Patchwork – die besten Beiträge

Widerspruch?

Seht ihr hier einen Widerspruch?

Die 10jährige Tochter meiner Partnerin ist ein total liebes Mädchen - sie ist allerdings etwas speziell, d.h. im Vergleich zu gleichaltrigen etwa 1-2 Jahre zurück. Sie hat aber keine Behinderung, im Gegenteil, sie ist sehr intelligent, der Fehler liegt eher bei der Mutter: So hat die Tochter beispielsweise fast bis 9 Jahre noch täglich bei ihr im Bett geschlafen, die kleine schaufelt Essen mit den Händen in den Mund und kann nicht mit Messer und Gabel umgehen weil die Mutter immer alles portionsgerecht klein schneidet, sie kann keine Schuhe binden, muss immer mit der Mutter zusammen duschen und so weiter... Alles nicht schlimm, aber die Mutter versucht auch nicht der Tochter diese Sachen beizubringen und wird sauer wenn ich es mit ihr lernen möchte.

Nun liebt die Mutter das Kind über alles, deshalb würde ich sie nicht per se als schlechte Mutter bezeichnen. Zumindestens hat sie keine schlechten Absichten... Aber ich denke es wird dem Mädchen später mal schwer fallen selbstständig zu sein und rede deshalb oft mit meiner Partnerin, der kleinen beispielsweise mal beizubringen wie man mit Besteck isst - im Restaurant ist das wirklich peinlich...

Ich meine es nur gut und möchte, dass das Mädchen später mal im Leben zurecht kommt. Meine Partnerin sagt aber immer die Erziehung wäre ihre Sache, das Mädchen hatte es nie einfach (Scheidungskind, brauchte nach der Trennung Ergotherapie und einen Logopäden) und sie bringe ihr schon alles zur richtigen Zeit bei. Ich soll mich da raushalten...

Ok, kann ich akzeptieren, dann halte ich mich eben da raus. Aber, jetzt kommt mein Punkt: Gleichzeitig will sie, dass ich manchmal auf das Mädchen alleine aufpasse. Seht ihr da einen Widerspruch?

Eigentlich will ich wegen solchen Aussagen wie "geht dich nix an" nicht auf die kleine aufpassen, weil das für mich nicht zusammen passt und mich gekränkt fühle, denn ich bin immer für sie da und akzeptiere ske zu 100%! Aber dann liebe ich die kleine auch und möchte nicht dass sie leidet weil Mama und ihr Partner sich nicht einigen können, also passe ich trotzdem auf sie auf und mache das auch gerne. Ein komisches Gefühl bleibt...

Wie sind eure Gedanken dazu?

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Meine Freundin möchte, dass ich ihre Tochter adoptiere

Ich habe die Tochter (12) einer Freundin adoptiert, nachdem ich die Pflege für sie hatte, da besagte Freundin (ihre Mama) gestorben ist. Seit 1,5 Jahren habe ich eine neue Partnerin. Eine alleinerziehende Mama. Sie möchte, dass ich mit ihrer Tochter eine genau so enge Bindung aufbaue und sie auch irgendwann adoptiere.Aber das fühlt sich nicht richtig an. Die Bindung zwischen meiner Tochter und mir ist einmalig. Ich habe bereits eine Tochter. Nicht biologisch - aber vollkommen.

Sie kam in mein Leben, als ich es am wenigsten erwartet habe, und genau deshalb hat sie alles verändert. Was zwischen uns gewachsen ist, kann man nicht wiederholen. Es war nicht geplant, nicht logisch - aber echt.

Ich kann für jemand anderen da sein. Helfen, unterstützen, zuhören, kümmern. Aber adoptieren? Nein. Sie sagte auch anfangs, dass ich keine Vaterrolle übernehmen soll, dass sie ja einen Vater hat und dass sie auch nie zusammenziehen will. Ich glaube, dass diese Beziehung nicht funktionieren wird. Durch ihre Erwartungshaltung hat auch ihre Tochter diese übernommen. Meiner Freundin gegenüber kommuniziere ich offen. Aber ihrer Tochter tue ich damit auf Dauer doch nur weh.

