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Angst - Klassenfahrt?

Ich habe heute erfahren, dass meine Klasse (wenn es von den Corona-Regeln her möglich ist.) eine Klassenfahrt machen möchte.

(Wurde heute von der Schule mitgeteilt.)

Ich bitte euch, mich nicht für meine Einstellung zu verurteilen, aber ich möchte nicht mitkommen.

Ich hatte schon mehrere Klassenfahrten in meiner Schullaufbahn und habe immer wieder versucht, mitzufahren.

Allerdings hatte ich solche Panik, dass ich teilweise angefangen habe, zu weinen und die Lehrer mich nicht mehr beruhigen konnten, ich konnte nachts vor lauter Angst nicht schlafen und hatte sehr große Probleme mit, duschen zu gehen oder auf die Toilette zu gehen.

Auf der letzten Klassenfahrt hatte ich eine Panikattacke, die so stark war, dass ich mich nachts übergeben musste und es ging mir überhaupt nicht gut während dieser Zeit, die Lehrer waren immer (logischerweise) etwas ratlos.

Ich kann mich in diesen Situationen nicht beruhigen und es ist oftmals verstörend für andere, mich so zu sehen.

Auch fällt es mir sehr schwer, an den Aktivitäten teilzunehmen.

Ich habe leider keine Freunde im der Klasse und bin auf mich allein gestellt, ich möchte auf der einen Seite keinem Lehrer zur Last fallen und auf der anderen Seite weiß ich, dass mein jetziger Zustand nicht wirklich stabil ist.

Es ist in der Schule schon sehr schwierig.

Ich bin inzwischen auch in Therapie, aber muss jetzt erstmal wieder mit ganz alltäglichen Dingen klarkommen.

Wenn meine Eltern und ich mit den Lehrern reden würden, wäre es dann eventuell möglich, dass ich nicht an der Fahrt teilnehmen müsste?

Hat jemand von euch eventuell Erfahrungen?

Schule, Psychologie, Angststörung, Klassenfahrt, Panikattacken, Teilnahme, Mitschüler, Ausbildung und Studium

Von Klasse ausgegrenzt?

Hallo,

ich (w17) gehe seit diesem Schuljahr auf eine neue Schule (FOS, 11. Klasse) und habe irgendwie das Gefühl, dass meine Klasse mich ausgrenzt.

Erstmal eine "kleine" Vorgeschichte :)

Ich war von Anfang an schon eher die Außenseiterin. Ich bin anders als die Anderen. Ich rauche nicht, trinke keinen Alkohol, gehe nicht auf Partys und habe kein Interesse an Jungs. Ich war und bin die Einzige, die in jedem Fach alleine in der ersten Reihe sitzt, weil niemand neben mir sitzen möchte. Auch in den Pausen sitze ich alleine an meinem Tisch. Alle Tische um mich herum sind leer, ich kann mich also nicht mal eben umdrehen. Ich weiß echt nicht, was das Problem ist. Okay, ich bin psychisch krank, wodurch es mir öfter mal schlecht geht und ich unabsichtlich abweisend bin. Außerdem höre ich Metal und trage immer schwarze Klamotten und Bandshirts. Und ich trage aufgrund meiner Skoliose ein Korsett, wodurch mich immer alle total dumm anschauen, wenn ich mich beispielsweise bücke und mein Oberteil hochrutscht. Aber das alles ist doch kein guter Grund, um mich wie das fünfte Rad am Rad zu behandeln, oder?

Vor ein paar Tagen habe ich eine Mädchengruppe auch irgendwas über mich tuscheln hören, was mich bis jetzt noch total nervt. Anstatt es mir direkt zu sagen, wird wieder hinter meinem Rücken geredet. Wie an meiner alten Schule auch.

Jetzt aber zu meiner eigentlichen Frage: Hat jemand eine Idee, was ich selbst gegen dieses "Ausgrenzen" machen kann?

("Einfach" auf die anderen zugehen funktioniert nicht. Ich habe schon gemerkt, dass die mich nicht dabeihaben wollen)

Schon mal im Voraus Danke für eure Antworten :)

Schule, alleine, Psychologie, Liebe und Beziehung, Mitschüler

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