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Hilfe meine Pferde werden von kaltblut wallach "verprügelt"?

Hallo,

Um die Situation ein bisschen zu erklären - Meine beiden Pferde 4 Jahre und 24 Jahre alt stehen mit 2 weiteren Pferden zusammen, die Pferde sind sehr ranghoch und meine sehr rangniedrig. Alles wallache.

Der kaltblut wallach jagt meine beiden Pferde ständig grundlos über die Wiese, er rennt sogar in sie rein wenn ich sie von der koppel holen möchte. Mein Opi hat Arthrose und ist total unzufrieden, er möchte gar nicht mehr zurück auf die Koppel und kommt nicht zur Ruhe.

Mein jungpferd hat ebenfalls Angst und versucht sich hinter meinem älteren wallach zu "verstecken". Er greift sie grundlos an. Heute hat er sie 20 Minuten lang über die Koppel gejagt. Einmal ist er so in meinen alten wallach rein gerannt das dieser umgefallen ist und nur mit Mühe wieder hoch kam. Dann ist er wieder auf ihn los. Einmal hat er ihn so in die Ecke gedrängt das er nicht mehr vor und zurück kam und durch den stromzaun springen musste, dabei hat er sich die sehne verletzt.

Er hat sich heute als ich ihn rausgeholt habe auf den Sandplatz gelegt und 2 Stunden geschlafen 😔 letzte Woche hatte er eine kolik, ich vermute Stress bedingt wegen dem kaltblut. Mein jungpferd wurde durch den wallach auch schon ernsthaft verletzt... sie haben alle beide jeden tag blutige bisswunden. Ich kann mir das nicht mehr ansehen. Würdet ihr die Pferde abtrennen? Ich wollte es schon machen das wollte die stallbesitzerin aber nicht. Habt ihr eine Idee wie ich sie überreden kann? Oder soll ich sie nicht abtrennen? Was würdet ihr machen? Und wieso macht der kaltblut wallach das? Ich habe dad noch nie bei einem Pferd so extrem gesehen, er ist wirklich brutal

Bitte keine Vorwürfe oder dumme Kommentare. Ich möchte einfach eine Lösung finden. Bin für jede hilfreiche Antwort sehr dankbar,

Liebe Grüße.

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Erfahrungenmit Reitbeteiligung?

Hi. Ich habe momentan wieder eine Rb (also als Reiterin ein Pferd gesucht) und die Stallbesitzerin meinte das sie bisher keine so guten Erfahrungen damit gemacht hat. Das Pferd, welches ich reite, ist nicht ihr Pferd. Die Besitzerin ist nur weggezogen und damit das Pferd bewegt wird, wurde halt eine RB gesucht.

Vor mir waren drei andere da. Die eine hat aufgehört, weil sie nicht immer reiten konnte (keine Halle & Platz und älteres Pferd), die andere hat dem Pferd immer wieder so im Maul rumgezogen und sich für was besseres gehalten und die dritte kam halt wirklich nur fürs reiten, hat such also auch beim putzen keine mühe gemacht und kein bisschen mitgeholfen.

So... da ich mir auch in ein paar Jahren ein eigenes Pferd kaufen möchte, behandel ich ihn natürlich (mehr oder weniger) als mein eigenes Pferd, bin ja eh die einzige die ihn bewegt. Das heißt das ich auch versuche der Stallbesitzerin zu helfen und auch total gerne einfach mal mit ihm spazieren gehe, bodenarbeit mache, nh ruhige Runde ins Gelände gehe... das scheint die Stallbesi total zu überraschen, weil sie das immer wieder lobt und sagt das das nicht selbstverständlich sei. Auch bei einer meiner vorigen RB haben die mir ganz viele "Horrorgeschichten" erzählt

Daher zu meiner Frage, sind wirklich die meisten RBs so das sie wenig mithelfen und gefühlt nur reiten wollen? Ist es schwer eine gute Reitbeteiligung zu finden? Was sind so eure Erfahrungen, als Pferdebesitzer (nicht pferdebesitzer können auch gerne Erfahrungen und Co schreiben)

Vielen Dank fürs antworten und durchlesen 😊

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Araber richtig füttern?

Was füttert ihr euren Pferden, im besten Fall euren Arabern!

Ich habe mein Pferd nun seit 5 Jahren im selben Stall. Leider hat sich meiner Meinung nach einiges im letzten Jahr geändert.

