Mieter – die besten Beiträge

Was hat Österreich für Prostitutionsgesetze?

Was das Thema Prostitution betrifft, ist Deutschland im Vergleich zu Österreich ein wahres Paradies. Zwar ist die Prostitution in beiden Ländern grundsätzlich legal, jedoch nur, wenn sie offiziell gemeldet ist und nicht im Verborgenen betrieben wird.

Der Unterschied liegt jedoch in den Regelungen. In Deutschland ist es vollkommen legitim, der Prostitution in der eigenen Wohnung nachzugehen. Diese Form der Wohnungsprostitution schützt nicht nur die Privatsphäre der Kunden, sondern auch die der Dienstleistenden selbst. Voraussetzung ist lediglich eine Genehmigung vom Ordnungsamt, dann steht dem Ganzen nichts im Wege.

In Österreich hingegen ist genau das streng verboten. Eine Wohnung dient ausschließlich dem privaten Wohnen, nicht der gewerblichen Nutzung für sexuelle Dienstleistungen. Wer gegen diese Vorschrift verstößt, riskiert nicht nur eine empfindliche Geldstrafe, sondern im schlimmsten Fall sogar den Verlust der Wohnung. Wer dem Beruf nachgehen möchte, muss in ein Laufhaus, ein Studio oder ein entsprechendes Etablissement ausweichen.

Doch stellt sich hier eine grundsätzliche Frage. Was wäre, wenn die betreffende Frau gar keine Prostituierte ist, sondern einfach eine sexuell sehr aktive Person "Nymphomanin"? Wenn sie täglich hundert Männer empfängt, ohne dafür Geld zu verlangen, ist das dann keine Ruhestörung? Offenbar nicht, denn solange kein Geld fließt, wird die Nachbarschaft angeblich nicht belästigt. Wieso also ist es für die Umgebung zumutbar, wenn jemand tausend Männer reinlässt, solange es kostenlos geschieht, während zahlende Kunden angeblich ein Problem darstellen?

Wohnung, Mieter, Sex, Gesetz, Sexualität, Strafrecht

Nachbarschaftszickereien?

Seit knapp 2 Jahren wohnen wir in einem Zweifamilienhaus mit zwei Gärten. Einem großen Garten. Einem kleinen Vorgarten.

Die Mieter die bereits länger drin wohnen, haben was gegen Hunde und haben Angst vor Hunden. Und wir haben nun mal einen Hund.

Unsere Vermieterin hat uns den Hund auch erlaubt.

Schon beim Einzug hieß es, die machen uns keinen Platz, weil die zu viel Zeug haben und nicht wissen wohin damit.

Wir haben auch viel Zeug. Bzw hatten. Weil wir auch von einem Haus ausgezogen sind, aber durch die kleinere Wohnung jetzt, uns eben von Möbeln trennen mussten. Kein Problem.

Und es ist auch nach knapp 2 Jahren immer noch so, es steht alles voll von deren ihrem Zeug. Wir haben eine Ecke im Keller und eine Ecke für die Waschmaschine. Das wars. Der Rest, zwei weitere Kellerräume, der Heizraum, die Flure und unsere Garage steht voll mit deren ihrem Zeug. Selbst der große Garten, steht voll mit Gartenmöbeln von denen.

Bisher war das ok für uns. Der Hund pinkelt im Vorgarten. In den großen garten gehen wir nicht, weil die anderen mieter ja Angst haben.

Jeden tag saugen wir einmal den Flur wegen den hundehaaren, wenn wir nach Hause kommen. Wenn frei, dann vormittags.

Dann fing es an, wir sollen doch bitte nur um 12 Uhr mittags oder spät abends saugen, weil der Mann nachtschicht hat. Ok kein Problem.. sind halt nicht immer da um 12 Uhr.

Die anderen saugen um 22 Uhr abends!

Dann kam die Aussage, wir sollen doch bitte öfter saugen, weil die hundehaare stören. Die schleppt man mit in die Wohnung.

Ok.. aber wann? Ganz bestimmt nicht um 22 Uhr abends..

Dann haben wir was großes gekauft, war in einem großen Karton, den wir vorerst im Keller stehen hatten. "Wir sollen doch bitte den Karton wegräumen, weil man sonst nicht an den Kleiderschrank kommt" .. Im Keller wohlgemerkt. Der eigentlich für alle da ist. Und einen Karton von links nach rechts zu bewegen ist jetzt auch keine schwere Aufgabe.

Dann regen die sich auf, dass der Hund in den Vorgarten pinkelt. Ja tschuldigung.. Der wohnt aber auch hier. Bellen tut er übrigens selten. Anders als von den anderen Mietern anfangs befürchtet.

Und weil wir nicht im großen Garten mithelfen, sind wir natürlich auch faul. Den benutzen wir ja auch nicht?

