Paranoia – die besten Beiträge

Unglaublich verstört/verängstigt nach Alptraum?

Hey liebe Community, ist nicht nur eine Frage sondern will auch was loswerden, da ich gerade zur Zeit mit niemand anderen reden kann und nicht warten will. Ich bin generell ein Mensch der viele Alpträume hat, aber es ist nicht dieser Klischee-Alptraum von Geistern oder so etwas. Es ist immer, dass etwas grauenhaftes mir und/oder Menschen die mir Nahe sind passiert. Ich habe eben gerade geschlafen und von folgendem geträumt (Es ist extra so detailliert, damit ihr eventuell meine 'Angst' besser versteht): Ich spiele im echten Leben gerne das Spiel 'Heroes oft the Storm' (Moba von Blizzard) und werde demnach auch oft angeschrieben und finde neue Freunde, alles schön und gut. Doch in meinem Traum hat mich irgendwer random angeschrieben, in einem richtig gebrochenen Deutsch (z.B Arabisch zu Italienisch und dann zu Deutsch vom Google Übersetzer übersetzt), hat aber nur sexuelle Andeutungen gemacht. Irgendwas reichte es mir, dass wir komplett gestritten haben und er nur so meinte, dass wir uns im echten Leben schon sehen werden. Einen Tag später bestellte mein Vater jemanden der bei uns das Dach kostenlos repariert da wir in meinen Traum einen großen Geldmangel hatten. Und es war der Typ der mich angeschrieben hat, zudem forderte er, dass er mit mir alles machen darf, damit das Angebot auch kostenlos bleibt. Meine Eltern willigten ein und er begann damit mich mit einem sehr scharfen Messer zu verletzen. Das Problem ist, dass ich Schmerzen im Traum mir auch immer im echten Leben vorstellen und es höllisch wehgetan hat. Es ging soweit dass er mich letztendlich auch im Traum vergewaltigte (bin sowieso von diesem Thema verstört) und Personen die mir nahe stehen ermordete. Nun bin ich aufgewacht und hab minutenlang geheult. Das Problem ist, dass mich diese Träume tagelang noch verfolgen und ich mir nun im Zimmer Sachen einbilde und in absoluter Panik/Paranoia schwebe.. Tut mir leid für diesen Roman aber ich wollte das einfach loswerden und ich bräuchte paar Tipps, wie ich sowas verdauen kann und wieder ruhig schlafen kann.. Und an was könnten diese abscheulichen Träume immer liegen? Ich habe gewisse Traumas , aber ich weiß nicht.. Ich bedanke mich im Vorraus für jeden Tipp und jede Hilfe!! -Liebe Grüße

Angst, alptraeume, Panik, Paranoia

Bin gefühlstot nach schwieriger Trennung und Tod des Vaters, kann weder Glück fühlen noch Trauer, was kann ich dagegen tun?

