Psyche – die besten Beiträge

Was tun mit "Problemkind"?

Hallo,

ich wollte mal hören, was ihr so für Erfahrungen gemacht habt bzw. ob es hier Menschen gibt, die sich mit Kids und deren schwierigen Phasen auskennen.
Eine Bekannte hat zwei Söhne. Der Älteste ist jetzt neun Jahre alt und sie weiß nicht mehr weiter mit ihm.
Er ist eigentlich ein süßes, liebes Kind aber seit etwa einem Jahr nehmen Vorfälle Überhand. Ein paar "Highlights", die Sorge machen

  1. Kraftausdrücke/ Beleidigungen: darunter auch schon so Sachen wie W*chser, H****sohn, B*tch, F*** Dich, Halt dein Maul - unklar wo aufgeschnappt
  2. Mutwillige Zerstörung von Gegenständen - sein Spielzeug, Spielzeug von anderen; Gegenständen von Fremden, zeigt dabei Spaß und keine Reue auch wenn die anderen traurig sind
  3. hat heimlich nachts einen Horrorfilm geschaut, seinen kleinen Bruder geweckt und gezwungen den Film mit anzusehen und fand es toll
  4. hat zum Vater gesagt, er wünschte sein Bruder sei t*t und dass er nicht mehr da sei, dass er mit seiner Mama alleine sei
  5. hat auf den Spielplatz gekotet und kleine Kinder mit dem Kot beworfen (mit einem Stock)
  6. in der Schule geprügelt, generell kein Interesse an Schulischem, nennt sich selbst "dumm"
  7. in der Schule unaufmerksam, hört nicht auf die Lehrer, läuft im Klassenzimmer rum
  8. Generell Probleme beim Lernen - kann nicht mal das kleine 1x1 und hat 5en/ 6en in Mathe - Ist bei einer Lerntherapeutin aber noch in den Anfängen
  9. Bespuckt und beleidigt seine Großeltern.
  10. Hört weder auf Vater, Mutter, Großeltern, Lehrer - folgt nicht mal kleinen Bitten (Aufräumen, Schuhe anziehen, Zähne Putzen), Akzeptiert kein Nein, reagiert nicht auf Anweisungen bzw. macht es wohl erst, wenn er es dann schroff gesagt bekommt
  11. Zu seiner kleinen Schwester ist er zuckersüß und zu seinem Bruder (der Mittlere) oft sehr gemein, beleidigend, tut ihm absichtlich weh
  12. ein riesiges Problem: Lügen und Geschichten erfinden, Ausreden

Alle Freunde haben sich von ihm abgewandt, da er diese immer, anscheinend unberechtigterweise, als Sündenböcke hinstellt ("Die haben mich angestiftet, die waren das, nicht ich" etc.), deren Sachen kaputt macht, sie beleidigt und lügt.

Die Mutter hat bei Psychotherapeuten angefragt aber findet keinen Platz. Der Junge ist in einer Ergotherapie aber erst seit Kurzem.
Alle reden immer gut auf ihn an, nehmen sich Zeit für ihn, erklären alles 10.000 Mal und stehen ihm bei. Er hat eigentlich ein gutes familiäres Netz. Die Eltern sind getrennt aber der Kontakt zwischen allen ist gut. Sein jüngerer Bruder ist komplett anders und macht keine Probleme. Niemand hat eine wirkliche Antwort darauf und es wird immer schlimmer. Die Kinder mit denen er zu tun hatte waren wohl auch alle "harmlos". Die Eltern haben sich immer bemüht, unternehmen viel mit ihm/ seinen Geschwistern und versuchen immer viel zu reden, gerade über Emotionen, Probleme etc. aber er spricht einfach nicht darüber. Auf der anderen Seite malt er tolle Bilder, ist sehr kreativ, hilfsbereit - das schwenkt aber schnell, sehr schnell wohl immer um.

Meine Ideen waren: Kinderarzt, Psychologe (hier schon auf Wartelisten) aber frage mich halt auch, was "normal" ist und was eben nicht mehr.

Es ist mir schon klar, dass man in einem Forum keine Lösung bekommt aber ich dachte, vielleicht gibt es ähnliche Erfahrungen oder jemand, der Expertise hat kann, Zusammenhänge erkennen oder Ideen hat was da los sein könnte und was man da tun kann. Ich danke euch!

