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(Wohnungsmiete) Frage bzgl. Eigentümerwechsel, ab wann hat der neue Eigentümer "das Sagen"?

Hallo,

ich wohne derzeit als einzige Partei in einem Haus mit mehreren Wohnungen und vor wenigen Tagen erhielt ich den Bescheid meines Noch-Vermieters, dass das Haus verkauft wurde. Soweit sogut.

Gleichzeitig hieß es zudem, der neue Eigentümer würde wollen, dass ich den Dachboden leer räume, dessen Nutzung allerdings fester Bestandteil meines Mietvertrags ist (keine Teilmiete).

Ich habe bisher noch überhaupt nichts Schriftliches bekommen - weder zum Wechsel des Vermieters (weiß nicht mal, wie dieser heißt oder aussieht) oder sonst irgendwelche Informationen und zahle die Miete entsprechend noch an meinen Noch-Vermieter.

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Nun zu meiner Frage: Abgesehen davon, dass ich überhaupt nicht weiß, wohin ich das oben Gelagerte hinstellen sollte, da in Wohnung und nicht abschließbarem Kellerraum keinerlei Platz vorhanden ist, frage ich mich, ob der neue Eigentümer das zu gegebenem Zeitpunkt überhaupt mal eben so verlangen darf?!

Mündlich, mitgeteilt über einen Dritten und ohne, dass ich auch nur eine Ahnung habe, was er mit dem Raum vorhat. Da es jedoch ebenso hieß, ich dürfe aber weiterhin meine Wäsche dort oben zum Trocknen aufhängen, ist wohl eher ausgeschlossen, dass der Dachboden zu einer Wohnfläche umgebaut werden soll. Und ein Messi bin ich auch nicht, also von der gesamten vorhandenen Fläche des Speichers sind vielleicht 15-20% belegt. Es ist sauber, nicht unordenltich, nichts giftiges gelagert und versperrt niemandem irgendwelche Zugänge.

Weiß da jemand Rat und kann mir sagen, wie ich mich da nun am besten verhalten soll?

Miete, Recht, Dachboden

Kann erstmals meine Miete nicht zahlen - was droht mir?

Hallo,

Ich bin Studentin und habe schon seit 2017 eine Wohnung im Studentenwohnheim, die ich aber seit der Corona-Krise und der Zeit der Online-Seminare gar nicht mehr nutze (wohne aktuell in der Eigentumswohnung von der Mutter meines Mannes). Die Studentenwohnung behielt ich nur, weil ich damals die ganze Zeit hoffte, dass das jeweils nächste Semester wieder in Präsenz stattfindet. Da das bis jetzt nicht der Fall war, habe ich vor 4 Monaten die Studentenwohnung gekündigt.

Im Mietvertrag steht jedoch, dass man nur 1x im Jahr, nämlich zum 30.09. eines jeden Jahres mit einer 3-monatigen Kündigungsfrist kündigen kann. D.h., ich muss die Wohnung noch bis Ende September bezahlen. Ausgezogen bin ich bereits, sie ist jederzeit beziehbar. Die einzige Möglichkeit früher raus zu kommen ist, dass man eine geeignete Nachmieterin oder einen geeigneten Nachmieter (Student*in) findet, welche*r die Wohnung schon früher übernehmen kann. Bis heute hat sich noch keiner gemeldet, was aber recht klar war, da niemand derzeit eine Studentenwohnung in der Stadt sucht (ist eine recht kleine Stadt).

Ich habe mich während meiner gesamten Studienzeit mit 2 Nebenjobs immer recht gut selbst finanzieren können und hatte auch einmal einen Job, mit dem ich in kurzer Zeit sehr viel Geld verdienen konnte. Leider kann ich genau diesen Job wegen gesundheitlicher Nichteignung seit dem Oktober letzten Jahres nicht mehr ausüben. Damals hatte ich gut 5.000€ Rücklagen durch diesen Job aufbauen können, habe aber den ganzen Winter über in keinem meiner beiden Nebenjobs arbeiten können. Seit März bzw. April arbeite ich wieder in meinem anderen bzw. auch einem neuen Nebenjob, mein Verdienst ist hierbei aber nicht höher als 450€ insgesamt. Allein die Miete beträgt knapp 400€, was mein gesamtes Erspartes trotz dieser zweier Nebenjobs immer weniger werden ließ. Dazu musste ich nun auch noch 500€ für eine studienbegleitende Pflicht-Exkursion zahlen. Nun stehe ich kurz vorm finanziellen Ruin. Die letzten vier Mai-Tage musste ich bereits fasten, da kein Geld mehr übrig war. Dann kam wieder Geld von den Jobs, doch jetzt es ist gerade mal die Hälfte des Monats und mein Konto zeigt wieder nur noch einen einstelligen Betrag. Heißt, ich kann die Miete für den nächsten Monat nicht mehr zahlen und werde die Wohnung nicht los, wegen der ich überhaupt in diese Lage gekommen bin.

Meinem Mann geht es nicht anders, er ist auch Student und er ist bereits mit seinem Konto im Minus. Er kann wegen Corona keinen seiner Jobs (er ist Musiker) ausführen und wird derzeit wieder von seiner Mutter finanziert.

Meine Eltern kann ich nicht um fragen, da sie nicht mehr gut auf mich zu sprechen sind, seit ich geheiratet habe. Ich hätte keinen "armen Schlucker" heiraten sollen, sagen sie.

Aber genug zu den Umständen: meine Frage ist: was kann mir passieren, wenn ich die Miete nicht zahlen kann und Wohnung nicht loswerde? Was sind da genau meine Rechte? Ich habe leider keine Ahnung von Recht :/

Wohnung, Miete, Geld, Recht, Mietrecht, pleite, Studentenwohnheim, Ausbildung und Studium

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