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Habe gelästert und bereue es, was tun?

Hey

Wie im Titel steht, habe ich über wen gelästert. Ich weiß selber, dass es total assi ist. Normalerweise ist das auch nicht meine Art.

Nur, sie hatte mich halt verletzt und mir vorgeworfen, dass ich zu weich bin. Ich wollte es mir und ihr dann erst recht beweisen. Eben, das ich auch hart sein kann und dominant. Hab sie dann auch zeitweise ignoriert.

Zudem wurde mir auch von allen Seiten eingeredet, das sie nicht gut sei und total faul etc pp. Ich hab mich da leider beeinflussen lassen.

Trotz allem weiß ich auch, dass es ganz alleine meine Verantwortung ist, wie ich darauf reagiere. Ich hätte einfach nicht mit den anderen mitlästern sollen.

Nun, da mich das die letzten Tage so beschäftigt hat, bin ich dann doch zu der einen Person, die ich ignoriert hatte, hingegangen. Ich habe einfach gemerkt, dass ich doch nicht so sein will, wie ich mich die letzten Tage verhalten habe.

Ich habe mit ihr dann nochmal geredet.

Denn wir hatten einen Streit. Wo sie ja unter anderem meinte ich wäre zu weich.

Diesen Streit haben wir geklärt und wollen einen Neuanfang. Soweit so gut. Ich fühle mich damit auch echt wohl. Ich freue mich auch, dass sie mir wegen des Ignorierens verzeiht. Nur habe ich jetzt ein anderes Problem.

Erstens schauen mich die anderen Mädels jetzt komisch an. Zweitens habe ich ja auch über die gelästert und habe Angst, dass sie es von den anderen erfährt. Was soll ich denn jetzt machen?Ihr sagen, dass ich gelästert habe damit ein unbeschwerter Neuanfang möglich ist? Oder hoffen das es nie raus kommt?

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Wie mache ich den ersten Schritt und soll ich überhaupt (Mitbewohner)?

Hi :)

Ich (26w) wohne seit etwa 6 M. in einer 5er-WG, wegen einer Trennung, die unerwartet kam, weil der Ex mit einer anderen auf der Arbeit flirtete. Bin zufällig in dieser WG gelandet, wir teilen Küche und Balkon. Mittlerweile fühle ich mich richtig wohl. EINER macht es noch besser: Anfangs ist er mir nicht besonders aufgefallen. Dann sind wir uns öfter in der Küche begegnet, haben mehr geredet, nicht nur über Oberflächliches.

Mich hat plötzlich beeindruckt, dass er sich u.a. viel selbst beibringt. Er stellt spannende Fragen, scheint an mir interessiert zu sein (körpersprachlich zugewandt, aufmerksam, längere Blickkontakte und Lächeln, gemeinsame Interessen und Ansichten). Er fragt manchmal nach meinen Zielen (hab noch nicht viel preisgegeben), ob ich zum Essen da sei oder merkt sich Gesagtes. Er habe sich beim Kochen von mir inspirieren lassen (mir geht's mit ihm genauso, vieles fasziniert mich an ihm, habe ich aber noch nicht gezeigt). Er steht auf eine Schauspielerin, die mir ähnelt (falls er das eigentlich als Kompliment an mich gemeint hat).

Aber: er ist introvertiert, bezeichnet sich selbst als nicht besonders gesellig. Er ist "nerdig", aber immer höflich, daher kann ich nicht recht einschätzen, ob er zu mir charmanter und offener ist als zu anderen, oder ob ich mir das einbilde.

Mein Problem: Ich bin schnell unsicher. Früher habe ich vor allem Ablehnung von Männern erfahren (siehe meine alten Fragen LOL). Nach der Trennung war ich wiedermal auf Tinder. Beim letzten Datingkandidaten wurde mir klar, dass ich ihn gar nicht wirklich toll finde, weil ich schon an IHN gedacht hab.

Ich musste noch nie den "ersten Schritt" machen, körperliche Annäherung erst recht nicht, kam immer von den Männern. Meine letzten männlichen Kontakte hab ich tatsächlich alle im Internet kennengelernt (auch meinen Ex), d.h. ich hatte seit Jahren keinen "echten" Schwarm mehr ^^' Ich fühle mich wieder wie ein verknallter Teenie, der aus der Ferne schwärmt, keine Ahnung von Flirten hat und tagträumt!

Ich bin auch eher introvertiert. Also ich kann Gespräche anfangen und Smalltalk, aber mag das nicht besonders und zeige erst später mehr von meiner Persönlichkeit. Daher hab ich IHN noch nicht viel gefragt. Ich weiss z.B. nicht, ob er schon mal eine Freundin hatte und traue mich nicht, das einfach zu fragen. Ich kann in seiner Gegenwart oft nicht mehr klar denken und befürchte, ich blamiere mich xD

Soll ich einen ersten Schritt wagen und WIE? Jetzt wegen "social distancing" wohl keine "zufälligen Berührungen", aber vielleicht mal ein ehrliches Kompliment? Ich habe etwas Angst, dass es komisch ankommt, die Situation unangenehm wird...

Soll ich warten, bis er die Initiative vielleicht mal ergreift?

Oder ist das alles sowieso eine sehr dumme Idee unter Mitbewohnern? (Er wird in einigen Monaten ausziehen, daher mein Zugzwang, möchte die Chance nutzen)

Danke vorab für eure Ratschläge!

Frage ihn doch mal... 60%
Mach den ersten Schritt und zwar so... 27%
Warte, er wird sich noch trauen, er nähert sich doch schon an 7%
Er will es freundschaftlich halten 7%
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Was kann ich tun, um mit der nächsten Mitbewohnerin besser klar zu kommen?

Hi,

meine jetzige Mitbewohnerin hat vor Kurzem via WhatsApp gekündigt und zieht demnächst aus, mit der Begründung, eine WG mit besserem Anschluss an die Öffis gefunden zu haben. Sie wollte die Kündigungsfrist nicht einhalten, weshalb wir uns etwas in die Haare bekommen haben.

Aber auch sonst haben wir uns nicht wirklich gut verstanden, was, von meiner Seite aus, daran lag, dass ich von ihren Aussagen teilweise sehr schockiert war.

Sie ist überzeugte Veganerin und bezeichnet, sich omnivor ernährende Menschen als sch#&;e. An den Putzplan hat sie sich nie gehalten und ihre Freunde bezeichnet sie als langweilig, weil diese sich nicht für Politik interessieren.

Darüber hinaus nimmt sie an radikalen Demos teil, wie z.B. Extinction Rebellion und Ende Gelände. Ihre Gesprächsthemen kreisten immer wieder um den Klimaschutz und sie kontrollierte meine Lebensmittel. Wann ich sie essen muss und so weiter. Darüber hinaus machte sie meine Sachen kaputt und informierte mich im Nachhinein nicht darüber.

Irgendwie war mir das alles sehr suspekt, weshalb ich mich zunehmend von ihr distanzierte. Hinzu kam, dass sie den Handwerker nicht grüßte und sich den Nachbarn nicht vorstellen wollte bzw. oft sehr laut Musik gehört hat, auch nach 22 Uhr.

Zwischen uns gab es kaum bis keine Kommunikation. Wenn, dann hatte ich den Eindruck, sie fühlte sich von mir angegriffen, weil ich sie darauf hinwies, den Putzplan bitte einzuhalten.

Muss man bei sowas tolerant sein? Und wenn ja, wie schafft man das, wenn man doch absolut dagegen ist, den Kapitalismus zu stürzen und den Kommunismus wieder einzuführen... angegriffem,

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