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Traum und Realität nicht unterscheiden können, was ist das?

Mir ist folgendes passiert:

Ich habe eine lange Unterhaltung mit wichtigen und persönlichen Inhalten geführt (vor einem halben Jahr). Schon wärend dessen fühlte ich mich wie in einem Traum, alles kam mir so unreal vor, ich vergass innerhalb von Minuten oder Sekunden Gesprächsinhalte und wiederholte mich dadurch oder wechselte plötzlich das thema. Habe direkt danach das gesamnte Gespräch komplett vergessen und fing erst 2 Monate später an mich nach und nach an alles wieder zu erinnern. Es dauerte ein halbes Jahr bis ich alles wieder wusste. Jedesmal wenn Erninnerungen kamen, fragte ich mich ob das real sein kann oder ob ich mir etwas einbilde (spinne). Vor einigen Tagen habe ich diese Leute wiedergetroffen und darauf angesprochen. Es klährte sich auf das diese Unterhaltung tatsächlich real war. Allerdings fühlte ich mich wieder wie beim ersten Mal, alles war unreal und merkwürdig. Ich hätte mich eigentlich freuen müssen das es real war (den wir hatten auch dinge geplant die in Zukunft passieren sollen, und jetzt wohl tatsächlich demnächst eintreten werden), statt dessen hiel ich diese Unterhaltung jedoch wieder für unreal und habe sie kurz darauf wieder vergessen. Kam dann nach hause und war tot unglücklich das ich nicht dazu gekommen war zu klähren ob diese erste Unterhaltung tatsächlich statt fand und wir das alles was wir besprachen tatsächlich tun werden. Dachte ich hätte mir das dann nur zusammengesponnen. Plötzlich fällt mir die nächsten Tage wieder nach und nach ein das wir doch darüber geredet hatten und ich mir nichts nur eingebildet habe. Jetzt weis ich schonwieder nicht ob das nur ein Traum bzw. eine Einbildung war oder real. Was kann ich tun damit ich endlich endweder realisire das es real ist oder eben aufhöre mir dinge einzubilden die nicht real waren? Warum kann ich realität und Einbildung nicht unterscheiden?

Mir waren auch andere ähnliche Dinge passiert. Es gab eine kurze unterhaltung mit einer sitznachtbarin im Flugzeug. Ich schlief, wurde kurz wach, redete mit ihr, schlief weiter, wachte auf und dachte ich hatte geträumnt diese Person würde neben mir sitzen und ich hätte mit ihr geredet, drehte mich um und sah das diese Person tatsächlich neben mir saß, wusste aber nicht ob ich tatsächlich mit ihr geredet oder das nur geträumnt habe.

Ein anderes Mal habe ich zuhause geschlafen, als plötzlich sanitäter und polizei bei mir sturmklingelten. Ich dachte das sei nur ein Traum und das in wirklichkeit niemand an meiner tür sei und schlief weiter. Wurde erst wach und realisierte das geschehen als meine Tür aufgebrochen würde.

Früher kam es z.b aber auch schon vor das ich etwas sehr reales träumnte, wach wurde und mich wunderte warum ich im bett liege, ich war doch gerade dabei dies oder jenes zu tun, bis ich realisere das ich das nur geträumnt habe... Was ist das, warum passiert es, wie werde ich es los???

Traum, Realität

Miese Gedanken, Negatives Denken oder einfach nur sich reinsteigern?

