Quereinsteiger – die besten Beiträge

Seiteneinsteiger als Lehrer gut oder schlecht?

Hallo, ist es gut oder schlecht, wenn in der Schule Seiteneinsteiger eingestellt werden?

Sind Seiteneinsteiger gut oder schlecht?

Unterrichten Seiteneinsteiger anders als ganz normale ausgebildete Lehrer?

Ist der Unterrichtstoff bei einen Seiteneinsteiger verständlich oder eher nicht?

Sind die Tests und Klassenausflug von einen Seiteneinsteiger meist einfacher oder schwerer?

Geben Seiteneinsteiger meist bessere oder schlechtere Noten?

Wer fordert mehr auswendig lernen? Seiteneinsteiger oder ganz normale ausgebildete Lehrer, die Lehramt studiert haben?

Weil wir haben in der Schule in Sozialkunde als Seiteneinsteiger und sie macht mit uns Vorträge auf Powerpoint über Menschenrechte, Konfliktanalyse zwischen Ukraine und Russland und klärt auch über den Konflikt in Israel auf. Den Vortrag haben wir in der Schule gemacht und nicht zu Hause. Auch hat sie mit uns einen Test über Konflikte zwischen Ukraine und Russland geschrieben, wo alle auf diesem Test eine 1 bekommen haben und sie hat uns ein Buch über das Klimawandel geschenkt und sollten eine Ausarbeitung darüber machen. Ist das typisch von Seiteneinsteiger? Wenn sie es mit und macht, ist dass dann eine gute oder eine schlechte Lehrerin? Und das man auch Vorträge in der Gruppe während des Unterrichts macht, ist das Luxus?

Auch hatte ich Mal in einer Schule im Wirtschaft einen Seiteneinsteiger gehabt, der früher in der Berufsschule unterrichtet hat. Wie findet ihr das? Findet ihr das gut oder schlecht? Er hat mit und den Wirtschaftsunterricht digital gemacht. Und er hat gesagt, er hat Wirtschaft nicht studiert und unterrichtet trotzdem Wirtschaft. Ist das gut oder schlecht, wenn er das Fach Wirtschaft nicht studiert hat und trotzdem Wirtschaft unterrichtet?

Und bitte mit Begründung

Gut 67%
Schlecht 33%
Studium, Schule, Bildung, Noten, Abitur, Gymnasium, Lehramt, Lehrer, Quereinsteiger

Quereinsteiger?

Hallo Zusammen,

ich bedanke mich erstmal für die Möglichkeit, hier eine Frage stellen zu können.

Ich habe Elektrotechnik studiert. Bin Absolvent. Während meines Studiums habe ich viele Werkstudententätigkeit gemacht.

Erstmal hat's angefangen in einer Gastronomie,danach in einer Metallfabrik in der Produktion. Programmieren in der Metallfabrik habe ich nicht gemacht. Danach habe ich in der Elektronik-Entwicklung für ein Jahr gearbeitet. Danach habe ich 2 Monate lang in Schulen unterrichtet, es war so ein Projekt von der Uni, was sich jährlich wiederholt,sodass man Experimente von der Uni den Schülern zeigen und erklären soll und von den Schülern nachbauen lassen.

Danach bin ich gelandet in Planung der Solaranlagen. Habe mit Programm SketchUp und PVsol gearbeitet.

Das ist Ding, ich habe zu einem Punkt gekommen, wo die Arbeit in allen Branchen der Elektrotechnik richtig Stress macht sodass ich immer überfordet war. Ich habe zu mir immer selbst gesagt ich beiße die Zähne und ziehe durch , nach dem Motto ist es immer der Anfang schwierig.

Nun kam ich zur Entscheidung nicht mehr daran zu denken und komplett was anderes mache.

Ich werde sehr dankbar sein, wenn ihr mir Tipps Vorschläge geben könnt, als Quereinsteiger in anderem Bereich zu arbeiten. Weil ich bin jetzt gerade wo ich nicht weiterkommen kann.

Oben habe ich über meinen Lebenslauf erzählt welche ich Erfahrungen gesammelt habe.

Ich danke euch für Jegliche Hilfe und sorry dass ihr lange lesen müsst.

Freundliche Grüße

berufswechsel, persönlich, Quereinsteiger

Quereinsteiger im Schulwesen - Erfahrungen?

Hallo, ich versuche mich seit 2 Jahren als ausländische Quereinsteigerin im deutschen Schulwesen zurechtzufinden, habe aber in der letzten Zeit den Eindruck, ich wäre völlig fehl am Platz. Als promovierte Historikerin fühle ich mich oft überqualifiziert und die Inhalte kommen mir irgendwie als entweder zu einfach oder zu unangemessen vor. In Hessen muss ich auch PoWi unterrichten, obwohl ich keine Ahnung von Wirtschaft habe und trotz meiner Zertifikate darf ich kein Englisch als Zweitfach unterrichten.

