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Bin ich bereit für eine Reitbeteiligung?

Hey, da ich seit kurzem keine Möglichkeit mehr habe, mit Pferden Zeit zu verbringen, überlege ich, ob ich bereit für eine Reitbeteiligung wäre. Bevor ich den nächsten Schritt mache, würde ich gerne eure Meinung hören. Hier ist mein bisheriger Reitweg:

Mit etwa 6 Jahren hatte ich meine ersten Reitstunden. Dort habe ich vor allem an der Longe an meinem Sitz gearbeitet und erste Bahnfiguren im Schritt gelernt.

Danach musste ich die Reitschule wechseln und kam mit ca. 8 Jahren in eine andere. Dort lernte ich Hufschlagfiguren im Schritt und Trab, das Galoppieren sowie einfache Aufgaben im Galopp, wie Volten. Außerdem sprangen wir gelegentlich über Cavalettis (meist aus dem Trab, selten aus dem Galopp). Ein bis zwei Mal haben wir auch etwas Bodenarbeit gemacht. Beim Ausreiten galoppierten wir kaum, da die Pferde nicht geländesicher genug waren. Manchmal sind sie auch durchgegangen, aber wir haben sie mit Volten wieder unter Kontrolle gebracht. Insgesamt war ich dort ca. zwei Jahre und bin meistens ein freches Pony geritten, das beim Angaloppieren oft gebockt hat. Dadurch wurde ich ziemlich sattelfest.

Dann konnte ich dort nicht mehr reiten und bekam mit einer Freundin zwei Shetlandponys als Pflegebeteiligung. Wir gingen mit ihnen spazieren, longierten sie und machten Bodenarbeit. Später fragte uns die Besitzerin, ob wir sie reiten könnten, um sie etwas zu korrigieren (sie bockten viel und waren für kleine Kinder dadurch gefährlich). Wir ritten sie dann regelmäßig – ohne Sattel, mit Pad oder mit Trense – und machten auch Ausritte. Irgendwann wurden wir aber zu groß für sie und ritten sie nicht mehr, machten aber weiterhin Bodenarbeit und Freispringen.

Die Besitzerin ließ uns dann auch auf ihrem Pferd reiten. Sie longierte uns wegen des Sitzes und gab uns Reitstunden. Dort lernte ich viel, weil das Pferd einen schwungvollen Trab hatte und man es gut versammeln musste, um es vernünftig angaloppieren zu können. Ich durfte dort auch selbstständig auf dem Platz reiten (Hufschlagfiguren, Schenkelweichen usw.). Wir sind auch ein paar Mal ausgeritten, aber nicht galoppiert, weil ihr das zu heikel war.

Später konnte ich dort nicht mehr reiten, war aber weiterhin bei den Shetlandponys. Vor etwa sechs Monaten bin ich ein paar Mal mit einer Freundin und ihrer Reitbeteiligung ausgeritten – mit Knotenhalfter, ohne Sattel oder mit Pad – und bin dort alle Gangarten geritten.

Vor ca. 3–4 Monaten hatte ich in den Ferien noch eine Reitstunde, in der wir Schritt und Trab mit Bahnfiguren sowie Galopp (auch Volten) gemacht haben. Mein Sitz im Galopp wurde dort sehr gelobt. Außerdem war ich dort auf einem Ausritt in allen Gangarten.

Noch als kleine Info ich bin 15 Jahre alt und werde dieses Jahr 16.

Nun wurden die Shetlandponys verkauft, und ich würde trotzdem gerne wieder etwas mit Pferden zu tun haben. Eine Reitbeteiligung wäre natürlich ideal, aber ich bin mir unsicher und frage mich:

Reicht meine Erfahrung für eine Reitbeteiligung aus?

Danke fürs Lesen! Ich freue mich über eure Meinung und Einschätzung.

Reiten, Reitbeteiligung, Ausreiten, Reitschule, Rat

Stress mit der Besitzerin meiner Reitbeteilligung?

Hallo,

ich habe seit zwei Jahren eine Reitbeteilligung auf einem tollen Pferd, die Besitzerin ist mit meiner Mutter gut befreundet. Allerdings ist sie leider vom Typ her im Umgang mit Pferden total unsicher.
Für die Reitbeteiligung miste ich. Den Reitunterricht, den ich wöchentlich auf dem Wallach habe, zahlen wir selbst.

Leider sind die Pferde nur vor einem halben Jahr in einen anderen Stall gezogen (noch näher zu mir, also konnte ich zum Glück trotzdem bleiben) und seit dem stehen die beiden Pferde von der Besi meiner Reitbeteilligung, also eines der beiden Pferde ist meine Reitbeteilligung, zu zweit in einem Offenstall.
Vorher durfte ich ab und zu auch außerhalb des Reitunterrichts etwas mit dem Wallach machen, wenn auch sehr begrenzt , z.B. nur Schritt reiten, oder sogar nur führen.