Zuerst kurz zur Haltung der Pferde. Über Nacht sind unsere Pferde in der Box (im Winter kommen sie also ca. um 18:00/18:30 rein, im Sommer ca. um 20:00/20:30). Ansonsten sind sie alle gemeinsam auf der Weide bzw. auf der Gatschkoppel bei Schlechtwetter.
In der Früh kommen sie gegen 7 hinaus und in der Herde sind 12 Pferde.

In der Früh bekommen sie Heu, wobei für alle 12 Pferde eine große Schubkarre mit ca 2. Heuquaderballen (12-14kg pro Ballen, also 24-28kg) auf die Gatschkoppel geleert wird. Daran fressen sie meist 1,5 Stunden. Danach bekommen sie, wenn sie auf der Gatschkoppel sind, erst wieder wenn sie am Abend in die Box kommen.
Das Heu wird, wir uns gesagt wurde aus Zeitproblemen, bereits am Abend auf die Gatschkoppel geleert und liegt die ganze Nacht auf den meist nassen Boden. Hatten letztes Jahr 7 Koliken. Die Betreiber haben es immer auf das Wetter geschoben.
Zu Mittag wird dann zwar (meist) in der Box eingefüttert, die Pferde jedoch nicht in die Box gebracht. Am Abend bekommen sie dann noch einen Liter Becher hinein, wobei unsere Becher bei weitem nicht voll sind. Sprich 2 Liter sind es sicher nicht.
Dazu kommt dann jedes Pferd 1 Rippe des Heuquarderballens in die Box.

In meinen Augen ist das viel zu wenig, was ich auch beim Reiten merke, da mein Pferd nach einer halben Stunde oft schon keine Kraft mehr hat. Wir trainieren 3-4 mal die Woche und ich habe dann doch einen Araber der normalerweise nicht schnell müde zu bekommen ist.

Spricht man mit den Betreibern darüber wird man als blöd hingestellt und wird ignorierst.

Was haltet ihr von dieser Situation? :(

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Von Stute regelmäßig überrannt, was tun?

Hey!

Ich arbeite seit 2 Wochen an einem neuen Stall. Jedesmal wenn wir die Pferde von den Koppeln reinholen über rennt mich jedoch eine der Stuten. Anna ist eigentlich eine sehr ruhige und zuverlässige Stute, mit ihren 1,87m allerdings auch ein absoluter Riese. Am ersten Tag hat sie sich super brav von mir von der Koppel holen lassen. Am zweiten Tag lief allerdings gar nichts mehr gut. Kaum das ich das Tor passiert habe (keine Chance auszuweichen weil wir gerade so hintereinander durchpassen) sprintet sie 2-3 Schritte wahrlos drauf los. Sie tritt mit dem Bein in meinen Rücken so das ich nach vorne fliege, reißt dabei den Kopf in die entgegen gesetzte Richtung und bleibt dann urplötzlich stehen. Teilweise tritt sie mir beim lossprinten sogar von hinten zwischen den Beinen hindurch auf die Füße und wirft mich dann so um. Und leider ist das nicht nur ein paar mal passiert, sondern passiert seit meinem zweiten Tag auf dem Hof, jeden Tag. Am zweiten Tag ist aber noch mehr passiert. Nachdem ich sie ein paar Stunden später aus der Führanlage geholt habe, wollte ich sie putzen. Alles kein Problem, außer der hintere rechte Huf. Den wollte sie mir unter keinen Umständen geben. Entweder sie hat nach mir getreten oder versucht mich zwischen ihr und der Wand einzuquetschen. Später hat sie sogar versucht mich zu beißen. Jegliche Versuche mich bei ihr durchzusetzen sind in den letzten 2 Wochen gescheitert. Die Besitzer des Stalls kennen sie so überhaupt nicht und können sich ihr Verhalten mir gegenüber auch nicht erklären. Zumal am ersten Tag absolut nichts passiert ist, was das ganze irgendwie begründen könnte.

Mir ist bisher zum Glück noch nicht wirklich etwas passiert außer einiger blauen Flecken und kleinen Schürfwunden aber das reicht schon vollkommen aus.

Kann ich irgendetwas tun um dieses umrennen zu vermeiden oder um sie rechtzeitig zu Maßregeln? Oder Ideen woran es liegen könnte, dass sie überhaupt so reagiert?

Trotz meiner Erfahrung, auch mit schwierigen Pferden, weiß ich bei ihr nicht weiter, weil dieses Verhalten bei ihr einfach komplett untypisch zu sein scheint 🤔

Arbeit, Pferd, Arbeitssicherheit, Pferdehaltung, Koppel

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