Ökologie – die besten Beiträge

Wurmparasit Lebenszyklus (Trichine)?

Ok, also es gibt 2 Larvenstadien (L2 und L3), da meine erste Frage, wieso nicht L1 und L2?

Also vielleicht ist es auch richtig, aber nur so vorsichtshalber. Im Darm existiert der Wurm. Lebendgebären von Larve. Und der Wurm bleibt einfach irgendwie im Darm und nutzt sein restliches Leben nur noch, um Kinder zu bekommen, oder?

Die Larve wandert ins Blut, um in die Muskeln zu kommen, wird zum nächsten Stadium und kapselt sich da ein, indem die Muskelzellen eine Kapsel drumherum bilden. Ich dachte, die essen solange Muskelgewebe? Aber wie, wenn sie eingekapselt sind, die können doch nicht einfach ihre Kapsel essen? Und man nennt es nur 2. Larvenstadium, weil sie sich anders verhält und einfach nur in der Kapsel wartet, oder?

Dann warten sie, bis der Wirt gefressen wird und im Darm vom neuen Wirt entwickeln sie sich wieder zum Wurm, etc. Also wenn er einfach nicht gefressen wird, sterben die Larven einfach ab oder was, und man hat Larvenleichen in den Muskeln? Das heißt, wenn sie aus Versehen in einem Menschen sind, haben sie Pech gehhabt, weil der normalerweise nicht gefressen wird? Und wieso werden sie erst zum Wurm, wenn sie im Darm vom neuen Wirt sind, das kann 1 oder 10 Jahre dauern, können sie ihre Entwicklung so gut steuern, oder können sie aus Versehen schon zum erwachsenen Wurm werden, wenn sie noch in den Muskeln sind?

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Sollten Manganknollen auf der Tiefsee abgebaut werden?

Sollten Manganknollen abgebaut werden?

Die Tiefsee ist noch sehr wenig erforscht. Das größte Ökosystem soll sich auf dem Meeresboden in der Tiefsee befinden.

In der Tiefsee sollen viel mehr Mangan und Eisen, aber auch Kupfer, Nickel, Kobalt, Platin oder Tellur liegen, als an der Erdoberfläche.

Wenn wir Menschen anfangen die Tiefsee abzubuddeln, würden laut Ökologen das Ökosystem der Tiefsee so dermaßen zerstört, so dass die Erholung hunderttausende Jahre dauern soll, weil das Leben auf dem Meeresboden sich nur sehr langsam entwickelt.

Hier seht ihr, wo die Manganknollen sind:

Was ist eure Meinung dazu?:

Ich habe einen Artikel herausgesucht:

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In der Tiefsee sind Schatzsucher unterwegs. Doch sie suchen am Meeresboden keine Kisten voller Gold. Die heutigen Schätze der Tiefsee sind kartoffel- bis salatkopfgroße, schwarze Knollen – Manganknollen. Sie könnten Deutschlands Rohstoffquelle der Zukunft sein.

Von Annika Zeitler

Viel mehr als nur Mangan…

Manganknollen enthalten die Metalle Mangan und Eisen, aber auch die wirtschaftlich interessanten Elemente Kupfer, Nickel und Kobalt. Diese Metalle kommen in der Erdkruste nicht allzu häufig vor und werden vor allem in der Stahlverarbeitung und Elektroindustrie gebraucht.

Hinzu kommen noch Spuren anderer bedeutsamer Elemente wie Platin oder Tellur für die Computer- oder Handyherstellung.

Deutschland hat selbst keine Vorkommen an Kupfer, Nickel oder Kobalt. Sie werden bisher zu hundert Prozent aus Ländern wie Chile, Russland und der Demokratischen Republik Kongo importiert. In jeder Tonne Manganknollen steckt durchschnittlich etwa doppelt so viel Kupfer, Nickel und Kobalt wie in einer Tonne Erzgestein an Land.

Manganknollen-Fieber unter den Staaten

Der Boden der Tiefsee ist übersät mit Manganknollen. Sie liegen in 5000 Meter Tiefe am Meeresboden. Die höchste Dichte an Knollen findet sich vor der Westküste Mexikos, im Peru-Becken und im Indischen Ozean. Manganknollen wachsen extrem langsam, gerade einmal fünf Millimeter bis ein Zentimeter in einer Million Jahren.

Bisher bestand wenig Interesse an den Mineralien am Meeresgrund, aber mit steigenden Rohstoffpreisen wird der Meeresbergbau für die Industrie immer interessanter. Als die Weltmarktpreise für Rohstoffe in den 1970er-Jahren zur Zeit der Erdölkrise erstmals zu explodieren drohten, brach weltweit ein Manganknollen-Fieber aus. Spezialfirmen entwickelten Tiefseeroboter und Förderschiffe, um die Knollen der Tiefe einzusammeln.

Der Rest des Artikels sind Screenshots, aufgrund des Limits.

Quelle: https://www.planet-wissen.de/natur/meer/energie_aus_dem_meer/pwiemanganknollen100.html

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