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Plötzlich stumm bei Treffen?

Hallo,

Mir fällt immer auf sobald ich mich mit mehr als einer Person treffe, dass ich verstummen, auch bei Freunde.

Ich kann sobald wir eine Gruppe sind kein einziges Wort aussprechen. Ich sitze dann immer dabei aber kann nichts irgendwie sagen, obwohl ich es möchte..

Das letzte mal wollte ein Freund von mir seine Freundin vorstellen in Gruppe. Wir waren zu 4 und haben was gegessen. Ich konnte aber irgendwie gar nichts mehr sagen und ich bin verstummt. Wir waren ca. 2 bis 3 Stunden da und ich habe nicht ein Wort gesprochen...

Außer als Sie mich gefragt hat was ich so beruflich mache... Konnte ich nicht richtig Antworten (mein Mund könnte ich gar nicht richtig bewegen obwohl ich normal reden wollte) habe dann nur mit einen kurzen Satz antworten können... Und dann plötzlich Stille..

Bei der Verabschiedung hat Sie jeden mit Namen verabschiedet und jeden umarmt mich hat sie nur die Hand geschüttelt ohne Namen...

Was denkt ihr was sie über mich denkt?

Ich möchte eigentlich einen guten Eindruck machen aber es scheint bei mir nicht zu funktionieren. Mir wurde plötzlich schwindelig und mir hatte Luft gefehlt.. ..

Das geht schon fast mehr als 10 Jahre so...

Meine Freunde wollen sich immer wieder treffen in Gruppe und da kann ich nicht mal ein Wort sagen auch wen ich es will... Diese Treffen gehen immer so 2 bis 4 Stunden...

Ich merke auch, dass sich meine Freunde nicht mehr mit mir alleine treffen möchten, meine Kollegen von der Arbeit ignorieren mich und gehen mir irgendwie aus dem Weg...

Ich habe auch leider keine Freundin, da ich auch noch nie ein Date hatte...

Ohne Kommunikation wird es halt schwer..

Ich kann reden und denken, aber niemand nimmt es wahr... Klar wenn ich nicht spreche...

Hat jemand das selbe Problem oder weiß was das sein könnte..?

Was glaubt ihr denkt die Freundin von meinen Freund von mir?

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Warum gehen Menschen Freundschaften ein, öffnen sich komplett und halten den Freund dann immer eine Armlänge auf Abstand, wenn dieser Unterstützung anbietet?

Warum erzähl man jemandem seine tiefsten Traumata, seine Schwächen und Sorgen und geht dann auf Distanz, sobald das Gegenüber Hilfe anbietet und die Themen besprechen möchte?

Und warum geht man auf diese Art eine Freundschaft ein, pflegt diese aber nicht richtig und bekommt dann innere Beklemmungen und Panik, wenn das Gegenüber sich resigniert abwenden will?

Und warum kämpft man dann darum, dass das Gegenüber sich nicht abwendet und in der Freundschaft bleibt - und investiert dafür exakt so viel, bis das Gegenüber zusagt zu bleiben und stellt in dem Moment die Bemühungen um die Freundschaft direkt wieder ein?

So als sei der gute Freund eine Notfallmedizin, die man unbedingt in seinem Haushalt wissen will.

Man stellt diese Medizin in den Schrank, staubt den Karton alle paar Wochen ab, freut sich, dass die Medizin für den Notfall da ist und macht die den Medizinschrank wieder zu.

Alles ist gut, die Medizin ist da. Alle paar Tage schaut man, ob sie immer noch da ist, ist erleichtert und vergisst die Medizin wieder. Aber wenn die Medizin weg ist, ist auf einmal Holland in Not, bis man sie wiederfindet.

1: Ist es eher die Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall"?

2: Oder die Denkweise "ich brauche die Medizin, aber die Medizin braucht mich nicht" und kommt ohne mich klar?

3: Oder eher "ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und diese Medizin brauche, deshalb verdränge ich, dass sie im Schrank steht"?

4: Oder eher: ich stelle die Medizin vorsichtig dort ab und nehme sie nicht so oft in die Hand, damit sie nicht abgenutzt wird?

Wie geht man damit um, wenn ein Mensch einen braucht und emotional bedürftig ist, aber einen nach dem Herzauschütten wieder eine Armlänge auf Distanz hält?

1 Denkweise "ich brauche Dich nur im Notfall" 62%
4 ich möchte die Freundschaft nicht überbeanspruchen 23%
3 ich schäme mich, dass ich so bedürftig bin und verdränge das 15%
2 ich brauche Dich, aber du bist stark ohne mich 0%
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