Ich habe es versucht, aber es "klickt" nicht zwischen ihrer Tochter und mir.

Ich wollte nie Vater werden, habe es nicht geplant. Ich bin in diese Rolle gerutscht, bei meiner Tochter. Sie hat mich verändert.

Meine Freundin sagt, dass der Vater ihrer Tochter die Vaterschaft aberkennen würde, wenn ich sie adoptiere. Geht das überhaupt? Ich liebe meine Freundin und mag ihre Tochter. Aber nicht als MEINE Tochter. Und ich fände es unfair, ihr was borzuspielen.

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Wie habt ihr entschieden ob ihr ein eigenes Kind wollt?

Hallo,

ich (w) 33 und habe noch keine eigenen Kinder.

Ich bin Einzelkind, meine Eltern ziehen in 1,5 Jahren zurück ins eigene Land (Griechenland).

Ich stehe mitten im Leben, habe eine eigene Immobilie, hab studiert einen tollen Job eigentlich habe ich alles was ich wollte erreicht und keine weiteren Ziele mehr.

Nun bin ich schon 33 Jahre und einen Mann ohne Kind kennenzulernen in der kleinen Gegend in der ich wohne ist unmöglich.

Die Wahrscheinlichkeit einen Mann mit einem Kind kennenzulernen, ist natürlich größer und wäre auch okay.

Würde ich so einen Mann kennenlernen, würde ich auch ein Kind machen.

Ich habe einen Freund der zwei kleine Söhne (3 & 5) hat, die er im Wechselmodell betreut 50/50 (2 Wochen bei ihm u. 2 Wochen bei der Exfrau)

Mit ihm kann ich mir leider nur schwer vorstellen ein gemeinsames Kind zu machen, weil mir 3 Kinder eindeutig zu viel sind. Er wäre bereit mit mir noch ein gemeinsames Kind zu machen.

Jetzt stelle ich mir die Frage, wenn ich darauf verzichte ein eigenes Kind zu haben bloß mit ihm eine Beziehung zu haben, könnte ich es irgendwann bereuen?

Aber wenn ich ihn verlasse, werde ich jemals wieder einen Mann finden den ich so sehr liebe wie ihn und der Mann mich wirklich aufrichtig liebt wie er?

Denn die Gesellschaft heutzutage sucht nur eine schnelle Nummer keine feste Bindung. Ich habe Angst, keinen Mann mehr kennenzulernen der mich lieben wird und mit mir eine feste Bindung haben möchte.

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Patchwork Familie getrennt wohnen?

Hallo zusammen,

ich (33) bin seit einem Jahr mit meinem Freund (33) zusammen.

Mein Freund hat zwei kleine Söhne (3 & 5).

Seine Söhne betreut er im Wechselmodell (50/50). Das bedeutet im Monat 2 Wochen bei ihm und 2 Wochen bei seiner Exfrau sind die Kinder.

Ich habe noch keine Kinder, aber wir möchten eine Familie werden und hätten gerne ein gemeinsames Kind.

Das Problem, da mein Freund schon zwei Kinder hat, die noch sehr klein sind, kann ich mir aktuell nicht vorstellen mit ihm zusammen zu wohnen, weil die beiden sehr aktiv sind und viel Aufmerksamkeit brauchen (ist ja normal, sie vermissen Papa und sind noch sehr klein).

Wir lieben uns sehr, können uns nicht trennen, funktioniert nicht.

Als einzige Lösung habe ich, dass wir erst mal paar Jahre getrennt wohnen, bis seine zwei Söhne im Schulalter sind und etwas Pflegeleichter werden.

