Psychologie – die besten BeitrĂ€ge

Ist Karlsruhe das Paradebeispiel fĂŒr den Zerfall des Gesundheitssystems?

Ich arbeite selbst in Karlsruhe im Krankenhaus und merkte tÀglich die Auswirkungen von jahrelanger Fehlpolitik im Bereich Gesundheitssystem

So fehlte den beiden KrankenhÀusern einiges an Geld:

https://www.swr.de/swraktuell/baden-wuerttemberg/karlsruhe/klinikum-karlsruhe-und-vidia-warnung-wirtschaftliche-notlage-100.html

Und so Hatten wir bis 2018 noch vier KrankenhĂ€user und seit diesem Jahr nur noch zwei: 

https://www.ka-news.de/region/karlsruhe/notaufnahme-am-diakonissen-krankenhaus-schliesst-was-heisst-das-fuer-karlsruhe-art-2963884

https://www.arbeit-zukunft.de/2018/04/07/der-angeschlagene-paracelsus-konzern-hat-seine-klinik-in-karlsruhe-durlach-geschlossen/

Ich habe merke jeden Tag seitdem die Zahl der KrankenhĂ€user von vier auf zwei reduziert wurde und das bei 300 tausend Einwohnern im Stadtgebiet wie die notaufnahmen beider KrankenhĂ€user tĂ€glich ĂŒberfĂŒllt und ĂŒberlastet sind. Bzw. in dem einen Krankenhaus das geschlossen war wurde alles geschlossen bis auf Augenklinik. Mit dem Vorwand der Spezialisierung. Kaum ein Arzt oder Pflegekraft die ich kenne kann dies logisch nachvollziehen warum man ein Krankenhaus nur mit Augenklinik offen lĂ€sst und den Rest einfach schließt. Es wurde vermutlich einfach nur die eine Station offen gelassen das es offiziell heißt das Krankenhaus seid nicht geschlossen fĂŒr Statistik und so.

Ich habe schon viele Storys von PflegekrĂ€ften aus anderen StĂ€dten gehört aber so brutal wie bei uns ist es scheinbar fast nirgends 

Ja 71%
Nein 29%
Medizin, Gesundheit, Pflege, Politik, Recht, Psychologie, Gesundheitssystem, Karlsruhe, Krankenhaus, gesundheitsministerium, Karl Lauterbach

Meistgelesene BeitrÀge zum Thema Psychologie