Philosophie – die besten Beiträge

Philosophie Text erläutern?

Kann mir bitte jemand die Frage durch den Text beantworten; Erklären Sie wie es zur Anklage gegen sokrates gekommen ist. Was lässt sich daraus über das Tun eines Philosophen ableiten?

TEXT: Im Jahr 399 v. Chr. fand in Athen ein Aufsehen erregender Gerichtsprozess statt. Der Steinmetz Sokrates wurde angeklagt, dass er „die Jugend verderbe und die Götter, welche der Staat annimmt, nicht annehme, sondern Anderes, Neues, Daimonisches". Wie kam es dazu? Statt dem von seinem Vater erlernten Beruf nachzugehen und einen ordentlichen bürgerlichen Lebens wandel zu führen, trieb Sokrates sich den ganzen Tag in der Stadt herum und verwickelte die Menschen dort in lange Gespräche - sehr zum Leid seiner Frau Xanthippe, mit der er deswegen öfter Streit hatte. Er fragte einen jeden, ob er auch wisse, wovon er rede: Den Feldherrn Laches, derständig von Tapferkeir redete, fragte er, ob er wisse, was eigentlich Tapferkeit sei. Den Redner Gorgias belästigte er mit der Frage, was die Redekunst ausmache. Politiker fragte er nach ihrem Wissen vom Staat, Dichter nach ihrer Dichtkunst usw. Wenn sich diese Menschen einmal auf ein Gespräch mit ihm eingelassen hatten, hatten sie rasch verloren, denn dann zeigte ihnen Sokrates, dass sie im Grunde von all dem nichts verstanden, wovon sie so daherredeten,  Auf diese Weise zog sich Sokrates den Hass vieler Bürger der Stadt zu. Dieser wurde noch dadurch gesteigert, dass er unter den jungen Athenern viele begeisterte Anhänger fand. Sie ließen sich von seinem Beispiel inspirieren und stellten ihrerseits das Althergebrachte, von den Vätern Überlieferte in Frage. Um den lästigen Fragesteller loszuwerden, strengten seine Feinde schließlich einen Gerichtsprozess gegen ihn an. In dem Prozess dachte Sokrates nicht daran, seine Richter milde zu stimmen und für sich einzunehmen. Vielmehr provozierte er sie, indem er die Rechtmäßigkeit der Anklage in Frage stellte und sein Handelm, durch göttlichen Willen rechtfertigte: Sein Freund Chairephon habe das Orakel des Gottes Apollon in Delphi befragt, ob jemand weiser sei als Sokrates. Pythia, die weissagende Priesterin, habe geantwortet, dass niemand weiser sei. Um die Behauptung zu überprüfen, habe er alle in Athen als weise geltenden Männer befragt und herausgefunden, dass der jeweils Befragte zwar glaubte, etwas zu wissen, es in Wahrheit aber nicht wusste, Dadurch sei er schließlich zu der Erkenntnis gekommen, dass das Orakel recht habe: „Verglichen mit diesem Menschen bin ich doch weiser. Wahrscheinlich weiß ja keiner von uns beiden etwas Rechtes: aber er glaubt, etwas zu wissen, obwohl er es nicht weiß; ich dagegen weiß zwar auch nichts, glaube aber auch nicht, etwas zu wissen. Um diesen kleinen Unterschied bin ich also offenbar weiser, dass ich eben das, was ich nicht weiß, auch nicht zu wissen vermeine."

Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Stammt die Reinkarnation von Dämonen?

Aufklärung zur Reinkarnation: https://www.youtube.com/watch?v=JiOJRtE0Vw8

Aufklärung zur Hypnose: https://www.youtube.com/watch?v=qGYcapwZdts&t=2047s

Bei Nahtoderlebnissen gibt es auch Berichte, das betroffene einen Lebensfilm gesehen haben.

Normalerweise läuft ein Lebensfilm im Zeitraffer ab.

Könnte es auch sein, das Dämonen dem Lebensfilm manipulieren? Also das vereinzelte Bilder eingepflanzt werden und diese auch als klare Bilder auftauchen, damit betreffende Personen in darauffolgenden Leben im Glauben sind, das es einen Seelenplan gibt und das vieles Vorbestimmt wäre.

Beispielszenario:

  • Beispielperson lebt Leben Nr. 1
  • Er/Sie ist am sterben
  • Lebensfilm läuft im Zeitraffer ab.
  • Es sind auch vereinzelte Bilder zu sehen, allerdings nicht aus dem gelebten Leben.
  • Er/Sie wacht als 3jähriger in Leben Nr. 2 auf.
  • im Laufe des Lebens hat er/sie auch Deja vu Erlebnisse.
  • Er/Sie glaubt, das es einen Seelenplan gibt und vieles im Leben vorbestimmt wäre.
  • Er/Sie macht auch eine Rückführung in ein angebliches früheres Leben.
  • Während der Hypnose werden passende Bilder als Beispiel für das 16. Jahrhundert eingepflanzt.
  • Er/Sie ist überzeugt davon, in einen früheren Leben in 16. Jahrhundert gelebt zu haben.

