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Hilfe! Fische im Teich sterben, was tun?

Mein Opa hat schon lange einen Naturteich im Garten, also relativ ungepflegt, viele Pflanzen und Goldfische, die aber schon länger nicht mehr gold sind, sondern irgendwann über Generationen zu schwarzen Fischen mit silbernen Bäuchen mutiert sind. Der Teich ist da schon seit mindestens 40 Jahren und wird alle paar Jahre mal ausgeräumt (Pflanzenreste und Schlamm werden rausgeholt). Im Frühling/Sommer kriegen die Fische Fischfutter, da zu viele Fische im Teich sind, dass die sich alle von Algen ernähren könnten.

Heute war ich bei ihm zu Besuch, und in dem Teich waren sehr viele tote Fische (mindestens 10), die wir dann mit einem Netz rausgeholt haben. Wie lange die da schon drin waren, weiß ich nicht. Mein Opa sieht nicht mehr so gut, und im Winter ist im Teich ja sowieso nicht viel los, da die da glaube ich in Winterstarre verfallen, und sich am Boden des ca. 1 Meter tiefen Teiches aufhalten. Zugefrohren war der Teich dieses Jahr noch garnicht. Aufgefallen ist mir, dass alle toten Fische groß waren, und an der Seite wie aufgeplatzt waren.

Was soll ich tun? Und was könnte das sein? Ich habe von der Lochkrankheit gelesen, aber ich weiß nicht, ob es das ist, jeder Fisch hatte jeweils nur eine aufgeplatzte Seite, nicht mehrere Löcher. Es würde sich auf jeden Fall lohnen, zu erfahren, was es ist, da in dem Teich sehr viele Tiere wohnen (Molche, Kröten, Frösche weitere Fische ect.) Hat jemand von euch Tipps, Rat oder Erfahrung? Ich habe keine Ahnung von Fischen und mein Opa ist sehr betroffen, weil soetwas noch nie vorkam...

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Habe ich folgendes richtig verstanden (Artbildung)?

Hallo. Es geht um Biologie - um genauer zu sein, die allopatrische, parapatrische und sympatrische Artbildung. Ich gehe gerade noch einige Themen im Bezug auf die Evolution durch, und meine diese drei Punkte verstanden zu haben. Ich versuche passende Beispiele aufzustellen. Korrigiere mich wenn ich falsch liege.

Allopatrische Artbildung:
- Man hat jetzt eine Population von Schmetterlingen. Durch einen Waldbrand mziehen einige dieser Individuen in den Norden und die anderen in den Süden. Da es nun verschiedene und auch neue (a)biotische Faktoren gibt, kommt es zum Selektionsdruck. Die Schmetterlinge im Süden bekommen z. B. eine dunklere Farbe während die im Norden heller werden, um sich besser tarnen zu können. Mit der Zeit, entwickeln sich diese in zwei separate Arten.

Sympatrische Artbildung:
- Es gibt eine Population von Vögeln, die auf einer Insel leben. Da es verschiedene Ernährungsmöglichkeiten (Früchte, Insekten, Nüsse) gibt, entwickeln einige der Vögel lange und dünne Schnäbel um an Insekten zu kommen, während andere dicke und kürzere Schnäbel bekommen, da sie Nüsse fressen. Mit der Zeit, wollen sich diese Unterkategorien nur noch unter sich paaren, wodurch es zur Divergenz kommt und sich neue Arten bilden.

Parapatrische Artbildung:
- Man hat eine Population von Krokodilen. Einige dieser Individuen ziehen in eine nahliegende Höhle und bleiben dort, wo sie sich an diese Umgebung anpassen. Nun sind diese Individuen blind, blass etc. und entwickeln sich mit der Zeit zu einer neuen Art. Eine Zeit lang war es auch möglich, dass ich Hybriden in dem Zwischenraum entwickeln, welche jedoch steril sind, wodurch es zur postzygotischen Isolation kommt.

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