Wir wohnen in der gleichen Stadt, somit wäre ich täglich bei Ihm mit unserem gemeinsamen Kind. Würde auch bei Ihm übernachten, nur wenn seine Kinder da sind würde ich bei mir übernachten.

Das gemeinsame Kind, bleibt natürlich bei mir, wenn er seine Kinder hat und ich an dem Tag nicht bei ihm übernachte.

Gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge mit den Kids sind absolut kein Problem, dass machen wir auch jetzt. Auch würde ich nicht ständig bei mir schlafen, wenn seine Kinder da sind.

Denn seine Kinder wachen nachts noch auf und kommen frühs ins Schlafzimmer zum Vater um zu kuscheln. (Ist normal, soll auch so sein :-), darum habe ich für mich entschieden, dass ich bei mir schlafe.)

Aber mein Freund ist mit dieser Idee nicht begeistert, er würde lieber zusammen wohnen wollen, von Anfang an.

Aber wenn er mich so sehr liebt, warum kann er diesen einen Kompromiss nicht eingehen?

Wie seht ihr das? Wie würdet ihr das mit 3 kleinen Kindern regeln?

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Übertriebene mütterliche Fürsorge?

Es geht um eine Frau bei der nach außen hin alles ok ist. Sie bekommt ständig Komplimente von Kollegen, Freunden und Familie wie gut sie ihr Leben als alleinerziehende Mutter meistert. Denn sie ist keine gebürtige deutsche, spricht die Sprache nicht perfekt, war (bis vor wenigen Monaten) 5 Jahren Single aber kämpft sich trotzdem für ihr Kind durch alle Widrigkeiten und geht Vollzeit arbeiten.

Bei genauerem Hinsehen jedoch merkt man Defizite in der Erziehung. Ihr Kind ist in der 3. Klasse aber kann immer noch nicht mit Besteck essen. Sie schneidet ihm das Essen in kleine Häppchen. Dann schaufelt er es mit den Händen in seinen Mund. Dabei geht dann natürlich viel daneben und die Region um seinen Sitzplatz muss nach jeder Mahlzeit gründlich gereinigt werden... Er kann auch nicht alleine einschlafen. Die Mutter muss ihn jede Nacht ins Bett bringen, dort eine halbe Stunde neben ihm bleiben und/oder währenddessen noch mit ihm kuscheln sonst schläft er nicht. Er ist auch nicht in der Lage sich selbst mal ein Glas Wasser einzuschenken wenn er Durst hat...

Ich bitte darum in den Antworten respektvoll zu bleiben, die Mutter hatte und hat es im leben nicht einfach und sie ist eine gute Seele und im Ungang mit dem Kind sehr liebevoll, beide haben eine gute Beziehung/Verbindung zueinander und der Junge erzählt auch bei jeder Gelegenheit wie toll er seine Mutter findet, aber:

Für mich scheint es so, als mache die Mutter den Jungen von sich abhängig, um möglichst lange etwas von ihm zu haben und um ihre falsch verstandene Fürsorge auszuleben. Wer sie nur oberflächlich kennt denkt regelmäßig "was für eine tolle Frau, super wie sie das alleine schafft" aber ich habe genauere Einblicke und würde behaupten ihre Art ist für das Kind nicht förderlich. Meine Philosophie ist eher die Hilfe zur Selbsthilfe, ich finde man ist kein guter Elternteil wenn das Kind einen braucht - man wird erst zu einem guten Elternteil wenn das Kind einen eben nicht mehr braucht...

Nun zu meiner Frage, bzw. zu dem Problem:

Wie kann ich der Frau, die "zufälligerweise" ^^ meine Partnerin ist helfen (und damit indirekt auch dem Kind)? Gibt es sowas wie eine Erziehungstherapie oder Erziehungsberatung wo ich mit ihr mal hingehen kann? Und wie schneide ich das Thema am besten an - erfahrungsgemäß fühlt sie sich sehr schnell angegriffen und wird direkt sauer sofern man ihren Erziehungsstil auch nur subtil kritisiert. Wenn ich also mit der Tür uns Haus Falle und zu direkt bin könnte der Streit durchaus so stark werden das die Beziehung gefährdet ist :( Dabei will ich ihr und dem Kind wirklich helfen...

