Man kämpft und kämpft für eine Sache und man kommt ihr einfach nicht näher, man vergießt Tränen, kämpft weiter, aber es ist wie eine Wand, durch die man nicht kommt. Es vergehen Jahre. Dann gibt man irgendwann auf, lässt von dieser Sache ab, und sie wird einem ganz nebenbei Geschenkt als wär sie nix.
Habt ihr schon mal ähnliche Erfahrungen gemacht?
Ich habe schon länger das Gefühl, dass manchmal Loslassen und Aufgeben das Beste ist, was man machen kann. Nicht unbedingt, um sein Ziel zu erreichen, sondern für einen selbst. Und wenn das, was man wollte das Richtige für einen ist, bekommt man es dann.
Als wollte uns das Schicksal eine Lektion errteilen.
Mir ist auch klar, dass man für alles psychologische Erklärungen finden kann, aber manchmal ist es schwer an der Grenze des Erklärbaren, weil Faktoren eine Rolle spielen, über die man keine Macht hat.