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Verzicht auf Versorgungsausgleich möglich?

Hallo,

ich habe eine Frage zum Thema Versorgungsausgleich.

Person 1 und Person 2 wollen heiraten. Person 1 möchte von Person 2 einen Verzicht auf den Versorgungsausgleich im Falle einer Scheidung. Wäre das unter diesen Punkten möglich, oder ist das sittenwidrig?

Person 1 und 2 haben bereits ein 5 jähriges, gemeinsames Kind. Es sind keine weiteren geplant.

Person 1 hat Abitur gemacht, eine Ausbildung und ein Studium. Hat von Tag 1 stetig in die Kasse eingezahlt, war nie arbeitslos. Person 1 hat durch ihren Lebensweg einen sehr guten Job und hat mehrere private Altersvorsorgen, sowie eine höhere Summe an Ersparnissen.

Person 1 hat für die Kindererziehung 2 Jahre Elternzeit genommen und Teilzeit gearbeitet. Person 1 arbeitete danach wieder vollzeit.

Person 2 hat einen Realschulabschluss und 2 Ausbildungen. In beiden Berufen hat Person weniger als 4 Jahre gearbeitet. Dazwischen Nebenjobs. Person 2 entschied sich bewusst gegen das Arbeiten und war mehrere Jahre arbeitslos. Erst als sie Person 1 kennenlernte, fing sie wieder an in einem fachfremden Beruf in Teilzeit zu arbeiten. Teilzeit auf eigenen Wunsch. Die Person kündigte und bezog erneut Arbeitslosengeld. Zur Geburt des Kindes war Person 2 arbeitslos und ging nach 2 Monaten Elternzeit auf eigenen Wunsch wieder fachfremd in Teilzeit arbeiten.

Person 1 besitzt kein Wohneigentum.

Person 2 gehört 1/6 eines Hauses und nach eintreten des Erbfalls, 1/3.

Person 1 würde jeglichen Anspruch auf das Erbe abtreten und es würde zusätzlich noch eine Gütertrennung vereinbart.

Ist das in einem solchen Fall in Ordnung den Verzicht zu Verlangen, da Person 2 aus eigenem Willen wenig arbeitet und Person 1 maßgeblich für die Kindererziehung verantwortlich ist?

Und ja, natürlich wird das noch mit einem Anwalt besprochen.

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Ist das der richtige Weg für ein Luxusleben in der Rente oder gibt’s noch bessere Optionen?

45 Jahre in Deutschland rackern für 1300 € Rente? Niemals. Mein Plan: Mit 35 in die Schweiz auswandern, Job suchen mit 6000 CHF brutto × 13 Gehälter im Jahr. Nach Abzügen bleiben rund 4500 CHF netto im Monat. Davon gehen ca. 3000 CHF für Miete, Krankenkasse, Auto und Leben drauf. Bleiben 1500 CHF übrig.

Die verteile ich so: 500 CHF in SMI-Fonds über ein Depot bei UBS, 500 CHF in Gold und 500 CHF aufs Sparkonto. Parallel vermiete ich meine Wohnung in Deutschland für 600 € im Monat und steck das in eine 3b-Säule. Zusätzlich zahle ich jedes Jahr den Maximalbetrag in die 3a-Säule bei UBS (wenn ich schon in der Schweiz bin, dann in einer richtigen schweizerischen Bank), spar so Steuern und bau Vermögen auf in dem ich ca. 1.000 CHF wieder vom Finanzamt jedes Jahr zurückbekomme.

Nach 20 Jahren ist meine komplette Vorsorge voll:

1. Säule vom Staat (AHV)

2. Säule vom Arbeitgeber (Pensionskasse)

3a-Säule privat voll bespart

3b-Säule zusätzlich voll bespart

Wenn ich die Kohle dann dem Staat gebe und in Rente gehe, krieg ich doch eine richtig hohe monatliche Rente, oder? Und on top kommen noch meine Mieteinnahmen aus Deutschland und mein Sparkapital. Dann ab mit 55 nach Thailand, Mauritius oder Sansibar.

Was meint ihr — ist das ein richtig smarter Plan oder gibt’s da noch bessere Wege? Wer hat Erfahrung mit so einem Move?

Nein, wird nicht funktioneiren, weil... 71%
Ja, ist ein guter Plan 14%
Ja, kann gut funktionieren, aber wenn,... 14%
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Warum sehen die Menschen nicht? Massenarbeitslosigkeit und soziale Probleme durch KI?

Die KI entwickelt sich in einem solchem rasenden Tempo dass ich schon eine weile jetzt trotz intensiver Beschäftigung kaum mitkomme, der Impact auf die Jobwelt hat bereits begonnen und steigt progressiv an. Ich würde behaupten 10-90% aller stellen (je nach Branche) fallen in den nächsten 10 Jahren weg. Und es wird nicht wie in der Industriellen Revolution wie die ganzen Verharmloser immer sagen, denn die Stellen fallen nicht wirklich weg, sie werden nur nicht mehr durch Menschen erledigt.

Ein Großteil unseres Wirtschaftssystems ist auf die Besteuerung von menschlicher Arbeitsleistung ausgelegt, wenn aber sagen wir im Schnitt 50% weniger Menschen arbeiten bedeutet das die Sprengung aller Sozialsysteme. Sei es jetzt Bürgergeld oder Rente, nichts funktioniert so mehr.

Wo bleibt die "Panik" die angebracht wäre? Für die Gesellschaft ist der Klimawandel da ein Witz dagegen, wir müssen uns HEUTE Gedanken machen wie wir morgen Leben möchten. Auch wenn ich denke langfristig wird es ein Segen sein (z.B. durch ein BGE), die mittelfristigen folgen sind gravierend und die Problematik muss einfach in die Köpfe der Leute rein und es muss eine breite Diskussion geben.

Ist es wirklich so dass die Leute es noch nicht wirklich verstehen, weil sie denken "ChatGPT" wäre die KI und es daher falsch benutzen (in der regel GPT-4o als Model im hintergrund für allerlei Aufgaben für die es nicht gemacht ist)? Oder können sie die aktuellen entwicklungen nicht in die Zukunft transportieren (eigentlich ist es heute schon Glasklar).

Gerade Schüler sollten panisch sein, denn "Junior"level werden am schnellsten wegrationalisiert.

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