Mit dem didaktisch-fachlichen komme ich trotzdem klar, das Problem liegt darin, dass ich die anderen, pädagogisch-orientierten Aufgaben als extrem überfordernd empfinde, insbesondere wegen der sehr großen Klassen. Hat ja auch mit meiner eher introvertierten Persönlichkeit zu tun und ich befürchte einen Einsatz als Klassenleitung. Mit anderen Worten, außerhalb des Unterrichts scheint alles schief zu laufen. Es sind noch 2 Unterrichtsbesuche geplant, aber von Motivation ist es kaum mehr die Rede. Bin außerdem ständig krank seit Anfang September.

Ich mache mir Gedanken darüber, eine Tätigkeit in der Erwachsenenbildung anzufangen, denn auch wenn diese UB klappen, kann ich mir nicht vorstellen, mein ganzes Leben in einer Schule zu verbringen. Auf dem akademischen Markt mit Geisteswissenschaften habe ich leider kaum etwas gefunden. Mit der Anerkennung als Lehrkraft ist es auch blöd als Quereinsteiger, z.B. würde ich jetzt nur eine Genehmigung für diese (Privat)schule bekommen.

Wenn jemand über seine Erfahrung im Schulwesen berichten möchte, darauf würde ich mich sehr freuen. Danke.

Lehramt, Quereinsteiger, Lehrkräfte

Lohnt sich die 2. Ausbildung wenn man in dem Bereich nicht arbeiten will?

Hallo, ich habe folgendes „Problem“:

Ich wollte seit Schulabschluss immer etwas mit Menschen mit Behinderung machen, wofür ich damals nicht die Voraussetzungen hatte.
Daher habe ich erstmal eine Ausbildung in einem anderen Bereich der mich interessiert gemacht (Bekleidungshandwerk). Der Gedanke doch noch etwas in der Behindertenhilfe zu machen hat mich immer begleitet und auf die Möglichkeit des Quereinstiegs kam ich damals nicht.
Daher habe ich nochmal eine Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten angefangen (da ich für die Pflegeausbildung nicht angenommen wurde) und ich dachte damit kann man vlt im weitesten Sinne in den Bereich danach kommen.
Nun habe ich aber nebenbei 3 Monate in der Behindertenhilfe gearbeitet und würde dort Vollzeit sogar mehr verdienen als als Medizinische Fachangestellte wenn ich fertig mit der Ausbildung bin.
Der Beruf in der Behindertenhilfe gefällt mir sehr und erfüllt mich, es ist einfach mein Traumberuf!

zudem habe ich herausgefunden, dass ich durch meine alte Ausbildung, welche ich abgeschlossen habe eine Zusatz Qualifikation erwerben könnte mit der ich auch als Fachkraft angesehen wäre.
Oder ich könnte die 1-jährige Ausbildung zum Heilerziehungsassistent machen, welche in dem Bereich wäre und genau so hoch qualifiziert wie als mfa.

Ansonsten hätte ich auch noch die Chance 1,5 Jahre im kaufmännischen Bereich zu arbeiten und meinen Fachwirt zu machen, sodass ich die Möglichkeit hätte Heilpädagogik zu studieren.

In den Bereich möchte ich ganz sicher, ich überlege nur welcher Weg am sinnvollsten ist ohne unnötig Zeit zu verschwenden und ob die Ausbildung zur medizinischen Fachangestellten da überhaupt etwas bringt, da ich in dem Bereich niemals arbeiten möchte.
Ich bin jetzt gerade ins 2. Jahr gekommen und hoffe die ganze Zeit nur, dass es bald vorbei ist.

Welchen Weg würdet ihr einschlagen bzw. hat eventuell jemand ähnliche Erfahrungen/ Werdegang wie ich?

Der Hauptgrund wieso ich die Ausbildung nie gekündigt habe war ehrlich gesagt, dass ich meine Eltern nicht enttäuschen wollte, jedoch habe ich das Gefühl die Ausbildung bringt mich meinem Ziel nicht näher und ich bin jetzt 25 und sitze alle paar Tage mit 16, 17 jährigen in einer Ausbildung, obwohl ich hätte viel weiter sein können da ich ja schon viel mehr Erfahrungen habe.

Ich bin sehr dankbar für Hilfe und Tipps!
Bitte keine negativen Kommentare, das hilft mir nicht weiter.

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