Eigentlich wünsche ich mir ein Kind, aber ich habe bei ihren Kind nichts zu sagen ("das ist mein Kind und geht dich deshalb nichts an") und hätte bei der Erziehung eines gemeinsamen Kindes vermutlich auch kaum Mitspracherecht...

Danke an alle die bis hierher gelesen haben und etwas beitragen können.

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Meine Partnerin mag mein Kind nicht?

Hallo zusammen,

meine Partnerin und ich haben jeweils eine Gescheitertere Ehe hinter uns und wir wurden beide betrogen. Ihre Ehe war kinderlos und aus meiner ist meine Tochter entstanden. Da sie aber beruflich mit Kindern arbeitet, ist hier know how vorhanden.

Nun haben uns vor geraumer Zeit dazu entschlossen, zusammenzuziehen und dementsprechend eine Wohnung zusammen gesucht. Da ich in ihr das gefunden habe, was ich auf der paarebene gesucht habe. Hier sind wir ein totaler Match…. aber, wenn es um meine Tochter geht, haben wir häufig Streit. Meine Tochter ist eigentlich eine sehr Liebevolle Person, aber durch die Trennung, meinen Auszug vor 2 Jahren - hat sie auch ein Paket zu tragen.

Ich stehe häufig vor dem Konflikt Partner oder Kind. Das ist echt scheisse. Jedesmal wenn meine kleine bei mir ist, kann ich mich auf endlos lange Diskussionen „freuen“ wie auffällig mein Kind ist, wie Umgänge geändert werden sollten usw. Aus ihrer Sicht, meint sie es nie böse -aber ich habe gesehen, wie sie vor kurzen einer Freundin „drecks Kind“ geschrieben hat und Sie meinte. Auch droht sie indirekt mit Trennung „ihr Leben wäre ihr für sowas zu schade“ dabei habe ich bezüglich meines Kindes keine Erwartung an sie- das ist meine Baustelle.
Meine Tochter mag sie tatsächlich sehr gerne.

Das stimmt mich äußerst traurig, weil ich meine Wohnung gekündigt habe und mich auf einen neuen Abschnitt im Leben gefreut habe, welcher sich gerade in die falsche Richtung entwickelt.

Der Papa in mir hinterfragt gerade, wo das hinführt, wie es weiter geht.

was ist wichtiger Partnerschaft (welche echt mega ist,außer die oben genannte Thematik) oder eine unbeschwerte Zeit mit meiner kleinen? (Von den Diskussionen bekommt sie nichts mit)

Kinder, Partnerschaft, Patchwork

Partner ständiges auf und ab?

Hallo liebe Community, 

Ich habe schon lange überlegt mein Problem zu äußern vielleicht geht es jemand ähnlich. 

So ich bin seit 1 Jahr in einer Beziehung mit einem Mann ohne Kind. Ich habe zudem ein Sohn (5 Jahre) der auch adhs hat. Er ist 24/7 bei mir und 2x im Monat für 1 Nacht bei meinen Eltern. 

Mein Partner besucht uns schon öfters; die ersten 6 Monate liefen gut zwischen den beiden: bis sich das Blatt wendete von meinem Sohn aus; er war sehr eifersüchtig; reagierte immer sehr trotzig wenn mein Freund zu ihm was sagte.. es war sehr schwierig… ich ständig am Spagat machen. Mein Freund sich immer am bemühen.. mit Fußball spielen mit ihm, oder das er ihm Geschenke mitgebracht hatte. 