Dann wird sich aufgeregt, dass wir zu laut laufen, weil der Mann ja schlafen muss.

Und weil wir öfter mal Pakete bekommen. Da klingelt aber niemand. Die werden einfach abgestellt. Und die Mieter unten räumen die Pakete dann halt auf die Treppe.

Also ich weiß, es hört sich nicht so schlimm an, aber es sind einfach immer wieder kleine Sticheleien, die einem zeigen, dass man hier nicht zuhause ist. Wir haben kein Platz, alles ist vollgestellt mit deren Zeug Und unser leben sich komplett nach den anderen mietern richtet. Die Vermieterin möchten wir nicht miteinbeziehen. Wir sind dankbar um die Wohnung.

Oder ist es falsch, nur einmal am tag zu Staubsaugen? Das wir Pakete bestellen oder vllt auch mal kurzzeitig ein wenig mehr Platz brauchen vom Keller?

Was haltet ihr davon? Manchmal überleg ich, ob ich nicht wieder ausziehen soll.

Im Mietvertrag sind bis auf die Wohnungen, die anderen Räume und Gärten für alle vermietet.

Vor uns haben die Kinder der Mieter in unserer Wohnung gewohnt. Da war das hier ein offenes Haus. Jetzt halt nicht mehr.

Haushalt, Haus, Wohnung, Miete, wohnen, Menschen, Mieter, Mietrecht, Vermietung, Persönlichkeit, Vermieter, Tierhaltung, Hundehaltung, mieten, Nachbarschaft, Nachbarschaftsstreit, Platz

Sollen wir auf unseren Anwalt hören?

Guten Morgen

kurz vorab wir befinden uns mittlerweile in einem „Mietstreit“ wenn man das so überhaupt noch ausdrücken kann(durch:siehe meinen letzten Post hier).

wir wohnen DG unter uns eine kleine Partei mit denen wir mittlerweile befreundet sind und im Keller die Schwägerin des Vermieter Sohnes. Es gibt kein Aufzug nur Treppen deshalb stand bis vergangener Woche der Kinderwagen im eg vor der Haustür (mit der Partei unter uns abgesprochen) dieser behinderte NICHT den Fluchtweg. Ebenso war mündlich abgesprochen das wir auf einer privaten Parkfläche parken dürfen. Und es war angegeben das wir 112qm haben.
jetzt haben wir ein Schreiben bekommen bzw der Anwalt von der Vermieter Seite, das wir den Kinderwagen absofort nicht mehr ins eG stellen dürfen da dies andere Mitbewohner stören würde (eG Partei stört es nicht sie passen gelegentlich kurz auf unsere große Tochter auf für 5-10min da sie Katzen haben und wir nicht das findet sie natürlich ganz toll!) Keller Partei hat einen separaten Eingang sie stört es auch nicht. Zudem würde er den Fluchtweg komplett versperren was auch nicht der Fall ist. Also stellte ich den Kinderwagen hoch und wie es kommen sollte flog ich (da er schwer ist) mit samt dem Kinderwagen gestern die Treppen runter ich hatte Glück das die kleine schlief normal habe ich sie IMMER im Trage Tuch…

dann die Parkfläche, er schrieb das wir absofort nicht mehr dort parken dürfen er weiß ganz genau das es keine anderen Parkmöglichkeiten hier gibt und will uns jetzt in den letzten Tagen hier das Leben schwer machen… wir müssen zwei Straßen weiter parken. Mit Einkauf und Säugling sowie Kleinkind da ja das kurze abstellen vor dem Haus ebenso untersagt wurde. Er drohte mit abschleppen des Kfzs!
die Wohnung haben wir messen lassen von einem Bekannten Ehepaar von mir die Architekten sind. Naja es sind keine 112qm sondern 99qm! Da hat unser Anwalt aber gesagt das wir 10% der Miete abziehen sollen… zu dem Rest naja meinte er es ist halt so er würde da jetzt nix machen.
nöchste Woche ist unser Umzug ich weiß beim besten Willen nicht wie wir das machen können da wir schwere Möbel haben dürfen wir dann dennoch vor dem Haus parken auch wenn die Straße „privat“ ist? Sollen wir auch weiterhin das mit dem Kinderwagen so handhaben? (Bevor jemand schreibt das mein Mann den Wagen runtertragen soll, er arbeitet in drei Schichten dementsprechend morgens oft nicht zuhause wenn die große in die Krippe muss)

Und noch eine kleine Frage letzte Woche wurden erst wasserzähler montiert an jedem Wasserhahn! Diese drehen nach darf das sein?

Miete, Mieter, Mietwohnung, Mietrecht, Vermieter, Mietvertrag, Mietstreit

Meistgelesene Beiträge zum Thema Mieter