mit ihr gesehen (nicht mal auf Plattformen wie Instagram). Trotzdem fühle ich mich schlecht und weiß nicht, wie ich damit umgehen soll. Hätte ich sie nach ihrem Beziehungsstatus fragen sollen? Was meint ihr?

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