Naja das Verhalten hatte sich mehr zugespitzt das mein Freund immer weniger Lust auf ihn bekommen hatte und auch immer wieder in meine Erziehung reinredete, was ich zu ließ damit er sich zugehörig fühlt. Irgendwann kam immer wieder das Thema seinerseits: „er weiß nicht ob er es kann“. Es kam eine Riesen Unsicherheit bei mir; weil er es immer wieder kommuniziert aber den Schritt nicht geht, mich zu verlassen. Weil er mich zu sehr liebt. 

Dann gab es seither öfters Tage wo es besser läuft auch zwischen den beiden.. und dann schwärmt er von ihm, und vermisst mein Sohn… sagt Sachen wie: Er würde ja nicht nur mich verlieren sondern auch ihn. Dann freut er sich auf ihn. 

Mein Sohn ist generell verschlossener und das kuscheln klappt nur wenn ich auf ihn zugehe. Und er wünscht sich auch eine Umarmung… von ihm oder das er zu ihm Papa sagt. Dann nimmt mein Partner alles persönlich ist dann auch schnell sauer… 

Total verzwickt, noch dazu möchte mein Partner mehr Zeit zu zweit.. was ich verstehe, ich würde es auch wollen… nur fehlen die Kapazitäten. Es sind nur meine Eltern da.. die komplette andere Seite existiert

nicht. Mich frustriert das auch kaum Zeit mit mein Partner alleine zu haben. 1 Jahr machen wir das schon mit. Ich weiß das er mich liebt, er gibt viel für mich und auch für mein Sohn (wenn sie sich verstehen). Aber dann kommt ne Kleinigkeiten in Bezug mit mein Kind; er völlig überfordert, nimmt alles persönlich und muss wieder aussprechen; „Ich schaffe das nicht“, dennoch bleibt er trotzdem noch. Noch dazu hab ich Selbstwert Probleme und Vertrauensprobleme aus vergangenen Beziehungen und ja unsere eigenen Beziehungsprobleme haben wir dann auch noch. Es ist viel. 

Würde mich mal über Ratschläge freuen.

Männer, Gefühle, Partnerschaft, Patchwork

Fernbeziehung?

Hey ihr lieben, ich (25) führe seit 2 jahren eine Fernbeziehung mit meinem Freund (34) er hat eine 8 jährige Tochter, wir verstehen uns auch gut. Mich stört es manchmal das er mit seiner Ex Kontakt hat.. aber es ist nur wegen dem Kind.. ja das verstehe ich aber trotzdem stört es mich irgendwo einfach.. Von anfang an war es klar das ich 400km zu ihm ziehe in eine kleinstadt weil es wegen seiner tochter nicht anders möglich ist. Er meinte er könnte erst in meine Stadt wenn sie schon älter ist ca. 12 Jahre…Ich lebe in eine groß Stadt habe einen gut bezahlten festen job und jetzt wo er von hochzeits Vorbereitung spricht wird mir alles zuviel.. meine Stadt Familie Freunde und leben liegen zulassen und woanders neu zu starten und von 0 wieder anzufangen(Job.. einleben etc..), ich würde da wo er lebt auch viel weniger beruflich verdienen. Was mich ebenso bedrückt ist er hat nichts erspartes und spricht schon von planung das ist mir alles zu unsicher, und immer wenn es um Finanzen geht meckert er wieviel er nachzahlen muss und alimente zahlen muss und wie teuer das leben auuch sei. Und das er das ganze geld mit seiner ex verschossen hat und deswegen nix erspartes hat. Ich kann für diese dinge nix dafür und will deswegen nicht schnell irgendwie heiraten und einfach alles liegen lassen. Ich will und muss das nicht ausbaden.. Er ist wirklich ein guter aber das ist mir zuviel…Kind,Ex,Neue stadt, Neuer Job, zusammeleben.. es bedrückt mich einfach extrem ich weiss nicht ob ich das alles für die Liebe auf mich nehmen kann … :((

Fernbeziehung, Patchwork

Freundin macht Urlaub mit Ex und verbringt ständig Zeit mit ihm, was tun?

