Nachbarschaftsrecht – die besten Beiträge

Hausgemeinschaft beschwert sich über uns - wie weiter vorgehen?

Guten Morgen,

mir geht es seit der gestrigen Hausbesprechung sehr schlecht.

Der selbsternannte Hausvorstand, der selbst angeblich nichts mitbekommt, hatte uns vor der gesamten Hausnachbarschaft ermahnt, dass wir zu laut streiten würden und dass dies nicht ginge. Wir entschuldigten uns und erklärten, dass es nie regelmäßig war und seit geraumer Zeit nicht mehr passiert sei. Mein Mann wollte keine weitere Diskussion zulassen und sagte "wir entschuldigen uns und nehmen es hiermit zur Kenntnis. Dies sind unsere privaten Angelegenheiten und diese legen wir hier nicht aus". Der Hausvorstand nahm dies zur Kenntnis und wollte das abhaken, doch dann ging die Hexenjagd los.

Vorab, wir rechtfertigen nichts, doch bin ich erschrocken welche Unterschiede im Haus gemacht werden und wie man damit umgeht.

Auf einmal, äußerten sich die Damen des Hauses und kritisierten, das morgendliche Duschen oder die Schritte in der Wohnung. Man könnte ja alles hören und das ginge auf keinen Fall. Wir blieben höflich und bestätigten, dass man alles hören kann: Das Telefonieren und Reden unter uns in der Wohnung oder die Rollläden aus dem Erdgeschoss, die zu jeder Nachtzeit getätigt werden. Das tägliche Brüllen im Treppenhaus. Da wurde auf einmal das Thema gewechselt nachdem das abgetan und rechtfertigt wurde.

Ich meinte dann "da wir hier so offen und ehrlich reden, möchte ich hier auch meine Wünsche und Bitten äußern. Ich arbeite Vollzeit im Wechseldienst und bin krank. Ich brauche abends meine Ruhe. Mein Mann arbeitet oft im Home Office, ich möchte darum bitten, dass man Mitteilungen und Nachrichten uns im Briefkasten wirft, statt zu jeder Tages- und Abendzeit bei uns zu klopfen. Wir werden zeitnah antworten". Das passte niemandem und es wurde richtig hitzig von Seiten der Damen, vor allem von der Nachbarin, die zu jeder Zeit vor der Tür steht.
Deren Krach, zu jeder Tages- und Wochenzeit wurde banalisiert und rechtfertigt. Das der Keller mit dem Gerümpel der Nachbarin voll steht wurde dann akzeptiert, nachdem klar wurde, dass die Dinge nicht uns gehören.

Da ein Echo nicht akzeptiert wurde, wurden alle Themen beendet und die Herrschaften stürzten sich auf den Glühwein.

Doch ich komme damit überhaupt nicht zurecht, anscheinend hat man entschieden uns als Sündenbock für alles zu nehmen und die Bloßstellung sitzt mir in den Knochen.

Wir rechtfertigen unsere Streitereien nicht, doch diese sind weder aktuell noch regelmäßig oder stundenlang. Wie ich beschrieben habe, hört man jeden und die sonntäglichen Besuche um 07:00 Uhr vom Erdgeschoss hört man bis zur zweiten Etage. Also niemand kann sich freisprechen.

Wie sollen wir jetzt weiter vorgehen und wie Größe zeigen? Wir wollen die nicht als Freunde haben, doch wollen wir keinen Streit. Ich dachte daran, allen Weihnachtskarten im Briefkasten zu hinterlassen.

Vielen Dank!

Nachbarschaft, Nachbarschaftsrecht, Hausgemeinschaft

Sichtschutz zum Nachbarn?

Hallo,

wir bauen aktuell in Hessen ein Einfamilienhaus und hatten leider keinen guten Start mit dem Nachbarn. Dieser hat uns gleich beim Amt angeschwärzt und hatte aufgrund eines Planungsfehlers des Architekten auch noch recht. Lange rede kein Sinn, er hatte die Sorge, dass wir ihm die Sicht "verbauen". Das wiederum macht keinen Sinn, weil wir mit dem Haus gar nicht bis zu deren Terrasse gekommen sind.

Mein Mann und ich hatten uns jetzt überlegt auf die rechte Seite (Nachbarsseite) einen Sichtschutz zu errichten. Dabei reicht uns aber keine 1,2 oder 2 Meter. Wir hätten gerne 3 Meter. Wir würden sogar rechts ein paar Meter "verschenken", wenn dass die Zulässigkeit gewährleisten würde.

Gibt es rechtlich einen Einwand, wenn ich z. B. 3 Meter Abstand einhalte oder hat jemand eine Idee, wie man die Höhe von 3 Meter einhalten kann? Gibt es eine Alternative, sodass dies genehmigungsfrei ist oder das Gesetz "umgeht"?

Um ehrlich zu sein, wollen wir dem Nachbarn eigentlich nur die Sicht nehmen, da wir super stinkig sind über so ein Verhalten und wir dank ihm einige Tausend Euro zahlen musste.

--> Bitte spart euch die Sprüche "Der Klügere gibt nach" oder "So wird es auch nicht besser" oder "Der Architekt hätte die Mehrkosten zahlen müssen". Es hat alles schon seinen Grund und ich frage nach eurer Erfahrung/eurer Kreativität und nicht nach der persönlichen Meinung.

Hessen, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit

Hilfe dumme Nachbarn?

Hallo Leute.. 😔

Also es ist so.. Wir sind eine Familie bzw ein 4 Köpfige Familie & Wohnen in ein 6 Familien Haus.. Wir wohnen sozusagen in der ,,Mitte'' Also über uns sind welche, und unter uns. Es geht aber um die über uns.. Das sind auf gut deutsch Totale Dreck schweine.. Über uns wohnt auch eine 4 Köpfige Familie die vom Amt leben (Hartz IV) Und die schreien über uns Total rum.. Nicht nur 2-3 Minuten NEIN denn ganzen Tag.. Die schreien nicht uns an sondern sich selbst.. Aber wirklich richtig richtig laut.. Jetzt war es heute so die haben ohne Grund einfach die Polizei gerufen weil wir ,,Angeblich'' Das Fernseher laut hatten.. stimmt aber nicht! Und das ist nicht das einzige wir haben auch 2 Kleine Hund.. Und so Dreist wie die sind rufen die einfach das Tierschutz weil wir ,,Angeblich'' Die Hunde schlagen.. 🤦‍♂️🤦‍♂️🤦‍♂️ Jetzt wissen wir nicht was wir machen sollen.. Denn Vermieter anrufen bzw Schreiben bringt leider überhaupt nix (Weil wir es schon oft getan haben) der sagt einfach nur wir sollen die Polizei rufen.. Aber wir haben Angst wenn wir die Polizei rufen das die komplett da oben ausrasten.. Wir sind schon auf der Suche nach einem Neues Zuhause Bzw Haus da wir nicht mehr ins Mehrfamilienhaus ziehen möchten.. Das geht jetzt schon ungefähr ein Jahr so.. Was würdet ihr unternehmen??

Haus, Psychologie, Nachbarin, Nachbarn, Nachbarschaftsrecht, Nachbarschaftsstreit, Mehrfamilienhaus

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