Psychopathie – die besten Beiträge

Haben Psychopathen objektiv gesehen mit ihrer Krankheit eine evolutionären Vorteil gegenüber gesunden Menschen?

Da Psychopathen aufgrund einer Unterentwicklung eines bestimmten gehirnareals(weiß grad nicht genau welches) und eine erhöhte Ausschüttung von Serotonin und dopamin + weitere Faktoren, keine Empathie und Hemmungen zeigen können, sind diese Personen gewissermaßen nicht an moralischen/ethischen Gesetzen gebunden. Außerdem können sie je nach Stärke der Ausprägung manipulativ, Charmant etc. sein, so auch teilweise „unentdeckt“ bleiben. Haben diese Personen nicht damit theoretisch ein evolutionären Vorteil gegenüber anderen Menschen. Ich glaube sogar, dass Psychopathie genetisch vererbt werden kann, bin mir aber da nicht sicher. Da ja gesunde bzw. durchschnittliche Menschen an gewissen sozialen, ethischen Regeln gebunden sind auch an Gefühle wie Angst,Stress,Reue etc. Diese Einschränkung haben manche Psychopathen ja nicht und sind damit doch evolutionär gesehen, also nach den Naturgesetzen „stärker“. Es heißt ja auch „survival of the fittest“. Klar wenn meine Annahme stimmen sollte, würde diese „Menschengruppe“ sich nicht wirklich durchsetzen, da durch unsere generell hoch evolutionäre Stellung des Menschen, natürlich Selektion usw. nur noch schleichend abläuft im Gegensatz zu nicht hoch intelligenten Tieren. Aber meine frage war auch rein hypothetisch und theoretisch gestellt. Ich kann mich natürlich auch komplett irren, deswegen wollte ich um mein Wissensdurst zu stille hier einfach mal fragen, da ich auch mich nicht besonders stark da auskenne. Deswegen lasse ich mich gerne eines besseren belehren. Was meint ihr?

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Bin ich ein Psychopath?(oder Soziopath)?

Guten Tag, ich (13) vermute seit einiger Zeit, dass ich ein Psychopath bin. Es stört mich nicht wirklich, da ich bei der Sache eigentlich nur Vorteile sehe. Dennoch bin ich mir nicht ganz sicher und wollte einfach mal hier die Frage stellen.

Meine Familie:

Ich wachse in einer Familie auf, in der ich wirklich geliebt werde. Abgesehen von der Trennung meiner Eltern(welche relativ harmonisch ablief) gibt es eigentlich keine traumatischen Ereignisse in meiner Kindheit(außer, ich hätte welche verdrängt).Deshalb ergäbe es auch nicht viel Sinn, wenn ich ein Soziopath wäre, da Soziopathen ja meistens durch eine schlechte Umgebung geschaffen werden. Mir ist jedoch aufgefallen, dass ich meine Geschwister nicht wirklich liebe. Ich mag sie schon, aber sie sind mir nicht wirklich wichtig. Über meine Eltern lässt sich ähnliches sagen, wenn ich denke, dass ich sie nicht wirklich liebe unterbricht meine Gedanken zwar ein "Doch, das tust du!", aber es scheint nie aufrichtig.

Hier mal ein paar Dinge, die auf Psychopathie hinweisen:

Oberflächlicher Charm:

Ich wirke zwar wie ein angenehmer und selbstbewusster Gesprächspartner, aber das kommt nicht von Herzen. Wenn ich müde bin oder keine Lust auf Konversation habe kann ich ziemlich ätzend werden.

Stimulationsbedürfnis:

Ich bin generell sehr oft gelangweilt und suche Kicks durch Dinge wie Sprung vom 5er (nicht hoch, ich weiß) und Parkour.

Lügen und Manipulation:

Ich Lüge und manipuliere mich sozusagen durchs Leben. Vom einfachen Geschichten erfinden, damit ich bei Gesprächen mitreden kann, bis zum Gaslighting bei Leuten die ich nicht mag ist wirklich alles dabei.

Gefühle und Gewissen:

Ich empfinde Gefühle nur schwach, auch wenn ich sehr gut so tun kann, als wären diese Gefühle viel ernster, wenn ich dadurch meinen Willen bekomme.

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Ich ziehe auffallend oft Psychopathen an!?

Guten Morgen zusammen,

wieder mal habe ich mit einem Typen richtig ins Klo gegriffen und habe gestern mit meiner besten Freundin mal intensiver darüber gesprochen.

Wir sind keine Psychologinnen, aber ich kenne mich doch dank meines Studiums in der Psychologie aus und habe da eine gute Intuition.

Meine Freundin sprach mich gestern darauf an, ob mir mal aufgefallen sei, dass ich wirklich auffallend oft an psychisch auffällige Männer komme, meist mit stark psychopathisch/narzisstischen Tendenzen.

Es ist nicht so, dass nur ich diese Männer aussuche, sondern auch sie mich. Ich treffe sie auch nicht immer nur online, sondern auch im Privatleben.

Ich wirke auf andere Menschen stark, warmherzig, offen, unabhängig und teilweise etwas einschüchternd, aber wenn man mich wirklich kennt, dann sieht man meinen weichen und sensiblen Kern.

Allerdings sollten sich manipulative Menschen doch von der Logik her eher an labilen Menschen ,bedienen', oder nicht?

Jedenfalls ist das Problem, dass sich meine Intuition dann meist erst einschaltet, wenn es schon zu spät ist. Es ist ja ganz typisch für Menschen mit diesen Tendenzen, erst mal sehr normal zu wirken.

Kennt sich jemand mit solchen Dynamiken aus und warum ich so auffallend oft an solche Männer komme? Was kann ich tun und wie kann ich diesen Zirkel durchbrechen?

Ich bin keine, die mit sich spielen lässt und lasse mich auf toxische Dinge nicht ein. Man sagt ja, man trifft immer Menschen, die einen spiegeln. Bedeutet das, ich hab vielleicht selbst von der Norm abweichende Verknüpfungen in meinem Gehrin?! Allerdings fühle ich Empathie, deshalb kann ich mir nicht vorstellen stark narzisstisch oder sowas zu sein. Und abhängig bin ich auch nicht. Also was ist es dann?

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