^ In dem Beispiel wäre der Glaube an Reinkarnation für die betreffende Person perfekt, also der Lebensfilm als Seelenplan manipuliert und per Hypnose ein Rückblick in ein angebliches früheres Leben.

In Wahrheit hat die betreffende Person nur ein Leben auf dieser Welt, also nichts mit Seelenplan, keine Vorbestimmung und keine früheren Leben per Hypnose.

Könnte es Dämonen geben, die dem Lebensfilm beim sterben manipulieren? Also der Lebensfilm würde als ein Seelenplan fürs nächste Leben verpackt werden.

In die Hypnose würden Dämonen auch eingreifen, also das man ein angebliches früheres Leben zu sehen bekommt.

Was meint Ihr?

Leben, Religion, Hypnose, Menschen, Vorstellung, Wissenschaft, böse, Dämonen, Forschung, Gesellschaft, Glaube, Gott, Jesus Christus, Manipulation, Meinung, Philosophie, Reinkarnation, Satan, Lebensfilm

Können wir nur einmal existieren?

Ich bitte euch darum, den ganzen Text zu lesen, bevor ihr antwortet. Falls ihr nicht alles lesen könnt oder wollt, ist das natürlich kein Problem, aber dann antwortet bitte auch nicht.

Mich beschäftigt schon seit längerem auf dem Gebiet der Philosophie die Frage, inwiefern sich Individuen voneinander unterscheiden, und zwar nicht unter Aspekt des Äußerlichen oder der Charaktereigenschaften, sondern des Seins. Wie meine ich das? Angenommen die nahezu exakte Kopie eines Menschen bestünde in einer nahezu exakten Kopie des Universums - „nahezu exakt“, da sich die Kopie von dem Original nur durch ein einziges Detail unterscheidet: Die Körpergröße der Kopie ist um einen Zentimeter geringer. Das bedeutet, dass die Kopie weiß, dass sie statt beispielsweise 175 cm, 174 cm groß ist. Damit unterscheiden sich, vergleicht man das Wissen und andere Daten der beiden Personen, ein paar, vielleicht auch einige Details voneinander. Kurzum: beide Menschen gleichen sich, obwohl sie sich bemerkenswert ähneln, nicht exakt, sie sind also nicht ein und derselbe Mensch. Nun zu meiner eigentlichen Frage: Angenommen in folgendem Beispiel existierte eine Kopie des Originals in einer Kopie des Universums, die dem Original und dem Universum exakt gleichen - würden dann eine Person, oder zwei selbstständige Individuen existieren? Die Kernfrage lautet also: „Kann ich öfter als einmal existieren?“. Falls die Frage mit Ja beantwortet werden sollte: Inwiefern unterscheidet sich die exakte Kopie von der nahezu identen, wenn beide im Grunde, von Details abgesehen, derselbe Typ Mensch sind?

Leben, Kunst, Menschen, Kultur, Wissenschaft, Psychologie, Gesellschaft, Kunst und Kultur, Literatur, Philosophie, Philosophie und Gesellschaft

Könntet ihr ohne Entscheidungsfreiheit glücklich sein?

Achtung, dieser Text könnte Existenzkrisen verursachen!

Deterministen gehen devon aus, dass jegliches Geschehen und Handeln bereits vorherbestimmt ist. (Nach dem Aktion-Reaktion Prinzip) Alle Dinge bedingen sich gegenseitig, weshalb es keinen freien Willen gibt. Unser Gehirn wäre also nur ein vorbestimmter Ablauf von Aktionen und Reaktionen zwischen Atomen. Seit dem Urknall (vielleicht sogar vorher) wäre der Ablauf der Welt vorherbestimmt.

Jetzt stellt euch vor, diese Theorie wäre (wie auch immer) zu 100% bestätigt und ihr würdet wissen, dass ihr euch nicht die kleinste Handlung selbst aussuchen könntet. Ihr könntet nicht laufen, sondern ihr würdet gelaufen werden. Ihr könntet nicht sprechen, ihr würdet gesprochen werden. Die Kugel Schokoeis bei der Eisdiele wäre keine Entscheidung, weil diese vermeintliche Entscheidung bereits physikalisch vorherbestimmt wäre. Folglich würde es sich nur so anfühlen, als könntet ihr euch entscheiden, aber alles reine Illusion.

Wie würdet ihr euch fühlen, dieses Wissen bestätigt zu haben?

Mir wäre das egal. 😶 43%
Das wäre furchtbar für mich!! 😲 14%
Wie ich mich fühlen würde, ist vorherbestimmt, aber keine Ahnung. 14%
Andere Antwort 💬 14%
Ich könnte es mit etwas Unwohlsein akzeptieren. 😕 7%
Ich würde mich darüber freuen!! 😁 7%
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