Doch jetzt darf ich gar nichts mehr machen, das andere Pferd wäre ja sonst alleine….

Selbst der Reitunterricht kam ziemlich knapp. Die letzten vier Monate hatte ich ungefähr fünf Reitstunden, mussten musste ich aber trotzdem wie gewohnt. Ich habe sogar manchmal viel öfter gemacht, als notwendig gewesen wäre. Zu den Reitstunden muss ich sagen dass ich bei einem externen Trainer Unterricht habe. Immer zusammen mit dem Sohn von der Besi, der dann auf dem anderen Pferd reitet.

Mein Problem ist, dass ich das Gefühl habe, mich total abzurackern und trotzdem kann ich der Besi nichts recht machen…

Egal was ich mache, irgendwas ist immer falsch. Dabei ist es oft so, dass ich etwas mache, z.B. rechts nachgurte bevor ich in die Halle gehe, damit ich dann in der Halle es links ausgleichen kann. Dann fährt sie mich an und sagt mir ich soll immer auf beiden Seiten gleich gurten und dann mache Ich das das nächste Mal und dann ist es falsch und ich soll rechts mehr Gurten. Ich habe einfach das Gefühl, es meiner Besi nie recht machen zu können.
Was denkt ihr?

lg horselover60

Reitbeteiligung, Reitunterricht

Pony rennt los und entzieht sich den Hilfen?

Hey!

Ich habe eine neue Reitbeteiligung, die ich Sommer letzten Jahres schon regelmaessig reiten durfte und mit ihr sogar mein Reitabzeichen 5 erfolgreich absolvieren durfte.

Das Pony hatte zwischendurch eine eigene Reitbeteiligung, diese hat aber aufgegeben, weil es ihr zu schwierig wurde.

Ich habe zwar Erfahrung mit jungen und unrittigen Pferden, aber bin es nicht wirklich gewoehnt, dass ein Pony aus dem nichts losschiesst und sich den Hilfen entzieht, wobei es in der restlichen Unterrichtseinheit oder wenn ich sie alleine reite selten passiert. Meist aus dem nichts und dann hilft weder Bein, Hand noch Gewicht und sie will einfach nur rennen.

Mit Kraft kann ich dagegen natuerlich wirken, aber das spricht gegen meine Moral und ich bin der Meinung, dass es auf dauer dem Pferd eh schaden wuerde.

Ich trainiere sie aktuell schonend und setze meinen Schwerpunt eher darauf, vom Boden aus mit ihr zu arbeiten, da mir ihr Ruecken und teilweise Verhalten dem Menschen gegenueber nicht so gefaellt.

Allerdings hat sie genug Muskeln einen Menschen "gesunderhaltend" zu tragen..

Im Generellen ist sie ein Pony, dass am Anfang einer Einheit ein wenig triebig ist und zum Ende hin viel motivierter laeuft und dann auch mal uebern Ruecken laeuft, sowie sich biegt.

Was sind eure Erfahrungen damit, habt ihr Tipps?

(Sattel passt, Trense auch, alles vom Tierarzt abgecheckt)

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Seitengänge an der Hand?

Hello

Und ja Leute, ich weiß, das jetzt mindestens 3 dumme Kommentare kommen werden. Aber evtl wird ja noch eine hilfreiche dabei sein.

Undzwar, habe ich leider meine Reitbeteiligung an einem Unfall verloren und jetzt soll ich anfangen, meine Pflegebeteiligung (gleiche Besitzerin, nur anderes Pferd) zu reiten. Seine Besitzerin hat ihn vom Boden aus gearbeitet und mich dann gefragt ob ich übernehmen will. Hab ich natürlich ja gesagt.

Er hatte eine Trense drauf und deswegen habe ich halt auch Seitengänge gemacht, weil es ja ganz gut passt dann und er ja eh wieder Muskeln aufbauen muss. Anders als meine vorherige Reitbeteiligung, war aber die Flexion fast unmöglich. Ich musste da im laufen fast Durchgängig mit der Hand dran sein, das er sich nicht verwirft.

Leider konnte ich seine Besitzerin nicht um Rat fragen, weil diese zur gleichen Zeit von der Jungpferdebesitzerin um Rat gefragt wurde.

Ich werde bald anfangen mit diesem Pferd Handarbeits und natürlich auch Reitstunden zu nehmen, aber was kann ich bis dahin tun, um ihn bissl "dehnbarer" zu machen? (Ostheo kommt wenn die Reitlehrerin kommt, da sie gleichzeitig unsere Ostheo ist)

Die Besitzerin erlaubt alles. Alles was ich vom Boden aus machen kann, darf ich machen ohne vorher zu fragen...

Also erstmal, was meine ich mit Flexion? Schulterherein, Linke Hand = Kopf schaut bissl nach links. Sehr vereinfacht aber ja...

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