Psychotherapie – die besten Beiträge

Verliebt in meine Therapeutin?

Hallo ich bin irgendwie seit ein paar Monaten total in meine Psychotherapeutin verliebt. Ich stehe generell auf Frauen wie sie, aber ich würde es nie ansprechen trauen/wollen. Aus dem einfachen Grund, weil es mir sehr gut tut und doch schäme ich mich sehr. Ich liebe es einfach mich vor der Sitzung hübsch zu machen, mit ihr zu reden, sie anzusehen, von ihr zu träumen und im Gedanken mit ihr zu schlafen. Dennoch ist mir sehr wohl bewusst, dass dies einseitig ist und ich werde auch nie Anzeichen machen. Das einzige Problem ist nun das ich ihr oft gefallen will und daher manchmal gut dastehen will bei ihr und das Gefühl immer stärker wird. Ich schreibe mit ihr WhatsApp und in letzter Zeit schreibe ich Zuviel und sie antwortet mir meist erst Tage später und es bricht mir das Herz, weil ich weiß ich bin nur eine lästige Kundschaft oder ich will immer öfter einen Termin auch wenn es mir besser geht nur aus Sehnsucht..... Und das macht mich so traurig aber kann nicht abstellen.... Und wenn ich es ihr sagen würde, dann wäre Sie extrem distanziert oder wir würden uns gar nicht mehr treffen und es wär mir so peinlich... Und mein eigentliches Problem ist ja gelöst warum ich in Therapie bin....ich bräuchte eigentlich gar nicht mehr in Therapie gehen...also meine Genesung in diesem Sinn leidet nicht........die Frau macht mich verrückt.....vielleicht hat jemand einen niveauvollen, hilfreichen Rat ect :-)

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Kann jemand mit psychischen Problemen auch Psychologie studieren / Psychologe werden?

Hey, ich bin 20 und habe habe jetzt mit meinem ersten Semester Psychologie begonnen. Ich hatte mal die Vision Psychotherapeutin zu werden, nur mittlerweile frage ich mich, ob dieser Beruf überhaupt von meiner Persönichkeit her passt.

Ich selbst leide hin und wieder unter psychischen Problemen. Manchmal geht es mir echt lange Zeit schlecht und ich habe dann jeden Tag Weinanfälle. An manchen Tagen geht es mir aber auch super gut. Allgemein würde ich sagen, dass ich nicht wirklich glücklich und zufrieden mit meinem Leben bin - weiß aber gleichzeitig nicht, was ich ändern will. Generell bin ich keine starke Persönlichkeit, d.h. ich bin ängstlich (kann z.B. nicht gut vor vielen Menschen reden, etc). Ich überlege mittlerweile sogar, ob ich selbst mal eine Psychotherapie in Anspruch nehmen sollte.

Kann eine Persönlichkeit wie ich überhaupt Psychologin / Psychotherapeutin werden? Wenn ich selbst mit meinem Leben nicht wirklich klarkomme, wie soll ich dann anderen Leuten zeigen "wie es geht" und wie man glücklich(er) wird? Andererseits sind es ja noch viele Jahre hin bis ich dann tatsächlich den Beruf habe und vielleicht könnte ich Patienten/innen sogar besser nachvollziehen, wenn ich in manchen Punkten ähnliche Erfahrungen gemacht habe? Was meint ihr?

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Kann Mobbing der Schulzeit prägen?

Bin 25, habe Abitur, keine Ausbildung. Ich war schon immer etwas anders als die anderen. Ich komme eben von einem hof. War immer schon leicht pummelig usw. Von der 5. Bis zur 8. Klasse wurde ich gemobbt. Immer von den gleichen. Zeitweise extrem stark. Meine Eltern taten aber nicht wirklich was dagegen.

Heute habe ich null Selbstbewusstsein, distanziere mich immer von Menschen, traue keinem richtig und traue mich auch nicht so unter die Leute. Mit Frauen klappt es nur, wenn ich sie im netz oder in apps anspreche und ich mich mit ihnen treffe. Also solche sex Verabredungen usw gab es schon. Nur zb wäre ich nie so selbstbewusst auf einem Fest oder so. Ich bin so ein einzelgänger geworden. Nun muss ich eine Psychotherapie machen. Ich traue mich nicht mehr zu arbeiten, traue mir kein Studium mehr zu, auch keine Ausbildung und ich bin einfach antriebslos und habe auf nichts mehr lust. Das einzigste sind noch 2 kumpels, mit denen ich engen Kontakt habe. Einer der beiden war früher mein mobber. Plötzlich aber kamen wir dann bestens aus.

Ich bin 25, ich habe enormen druck, ich sollte ja beruflich was machen und schaffe es nicht, schon alleine die Angst, wieder gemobbt zu werden. Auch bei meiner letzten Anstellung wurde ich immer nur verarscht von den Mitarbeitern.. ich kann mich nicht mal wehren. Wenn ich es versuche, breche ich eher in tränen aus. Obwohl ich aussehe wie ein muskelprotz.

Was soll ich noch tun? Hilft die Therapie was? Prägt Mobbing aus vergangener Zeit? Weil man sagt ja: nur die ersten 4 jahre im leben prägen einen.