Hallo :) Nur um es mal im großen um ganzen zu erklären. Ich bin 15, und meine eltern sind getrennt seit ich 5 bin. Alles sehr schwer, mein vater ist damals zu einer frau 300 km von meiner heimatstadt entfernt gezogen, und ich bin mitgegangen. Diese Frau hat mich damals aber total unterdrückt und immer erniedrigt, zum ende hin auch manchmal geschlagen. Währenddessen hat sie, so krank wie sie war meinen vater und mich (als kleines kind ist man nunmal leicht beeinflussbar) gegen meine leibliche mutter aufgehetzt. Ich hatte nur alle 3 Wochen ein Umgangswochenende bei ihr. Dann sind mein Vater und ich bei der Frau ausgezogen, weil die sich nurnoch gestritten haben etc. Dann habe ich ein jahr mit meinem vater gewohnt alles war gut. Er hat sich sogar wieder ein wenig mit meiner mutter verstanden, was mich total gefreut hatte. Aber dann hat er sich verändert ich hatte nurnoch streit mit ihm. Ich konnte nicht mehr, weil er mich unterdrückt hat und für vieles die schuld gegeben hat. Also bin ich zu meiner mutter gezogen. Er ist ausgerastet und wollte seine Fehler nicht einsehen. Wir hatten nichts mehr miteinander zu tun. Garnichts, kein Kontakt, null. Ich habe ihn vermisst und es gab Momente in denen hätte ich ihn gebraucht. Irgendwann habe ich ihm eine Mail geschrieben dass ich ihn vermisse und alles. Aber er hat mir die schuld gegeben.... Gleichzeitig hatte ich auch 6 monate einen freund. Total glücklich. Erste richtige beziehung mit höhem und tiefen. Aber dann haben wir uns getrennt. Ich habe monatelang gelitten weil ich immer zusehen musste wie er sich mehr und mehr verändert hat und ein weib nach dem anderen genommen hatte (gleiche schule). Seitdem hatte ich auch noch einige andere beziehungen. Nichts großes, ich wollte einfach wissen dass ich wen bei mir hatte der mich liebt weil ich tierische Angst davor habe allein zu sein. Dann im sommer einige tage vor meinem geburtstag ist mein vater gestorben, an einem herzinfarkt. Ich hatte keinen kontakt zu ihm, und wir hatten streit, und er ist einfach gestorben. Ohne abschied, ohne alles. Seit dem geht garnichts mehr. Dazu kommt das meine Oma nicht mehr lange lebt und mein letzter ex (nicht der der meine erste liebe war) mir das leben zur hölle gemacht hat, durch drohungen beschimpfungen und streitigkeiten in der schule. Ich bin zeitlich durch die drohungen total paranoid gewesen, bin bei jeder whatsapp Nachricht zusammen gezuckt. Dann ist er verbal auf meinen vater losgegangen, ich bin ausgerastet und habe ihm eine gescheuert es war einfach zu viel. Nun ist es so, dass ich momente habe in denen ich lache und direkt danach ohne trauer zu fühlen einfach anfange zu weinen. Ich vertraue dank meinem letzten ex keinen jungs mehr, und kann auch nicht mehr fröhlich sein. In der schule und insgesamt bin ich total normal lache auch mal und sowas. Aber ich spüre kein Glück und keine trauer mehr... Ich weiss nicht was ich tun soll, danke für jede antwort

Angst, Gefühle, Trauer, Tod, Angstzustände, Panik, Paranoia, Wutanfälle

Paranoia entführt zu werden?

Hallo, also ich hab schon seit dem ich mich erinnern kann Angst davor entführt/vergewaltigt zu werden. Es hört sich wahrscheinlich jetzt etwas komisch an, da wahrscheinlich jeder diese Angst hat.

Immer wenn ich alleine draußen bin, gucke ich mich immer um, um zu gucken ob mich jemand anguckt, und wenn es der Fall ist, fange ich an schneller zu laufen da ich Angst habe, dass der/diejenige mir folgen würde. Ich gucke dann auch immer über meine Schulter. Auch wenn mich niemand anguckt, versuche ich möglichst unauffällig zu bleiben.

Dann habe ich noch das Problem, dass immer wenn ich an Autos (vor allem Vans oder LKWs) vorbeilaufe, ich denke jemand würde die Tür aufmachen und mich reinziehen. Deshalb versuche ich möglichst weit entfernt von den Autos zu sein, manchmal wechsle ich dann auch die Straßenseite.

Ich glaube diese Angst kommt davon, dass meine Mutter immer Sendungen und Dokumentationen geguckt hatte, die um Entführung etc. gingen. Ich war jünger und kleiner, und wenn man soetwas andauernd sieht, entsteht halt die Paranoia. Meine Mutter ist generell etwas überfürsorglich, und sagt mir immer ich solle auf mich aufpassen da ich nie weiß ob jemand mich entführt oder nicht. Sie sagt auch immer, dass ich es vermeiden sollte alleine rauszugehen, da man zu zweit oder mehr weniger Chancen hat entführt zu werden.

Diese Angst wird einfach nur zu viel für mich, und es stört mich, dass ich von jedem zweiten Menschen denke, dass der mich entführen will. Was kann ich dagegen tun? Danke an alle Antworten im Voraus

Angst, Psychologie, Paranoia, Phobie, Entführung

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