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Meinung zu „Geld macht nicht glücklich“?

Hallo, mich würde mal interessieren was eure Meinung zu dem verbreiteten Statement aus der Fragestellung ist, ich persönlich finde es nämlich total schwachsinnig

Vorab, ich bin nicht der Meinung dass NUR Geld glücklich machen kann, wer keine vertrauten Menschen um sich hat kann nur bedingt glücklich mit Geld werden. Ich beziehe das ganze allerdings mal auf meine Situation um es zu veranschaulichen. Ich habe lange keine wirkliche Leidenschaft gehabt bis ich vor kurzem Autos für mich entdeckt habe und mir von meinem Ersparten auch mein erstes Auto kaufen konnte. Was macht mich aktuell am glücklichsten? Spät abends Auto fahren, mein Auto pflegen, daran arbeiten, es aufbereiten usw. Ich schraube gerne an meinem Auto habe allerdings kein Geld um dies zu tun oder um weite Strecken zurückzulegen um auf treffen etc. zu fahren (Autoteile sind teuer und die spritpreise brauch ich ja nicht mehr erläutern). Außerdem wäre es mein Traum viel zu reisen insbesondere nach Japan und auch dort alle möglichen Unternehmungen zu machen. Ich denke ihr wisst worauf ich hinaus will.

Manche argumentieren auch damit dass es schwer wäre aufrichtige Menschen kennenzulernen wenn man richtig viel Geld hat, aber ganz ehrlich, man kann sein Erscheinungsbild total einfach abändern sodass man wie der Durchschnittsbürger aussieht (keine teure Uhr tragen keine markenklamotten usw) und dann immernoch sobald die Person vertraut ist offenbaren in was für einer Situation man steckt. Seht die Frage einfach als offene Diskussionsrunde zu dem Thema ✌️ Lg

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Ist es fair Besserverdiener noch mehr zu besteuern als jetzt?

"Die Bonzen sollen ruhig richtig was abgeben". Das ist der Satz der wohl vielen direkt in den Kopf schießt. Etwas weiter gedacht entpuppt sich dieser Gedanke jedoch als "Stammtischgelaber".

Wen trifft es denn? Die Milliardäre dieses Landes sicher nicht. Die zahlen auch sicher kaum Lohnsteuer.

Es tritt mehr die kleineren Unternehmer des Mittelstandes. Diese arbeiten nicht selten mehr als 80 Stunden die Woche, müssen oft auf gesetztliche Arbeitslosenversicherung, gesetzliche Erwerbsunfähigskeitsversicherung verzichten, und sind auch immer mit einem halben Bein im Knast, weil sie für vieles auch persönlich haften, egal bei welcher Rechtsform.

Diese Unternehmer sorgen in diesem Land unter anderem für Wohlstand, gewerbliche Steuereinnahmen und natürlich Arbeitsplätze.

Warum tut man sich das als Unternehmer an? Natürlich um den eigenen Ehrgeiz zu befriedigen, und auch das Ego. Aber die gute Bezahlung und die Option auf ein ordentliches Privatvermögen spielen sicherlich eine große Rolle.

Und wie geht man mit dieser wichtigen Gruppe hier im Neid-Land Deutschland um? Der eigentlich abgeschaffte Soli muss weiter bezahlt werden, und es wird disktuiert den sowieso schon sehr hohen Spitzensteuersatz weiter nach oben zu treiben, und eine völlig absurde Vermögenssteuer einzuführen.

So demotiviert man die Unternehmer, und ich denke bei der Entwicklung werden nach und nach immer mehr Deutschland den Rücken kehren. Was das Resultat davon sein wird kann man sich ja denken.

PS: Ich spreche hier von der Gruppe der Unternehmer. Dass z.B. Pflegekräfte und andere Berufsgruppen maßlos unterbezahlt sind ist ebenso ein schrecklicher Zustand. Aber darum geht es in diesem Beitrag nicht. Eine schlechte Sache rechtfertigt keine Andere. Es gibt viele Probleme dieser Art.

Ja, Besserverdiener sollen noch mehr Steuern zahlen 72%
Besserverdiener sollten steuerlich entlastet werden 17%
Nein, Besserverdiener sollen nicht noch mehr Steuern zahlen 11%
Finanzen, Geld, Politik, Gesellschaft, Reichtum, Soziale Gerechtigkeit, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen

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