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Ist Selbstbetrug etwas schlechtes, oder bis zu welcher Grenze kann es gut sein?

Mir kam gerade die Frage auf, weil es in einer anderen Frage um den Tod eines geliebten Menschen ging - eine der Antworten war quasi "Dessen Seele lebt weiter, er ist nicht wirklich tot." und als ich das gelesen habe, wollte ich instinktiv widersprechen (Nein, habe ich nicht, nein, werde ich nicht, so unsensibel bin ich nicht).

Aber in Anbetracht dessen, dass "Seele" etwas ist, wofür es keinerlei stichhaltige Indizien oder Belege gibt - muss sowas als "Selbstbetrug" eingeordnet werden. Aber es geht ja vielen Menschen in Trauer besser bei dem Gedanken. Es hilft ihnen beim Trauerprozess. Ich denke auch nicht, dass der Glaube daran wirklich schadet, zumindest den meisten Menschen nicht...

Als ich die Titelfrage stellte, kam mir etwas in den Sinn, wo ich selbst sowas auch benutzt habe, quasi als Autosuggestion (nämlich, bei meiner Fahrschulprüfung, wo ich mir die Nervösität zum Teil damit weggeredet habe, dass ja nur jeder 2te durchfalle und der vor mir ja durchgefallen sei, ich also nur bestehen könnte...). Ich benutze diese Art Psychologie manchmal bei mir, weil ich weiß, dass es funktioniert.

Hrm, jetzt habe ich mich bei meiner Frage selber in der Frage verirrt. Daher: Was denkt ihr dazu?

Ist sich selbst betrügen/belügen schlecht, weil halt Lüge und in der Regel nur ein Symptom zur Verdeckung seines eigentlichen Problemes (zum Beispiel der Trauer) - oder kann es auch gut sein?

Gedanken, autosuggestion, Psychologie, Psyche

Ist die Realität viel enttäuschender als die Traumwelt?

Während in der Traumwelt einfach alles möglich ist, das man in der Realität andere Vorteile hat wie z.B.:

  • Freie Entscheidungen
  • Sich frei bewegen
  • Alles ist an einen Stück

etc.

und es bei dem physikalischen Gesetzen auch eine Grenze gibt.

Vielleicht sind wir in gesamten Universum auch ganz alleine und die Erde ist nur ein Glücksfall, was einmalig in gesamten Universum ist.

In der Traumwelt ist es wie folgt:

  • Venus, Mars und viele andere Planeten z.B. Exoplaneten (in der bewohnbaren Zone) können ebenfalls bewohnt sein.
  • Kontaktaufnahme mit Aliens
  • Alles Vorbestimmt (läuft alles automatisch ab)
  • Reinkarnation möglich, also man kann auch mal jemand anders sein.
  • Kontaktaufnahme mit Verstorbenen
  • Himmel und Hölle
  • Götter und Fabelwesen
  • Man kann auch mal ein Tier sein
  • Man kann auch mal eine fremde Lebensform auf einen anderen Planeten sein z.B. eine Art Elfe.
  • Mögliche Zukünfte durchleben
  • Zeitreisen z.B. in die Vergangenheit oder Zukunft
  • alles nur Bruchstücke und kein Zusammenhang.

und vieles mehr, was in der Realität so nicht möglich ist.

Wenn im Traum UFOs, Raumschiffe und Außerirdische Zivilisationen auftauchen, könnte es ein Zeichen sein, das wir in unserer Realität ganz allein in Universum sind?

Was meint Ihr?

In der Realität gibt es auch andere Vor- und Nachteile als in einer Traumwelt.

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