Meine Freundin ist seit 4 Jahren vom noch Ehemann getrennt und finanziell von ihm abhängig. Die haben zwei Kinder und sie Versuch ständig ihm jeden Wunsch zu erfüllen, um ihn bis zur Ablösung des Hauskredits bei Laune zu halten.

Am Anfang unserer Beziehung teilten die beiden sogar das Bett, bis ich davon erfuhr und ihr ne Ansage macht, dass es ein no Go sei und meine Grenze da endet.

Sie versteht sich nicht gut mit meiner Mutter, die im Ausland lebt und 1-2 mal hier in Deutschland ist und 5-6 Wochen bleibt. Meine Mutter ist alt und krank und entsprechend besuche ich sie dann gerne, wenn sie hier ist, was meiner Freundin gar nicht passt.

Wenn Sie dann ihren Ex trifft und als Vorwand immer die Kinder nennt, verweist sie darauf, dass ich ja auch immer zu meiner Mutter fahre, obwohl meine Mutter sie ja ausgrenzt, was ihre eigenen Eltern bei mir übrigens auch tun. Deswegen verbiete ich ihr aber niemals zu ihren Eltern zu fahren oder gut zu sein.

Kürzlich haben wir 2 Wochen Urlaub gemacht, ne Woche mit den Kindern und diese dann dem Vater gebracht, dann ne Woche zu zweit Urlaub gemacht.

Meine Eltern hatten zum Ende unseres Urlaubs noch 2 Tage hier, so entschied ich, dorthin zu fahren, da ich diese auch zum Flughafen fahren müsste. Meine Freundin hat das als Freilos gesehen, um dann die restlichen Urlaubstage zum Ehemann und den Kindern zu fahren, obwohl ich klar sagte, dass ich dabei ein ungutes Gefühl habe und es nicht möchte.
Sie verwies wieder darauf, dass sie sicher nicht allein zuhause bleiben würde, während ich schön Zeit mit meinen Eltern hätte und zu ihren Kindern fahren würde.

Wenn ich sage, dass es ungewöhnlich ist, Urlaub mit dem Ex zu machen, wenn man Partner hat, sagt sie nur, dass sie nicht zum Ex fährt, sondern zu den Kindern. Die Kinder sind ständig vor Vorwand.

Sie verbringt auch alle 14 Tage die Wochenenden mit ihm, weil sie angeblich die Kinder nicht allein lassen möchte.

Ich habe ihr gesagt, wenn ihr so viel an den Kindern liegt, dann soll sie doch zurück zu ihrem Mann und uns allen den Stress ersparen.

Gestern waren wir am Abend verabredet aber ich habe das Treffen aus Enttäuschung darüber, das sie wieder die Nächte in dem Haus verbringen möchte, während ihr Ex da ist, abgesagt und bin mit einem Freund ins Kino und seit dem ist sie auf 180 und wirft mir vor, sie schlecht zu behandeln, da man eine Verabredung nicht kurz vorher absagt, weil man lieber mit dem Freund ist.

Ich finde es einfach nur noch respektlos und dreist; wie sie sich alles rausnehmen kann aber bei mir ausrastet, wenn ich mal ein Treffen cancel und mit meinem Freund ins Kino gehe.
Hatte ihr angeboten, das Wochenende hier zu verbringen aber sie musste auf den Geburtstag des Patenkindes (Nichte vom Ex) und auf die Frage, ob sie danach zu mir kommt, redete sie nur um den heißen Brei, was so viel heißt wie „Samstag und Sonntag bin ich bei meinen Kindern im Haus“ also auch mit dem Ex.

Egal, was ich ihr sage, sie glaubt, dass ich der schlechte und böse hier bin und sie völlig legitim handelt und ich sie ja nicht so unterstütze, wie es ein guter Partner tun würde.