Hallo Zusammen,

ich schreibe euch, weil ich unbedingt eine Antwort brauche. Ich habe das Gefühl mit niemanden darüber reden zu können. Diese Frage würde den meisten Menschen in meiner Umgebung wahrscheinlich eine Sorge bereiten, ob mit mir etwas nicht stimmt. Und ja diese Sorge habe ich ein bisschen auch. Ich habe mich in den letzten Jahren echt viel mit meiner Psyche beschäftigt und ja ich muss zugeben, dass es vielleicht nicht die positivste Art und Weise war. Aufgrund von Cannabis und meinem Exfreund, der mir seelisch nicht gut getan hat, habe ich mich viel mit Realen und unrealen Sachen befasst. Ich habe über viele Aspekte in meinem Leben nachgedacht und mich dabei selber nicht in das beste Licht gestellt. Des öfteren an mir selber rum genörgelt und mich selber als Sozial unfähig gesehen. Habe mir theoretisch und praktisch nicht gut getan. Sobald ich dies eingesehen habe und versucht habe wieder auf die positive Spur zu kommen hat mich meine Psyche ein wenig mitgerissen. Ich bin im Internet auf das Thema Zwangsgedanken gekommen und habe mich da ein wenig rein gelesen. Da kam mal wieder eins zum anderen und ein paar Tage darauf habe ich direkt wieder geglaubt, dass ich das habe. Ich habe schon in der frühen Kindheit Horrorfilme gesehen und seit ich 14 bin regelmäßig Pornographie geschaut. Natürlich weiß ich, dass ich in meinem Kopf viele unschöne Assoziationen habe. Doch es ist so schrecklich wie schnell ich mich in solche Dinge reinsteiger. Direkt habe ich geglaubt, dass mit mir was nicht stimmt. Darauf folgten Fragen in meinem Kopf, die Garnichts mehr mit Realität zu tun haben.. könnte ich Inzest betreiben ? Könnte ich einem Lebewesen etwas tun ? Die Antwort auf diese Fragen sind - NEIN. Aber ich mache mich selber so fertig, dass ich diese Gedanken überhaupt habe. Es ist so schlimm. Ich will nicht Irre sein. Aber wie kann ich mir selber helfen ? Wie kann ich diesen Gedankenfluss brechen ? Und warum kommt es überhaupt soweit ? Ich habe Angst diese Gedanken zu denken. Ich lese immer viel zu viel im Internet rum. Wie kann ich davon loswerden. Ich hab so nette Menschen um mich rum. Was würden diese Denken wenn sie wüssten was ich für schlimme Gedanken habe. Ich will einfach nur normal sein. Ich steiger mich einfach in alles rein. Manchmal gibt es Tage, da vergesse ich diese Gedanken und sie ziehen einfach so vorbei. Doch wenn ich mich wieder anfange rein zu steigern stehe ich wie vor zwei Türen. 1. Ich lasse sie zu und versuche sie anzugehen oder 2. ich unterdrücke sie, was auch schwer fällt.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tipps, wie ich das überwinden kann.

Danke im Voraus.

Tipps, Gedanken, Psychologie, Psyche, Realität, reinsteigern

Welche Beispiele aus der Realität fallen euch ein, die man auf das Höhlengleichnis von Platon anwenden könnte?

Das Höhlengleichnis In seiner Politeia diskutiert Platon die Möglichkeit einer idealen Staatsordnung. Bei der Frage, ob und wie die Menschen gebildet werden können, verwendet Platon ein Gleichnis, das berühmte Höhlengleichnis. Es geht darum, ob und wie der Mensch die Wahrheit erkennen kann (Platon, S. 301ff.). "Stelle dir Menschen vor in einer unterirdischen Wohnstätte... von Kind auf sind sie in dieser Höhle festgebannt. ... (sie) sehen nur geradeaus vor sich hin... von oben her aber aus der Ferne von rückwärts erscheint ihnen ein Feuerschein; zwischen dem Feuer aber und den Gefesselten läuft oben ein Weg hin, längs dessen eine niedrige Mauer errichtet ist... Längs dieser Mauer... tragen Menschen allerlei Gerätschaften vorbei... Können solche Gefangenen von sich selbst sowohl wie gegenseitig voneinander gesehen haben als die Schatten, die durch die Wirkung des Feuers auf die ihnen gegenüberligende Wand der Höhle geworfen werden? ... Durchweg also würden die Gefangenen nichts anderes für wahr gelten lassen als die Schatten der künstlichen Gegenstände. (Bild ganz links unten) Wenn einer von ihnen entfesselt und genötigt würde, plötzlich aufzustehen, den Hals umzuwenden, ... nach dem Lichte emporzublicken... Und wenn man ihn nun zwänge, sein Licht auf das Licht selbst zu richten, so würden ihn doch seine Augen schmerzen... Wenn man ihn nun aber von da gewaltsam durch den... Aufgang aufwärts schleppte und nicht eher ruhete, als bis man ihn an das Licht der Sonne gebracht hätte, würde er diese Gewaltsamkeit nicht schmerzlich empfinden und sich dagegen sträuben?... Zuletzt dann würde er die Sonne, nicht etwa bloß Abspiegelungen derselben im Wasser ... in voller Wirklichkeit ... schauen und ihre Beschaffenheit zu betrachten imstande sein... (Bild Mitte unten) Wenn ein solcher wieder hinabstiege in die Höhle und dort wieder seinen alten Platz einnähme, würden dann seine Augen nicht förmlich eingetaucht werden in Finsternis. Und wenn er nun wieder... wetteifern müßte in der Deutung jener Schattenbilder, ... würde er sich da nicht lächerlich machen und würde es nicht von ihm heißen, sein Aufstieg nach oben sei schuld daran... und schon der bloße Versuch, nach oben zu gelangen, sei verwerflich?... (Bild rechts unten)" (Quelle: http://www.thur.de/philo/philo5.htm)

Vergleich, denken, Ethik, Höhlengleichnis, Philosophie, Platon, Realität

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