Psyche – die besten Beiträge

Ich habe in der Klinik Tischdienst mit jemanden der extrem langsam ist. Ich muss die benutzen Teller, Besteck und Kannen zur Küche bringen - auskippen, Teebeutel entfernen, Essensreste im Mülleimer kratzen und in die Spüle stellen. Danach neues Geschirr auf dem Waagen stellen mit einem Tuch drum.

Ich hatte z.b 5 Kannen von insgesamt 8 in der Hand und war nach 3 Minuten schon fertig mit allem. Mein Tischdienst Partner war noch bei seiner ersten Kanne den Deckel & den Teebeutel entfernen. Genau das gleiche mit dem Geschirr. Ich hatte meinen Stapel schon lange fertig (jeder hatte 4 Teller + Besteck) und er ist gerade mal noch beim Besteck einräumen und die Teller liegen da immernoch. Musste ihn dann auch noch die Teller wegräumen weil er sonst nie fertig wird. Das Ding ist ja das er nicht nur da steht sondern die ganze Zeit auch was macht.

wie kann man so langsam sein? Kann das eine Krankheit sein? Beim sprechen und mitbekommen ist es genau das gleiche. Er spricht sehr langsam, bekommt sehr langsam was mit. Zb hatte ich den ganzen Wagen schon fertig gemacht und er bekommt das nicht mal mit.

es ist echt anstrengend so zu arbeiten wenn man alles alleine machen muss. Wäre es unhöflich meine Erzieherin darauf anzusprechen?

Warum gibt es das? Wie hoch muss er mindestens sein?

Ist es möglich, dass sich durch die Psychotherapie und das Öffnen der Büchse der Pandora sich das "Aufgraben des Traumas" noch verschlimmern?

Kennt sich jemand mit toxischen eltern aus beispiele ...

Habe ihn hier kennen gelernt. Ist sicher schon 2 Jahre oder länger her. Seit einigen Monaten in vielen Dingen unterschiedliche Haltungen. Eben hat es mal wieder gekracht. Habe jetzt für mich beschlossen, dass mind. 1 Woche Funkpause ist. Aber was tue ich dann jeden Abend? Jede Nacht? Er fehlt mir ja jetzt schon. Also in der Vorstellung ...

Kann ein Verlustereignis eines sehr nahe stehenden Menschen zu einer traumatischen Störung führen?

Sehr geehrter Experte.

Welche Meinung haben Sie zum Thema Microdosing (LSD, Psilocybin etc..) bei der Behandlung von Psychischen Erkrankungen? Es gibt positive Studien zu diesem Thema. Sollte der Gesetzgeber hier eine Änderung herbeiführen und was ist ihre Meinung dazu.

Danke vielmals.

Ich habe gehört wie ein Traumatherapeuth meinte, dass jeder Mensch mehrere Mikro Traumata im Leben hat. Das kann ich mir gut vorstellen.

Haben sonst nicht auch die meisten Menschen mindestens 1 Trauma im Laufe des Lebens ?

In der Beschreibung zum Blickwechsel steht, dass das immer noch Tabuthema sei. Das sehe ich anders. In meinem Umfeld habe ich es noch nie erlebt, dass man auf Grund psychischer Probleme schlecht behandelt wurde und das ist auch kein Tabuthema, sondern was ganz Normales, wenn jemand mal zur Therapie geht. Auch hier auf gutefrage wird oft geraten zur Therapie zu gehen.

Wie siehst du als Experte das? Ist das deiner Meinung nach immer noch ein Tabuthema?

Was tut man wenn man genug von dieser elenden Welt hat, das Leiden, die Leute, all das getue?

Wenn man einfach genug hat von den News, wenn man genug hat vom Menschsein, und alle die Probleme die damit kommen?

Wenn man genug hat, genug hat von diesem Wirtschaftssystem? Wenn man genug hat von der Lieblosigkeit, von dem Materialismus, dieser elenden Oberflächlichkeit?

Ich will weg von dieser Gesellschaft, weg von diesen Werten, ich will mich zurückziehen, für alle Zeiten.

Geht das? Ich mag keine Menschen mehr, ich mag diese Gesellschaft nicht.

Ich mag den Kapitalismus nicht, aber auch nicht den Kommunismus.

Kann man dieser Gesellschaft überhaupt entkommen?

Wann werde ich endlich Frieden finden, wann werde ich endlich von dieser Hölle erlöst werden? Wie lange muss ich noch durchhalten und Kämpfen?

Im Vorgespräch mit einem Arzt einer Klinik für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Psychoanalyse sowie Psychiatrie und Psychotherapie bekommt der Patient gesagt:

"Wir können Sie als Patient aufnehmen. Aber nur, wenn Sie Tabletten nehmen." (Zitat ist für die Frage gekürzt. Natürlich wurde das sprachlich etwas anders wiedergegeben)

Psychopharmaka lehnt der Patient aber ab.

Ärzte sollen doch zum Wohle des Patienten handeln.

Der Patient hat mehrere Gründe keine Psychopharmaka zu nehmen. Es ist ausdrücklicher Patientenwille.

Im Gespräch, als der Patient weiter nachfragt, erklärt der Arzt, dass die Krankenkasse den Aufenthalt nicht bezahlt, wenn der Patient keine Tabletten nimmt.

Wie ist das zu bewerten? Wie kann das sein?

Was würden Sie dem Patienten raten?

Der Patient möchte sich helfen, aber nicht erpressen lassen.

Ergänzend: Wie seriös kann überhaupt die Einschätzung eines Arztes sein, der einen Patienten erst seit 20 Minuten kennt und nach 20 Minuten bereits eine Indikation für ein atypisches Neuroleptikum sieht?

Ich gehe auf eine Schule welche mit einer Jugendhilfeeinrichtung verbunden ist. An dieser sind psychische Krankheiten sehr häufig jedoch ist es immernoch der Fall das viele Leute nicht über dieses Thema reden wollen. Wie kann ich den Leuten am besten helfen mit dem Thema offener zu werden?

Fälle, die Ihr noch lange nicht vergessen konntet und welche euch viel zu Nachdenken angeregt haben?

Will in die Jugendhilfe, und will wissen ob das geht wenn ich meine Therapie erfolgreich abgeschlossen habe.

Was kann ich tuen wenn meine Depression nicht besser werden

Viele Streitigkeiten haben ja damit zu tun, dass man den anderen nicht kennt und so immer wieder die selben Probleme Jahr für Jahr mit ihnen hat.

Wie lernt man sich zu respektieren, dass man Probleme wirklich angehen kann? Was muss ich vom anderen Menschen wissen, damit man einander vertraut und sich wertgeschätzt fühlt? Woran kann man konkret arbeiten, wenn es daran hapert?

:)