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Bin ich unfair?

Hallo zusammen,

mein Freund (47) und ich (36) sind seit fast vier Jahren zusammen. Wir haben beide bereits eine Ehe hinter uns und haben jeweils ein Kind (11 und 6).

Nun geht es um das Thema Heiraten und zusammenziehen.
Da er eine kleine Wohnung hat (Eigentum) und ich eine große (zur Miete), wäre es naheliegend, dass wir in meine Wohnung ziehen. Der Bezug einer neuen Wohnung ist nicht Thema, da meine Wohnung wirklich toll und vergleichsweise günstig ist. Außerdem haben wir meine Wohnung von Anfang an zusammen aufgebaut.

Das Diskussionsthema ist, dass er seine Wohnung nicht aufgeben, und diese als „Büro“ (er arbeitet 1x pro Woche im Homeoffice) nutzen, und als Rückzugsort für sich und seinen Sohn nutzen möchte.

Für mich ist das ein absolutes no go, aus folgenden Gründen:

  • In den letzten vier Jahren gab es logischerweise auch mal Streit zwischen uns, meistens ging es aber um Kleinigkeiten. Da er sehr impulsiv ist und kaum eine Streitkultur kennt und lieber wegläuft, statt eine Lösung zu finden, war es in den Jahren sehr oft so, dass er fluchtartig meine Wohnung verlassen hat (auch am Abend oder Nachts) und in seine Wohnung „geflüchtet“ ist. Meistens hat er sich dann erst am nächsten Tag oder manchmal erst nach mehreren Tagen gemeldet. Ich verstehe, dass Menschen sich zurückziehen wollen, wenn sie wütend sind, aber muss man dann gleich die ganze Wohnung verlassen? Okay, auch dass verstehe ich, dass man Luft schnappen möchte, aber wieso kommt man nicht zurück, um die Situation aufzuklären und schläft stattdessen getrennt? Vor allem für Lapalien?! Ich weiß ganz genau, dass er, wenn wir verheiratet wären genau das gleiche machen würde, aber genau das finde ich sehr bedenklich. Meine Wohnung ist groß genug und hat genug Rückzugsorte, wenn er mal seine Ruhe haben möchte. Außerdem wünsche ich mir, dass er Zeit mit seinem Sohn in unserer gemeinsamen Wohnung verbringt und nicht separat in seiner Wohnung. Das ist doch das normalste der Welt?!
  • Die Wohnung über seiner Eigentumswohnung gehört seiner Exfrau. Diese ist vor ca. einem Jahr wieder mit seinem Sohn dort eingezogen. Weil die Wohnung zu klein ist, hat sie die Wohnung unter der Wohnung meines Freundes auch noch angemietet. D.h. sie hat meinen Freund mit ihren Wohnungen umzingelt. Das stößt mir sehr unangenehm auf und ich kann mich einfach nicht damit abfinden! Zumal ich mir sicher bin, dass sie bewusst dahin gezogen ist, damit der Sohn ständig zum Vater kann und er somit nicht zu mir kann (sie ist eifersüchtig und versucht meinem Freund durch Instrumentalisierung des Sohnes immer wieder das Leben schwer zu machen). Denn sie erlaubt ihrem Sohn nicht bei mir zu schlafen, sodass es ständig ein Dilemma gibt und mein Freund sich immer zwischen einem von uns entscheiden muss. Ich sitze hier jeden Abend und frage mich, ob er heute kommt, oder ob der Sohn wieder bei ihm bleiben will. Diese Unstetigkeit macht mich wahnsinnig! Wenn mein Freund dann wieder bei Streit in seine Wohnung flüchtet, bekommt die Ex das mit und wird sich ins Fäustchen lachen. Das ist für mich nicht tragbar.

Egal wie ich es drehe und wende, die Idee, dass er seine Wohnung behält geht für mich absolut gar nicht. Ich möchte nicht egoistisch sein, aber ich sehe, dass es uns schaden wird, das tut es ja jetzt schon!