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Warum muss ich immer an eine bestimmte Person denken, die ich gar nicht liebe?

Hallo Leute,
Und zwar hab ich seit einigen Wochen das Problem, dass ich ständig an eine bestimmte Person denken muss. Ich kenne sie kaum. Er war mein Vorgesetzter beim Bewerbungsgespräch und ich habe ihn nur dort, beim Bewerbertag und am Telefon gesprochen. Er war nicht besonders freundlich, aber trotzdem weiß ich dass er es gut meint und ich finde ihn sehr lieb und attraktiv. Sehr anziehend.

Ich hab ihn schon vor dem Bewerbungsgespräch auf dem Foto ihn toll gefunden. Ich fand seine Augen sehr schön und war aufgeregt ihn zu sehen beim Bewerbungsgespräch.
Ich liebe ihn nicht. Ich wünsche mir aber trotzdem, dass er bei mir ist, mich beschützt und mir hilft bei meinem Glauben (Bewerbung bei einer kirchlichen Ausbildung) und in meiner Entwicklung. Leider hat er mich nicht genommen für die Ausbildung.

Ich verstehe das selbst nicht so richtig. Ich muss immer an ihn denken und schaue mir auch immer Fotos an von ihm. Ich bin 21 und er ist 50.
Wisst ihr warum ich so an ihm hänge?
Ich finde ihn wahnsinnig interessant und er ist ganz anders als alle Menschen. Er wirkt als wär er von einem anderen Stern. Er schaut mich immer genaustens an und will einen komplett durchschauen. Seine Augen sind unglaublich, sodass ich es nichtmal als unangenehm empfinde, wenn er versucht mich zu durchschauen. Sein Verhalten ist zurückhaltend und distanziert. Er drückt dich intellektuell extrem fortschrittlich aus und hat eine sehr angenehme Stimme und einen schönen Tonfall. Er ist groß und hat braune Haare und ist sehr sportlich. Er wirkt sehr kühl, aber innerlich ist er sehr warmherzig und manchmal denke ich ihm geht es innerlich sehr schlecht, weil sein Lachen gezwungen wirkt. Er ist auch sehr nachdenklich, führend und weise. Meiner Meinung nach sehr männlich (nach yin und Yang) und mir persönlich etwas zu rational. So wirkt er zumindest nach außen.
Ich weiß ich kenn ihn kaum aber ich kann ihn ganz gut wahrnehmen und einschätzen. Ih vertraue ihm sehr.

Glaubt ihr er merkt, dass ich ständig an ihn denke? Merkt das eine Person, wenn ständig an sie gedacht wird?
Warum glaubt ihr häng ich so an ihm? Ist es so, dass ich mit ihm irgendwie weit weg seelenverwandt bin oder dass ich mit ihm in Kontakt treten sollte? Sollte ich ihn mal anrufen und ihm davon erzählen? Er ist Diakon.

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Umgang mit narzisstischer Schwiegermutter?

Hallo. Nachdem wir sehr viel gelesen und geforscht haben , sind wir eindeutig zu der traurigen Feststellung gekommen, das die Mutter meiner Frau eine Narzisstin ist , wie sie im Buche steht. Mein Problem ist , dass ich nicht weiß , wie ich mit der Mutter und ihrem feigen Vater umgehen soll . Beide sind sind sehr nett zu mir . Mir fällt es aber schwer auf heile Welt zu machen , wenn ich um Ungerechtigkeit weiß . Ich habe dann das Gefühl , mich irgendwie mitschuldig zu machen . Vor über 1 Jahr habe ich hier schonmal reingeschrieben, und gefragt ob ich mich einmischen soll. Der Tenor lautete klar : Nein ! Da ich meiner Frau , somit die Möglichkeit nehmen würde , sich von sich aus zu distanzieren. Somit habe ich auch einen langen Brief , den ich an ihre Eltern schicken wollte letzendlich nicht abgeschickt , weil meine Frau es dann doch nicht wollte . Ich möchte auch nicht Weihnachten mit einer Frau verbringen, die so bösartig hintenrum zu meiner Frau ist . Meine Frau möchte aber keinen Streit. Sie hofft insgeheim immer noch die Liebe zu bekommen die sie nie bekommen hat von ihr . Da die Schwiegermutter ihre Demütigungen immer nur verdeckt abschießt und auch nur dann wenn ich nicht dabei bin , habe ich auch keinen großen Aufhänger um sie anzuklagen . Meine Frau sagt das es ihr weh tut , wenn ich so über die Mutter rede ( es ist immerhin meine Mutter , sie hat auch ihre guten Seiten ....) . Auf der anderen Seite, ist sie jedesmal bis ins Mark getroffen, wenn sich ihre Mutter wieder mal abfällig äußert. Mir fällt es schwer nicht mal Tacheles zu reden , vor allem wenn ich am Tisch sitze und die Mutter erzählt , wie toll es doch in der Kirche ist und wie sehr sie sich um die Alten kümmert , wenn man weiß das jahrelang das eigene Kind verprügelt wurde . Ich hoffe ihr könnt mich verstehen. Aber im Endeffekt geht es weniger um mich , als um meine Frau .

Vielen Dank fürs lesen :)

LG

Psychologie, Narzissmus, Psychotherapie

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