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Wie beliebt bin ich auf Steam?

Ich bin 20 und ziemlich schüchtern/rede mich selber schlecht. Ich war bis zu Corona immer der Außenseiter der Gesellschaft oder wurde gemobbt. Also nicht beliebt. Ich hatte davor jahrelang gar keine Kontakte. Auf Steam habe ich alleine gespielt und hatte nur die Familie als Steam Freunde.

Während Corona habe ich mich immer einsamer gefühlt und daher bin ich offener geworden.

Im Laufe der Zeit sind dadurch immer mehr Kontakte auf Steam entstanden.

Inzwischen habe ich über 120 Steam Freunde. Dabei sind auch sehr viele nicht enge Freundschaften.

Um es mal grob einzuordnen:

-8-10 sehr enge Freunde mit denen ich sehr häufig spiele und mich auch so viel austausche. Am Wochenende treffe ich mich sogar mit einem vor dem VfB Spiel.

-10-20 weitere mit denen ich häufig spiele, mich jedoch weniger persönlich austausche

-5 mit denen ich mich oft austausche (auch über Probleme usw spreche), aber dafür weniger zocke

-5-10 Familienmitglieder

-4 * Zweitaccount von Freunden 😅

-20 Leute mit denen ich gelegentlich zocke

-20-25 Leute mit denen ich selten zocke

-Rest eigentlich gar keinen Kontakt mehr (eh selten gezockt+ inzwischen unterschiedliche Spiele)

Inzwischen bekomme ich häufig nach dem gemeinsamen zocken mit Fremden auch Freundschaftsanfragen bzw einen positiven Kommentar unter meinem Profil.

Auch schaffe ich es kaum noch alleine zu spielen. Ständig kommen Anfragen und meist muss ich dann sogar abwägen.

Z.B gestern als ich abends CS2 gestartet habe, kamen sofort 3 Anfragen von verschiedenen Gruppen und in den folgenden 2h nochmals 10.

Bin ich vielleicht zumindest Online überhaupt kein Außenseiter mehr, sondern vielleicht sogar beliebt?

Kann es sein, dass diese Leute mich trotz meines Autismus sehr wertschätzen?

Wenn diese mich wirklich wertschätzen so wie ich bin, gibt es ja eigentlich keinen Grund sich selber schlecht zu reden, oder?

In Umfrage nur auf Steam bezogen (und meine Kontakte dort).

Trotzdem Außenseiter 50%
Normale Beliebtheit 18%
Leichter Außenseiter 9%
Sehr beliebt 9%
Sonstiges 9%
Relativ beliebt 5%
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Ein Leben ohne Internet in der heutigen Zeit.

Das Wegfallen des Internets würde weitreichende Auswirkungen auf die individuelle Selbstaufklärung und Sexualitätsentwicklung haben. In einer zunehmend digitalisierten Welt ist das Netz für viele zur primären Quelle von Gesundheitsinformationen, Identitätsfindung und sozialem Vergleich geworden. Besonders im Bereich der Sexualität – etwa bei Fragen zu autoerotischen Praktiken, sexuellen Funktionsstörungen wie dem Priapismus, oder der Einordnung in das Spektrum geschlechtlicher und sexueller Identitäten (z. B. LGBTIQ+ oder cisgeschlechtlich) – verlassen sich viele auf Onlinequellen, Foren und soziale Netzwerke. Würde diese Infrastruktur entfallen, wäre ein erheblicher Informations- und Erfahrungsaustauschverlust die Folge. Menschen ohne medizinisches oder psychologisches Fachwissen wären auf Bücher, ärztliche Beratung oder soziale Kontakte angewiesen – Ressourcen, die nicht für alle gleichermaßen zugänglich sind. Besonders problematisch wäre dies für junge Menschen, die sich in der Identitätsfindung befinden, sowie für Personen mit seltenen Anliegen oder Fragen, die im Alltag kaum thematisiert werden. Wissenschaftlich betrachtet zeigt sich hier, wie stark die Autonomie im Umgang mit dem eigenen Körper und der eigenen Identität inzwischen vom digitalen Zugang abhängig ist. Das wirft Fragen nach alternativen Bildungswegen, der Rolle von Schule, Familie und analogen Medien sowie der psychischen Belastbarkeit in einer weniger vernetzten Gesellschaft auf. Was würde da wohl heute passieren, sollte der Fall eintreten?

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