Ich verlange ja nicht, dass er seine Wohnung verkaufen soll. Er kann sie vermieten oder leer stehen lassen, aber es sollte kein Fluchtort für ihn sein, und dafür gehört die Wohnung eben vermietet oder leergeräumt.

Mein Freund kann dafür absolut kein Verständnis aufbringen und beharrt darauf, dass wir dann „zwei Wohnungen“ haben und er die Wohnung als Büro und Chillort für sich und seinen Sohn nutzt.

Ich fange an, an mir selbst zu zweifeln. Sehe ich die Situation falsch?

Herzlichen Dank.

Wohnung, Beziehungsprobleme, Ehe, Ex, Heirat, Patchwork, Streit, zusammenziehen

Patchwork / macht das noch Sinn?

Hallo zusammen :-)

Ich habe es nicht mehr ausgehalten und bin nach 4 Jahren geflüchtet.

Die Kinder meines Partners leben bei ihm. (Heute m16 und w 22) Mit seinem Sohn war immer alles super, ich war wirklich eine Vertrauensperson für ihn. Seine Tochter war nach relativ kurzer Zeit vom Benehmen einfach sehr auffällig. Sie hatte große Auffälligkeiten bezüglich ihrer Impulskontrolle, hat jeden in der Familie fertig gemacht. Ich kam mit ihr bis zu einem gewissen Zeitpunkt gut klar, da ich mich aus allen Streitigkeiten zwischen ihr und ihrem Vater und dem Bruder rausgehalten habe. Obwohl ihre Art Meinungsverschiedenheiten auszutragen mir sehr fremd war. Wenige Beispiele:

Morddrohungen an Vater und Bruder (einmal mit Messer in der Hand)

Polizei angerufen, da sie angeblich von ihrem Vater geschlagen wurde (nach Eintreffen der Polizei, war relativ schnell klar, dass es einfach gelogen war.

Abi abgebrochen

Ausbildung abgebrochen

Als sie dann nicht mehr wusste, wie sie ihren Vater noch mehr verletzen konnte, hat sie wirklich ohne Grund auch mich verbal angegriffen. Ich war so geschockt, dass ich gar nicht reagieren konnte und einfach nichts gesagt habe.

Gleich danach habe ich mir nach 4 Jahren Terror eine Wohnung gesucht und bin ausgezogen. Mir war erstmal nur die räumliche Trennung wichtig und wollte eigentlich die Beziehung zu meinem Lebensgefährten aufrecht erhalten.

Aber seitdem ich alleine wohne fällt es mir immer schwerer ihm zu vertrauen. Er hat es die ganzen 4 Jahre nicht geregelt bekommen ihr irgendwelche Regeln zu geben, um das Zusammenleben für uns alle zu erleichtern. Sie hat sogar bis vor kurzem Taschengeld verlangt und auch bekommen...

Wenn er mal ganz vorsichtig versucht hat Regeln aufzustellen, hat sich die Mutter der Kinder ständig telefonisch gemeldet und dazwischen gefunkt.

Ich finde es prinzipiell gut, wenn sich Eltern austauschen. Aber doch nicht in dem Fall. Die Tochter macht jeden fertig, zusätzlich ruft ihre Mutter ständig an und ist zum Beispiel der Meinung, dass der Tochter Taschengeld zusteht. Das absolute Chaos, ich weiß gar nicht, wie ich so lange durchgehalten habe.

Und was habe ich von einem Mann, der sich einfach nicht durchsetzen kann. Sie wird immer seine Tochter sein, aber ich glaube ich kann mit ihr nicht mehr. Alleine wenn ich ihren Namen höre, stellen sich bei mir alle Nackenhaare auf.

Macht diese Beziehung auf Dauer Sinn?

Kinder, Trennung, Familienprobleme, Patchwork

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