Kündigung – die besten Beiträge

Ausstieg aus dem Einzelhandel erfahrungen?

Hallo zusammen! Ich habe nie etwas anderes gemacht. Mit 14 neben der Schule angefangen zu kassieren und mit 16 in die Ausbildung zur einzelhandelskauffrau geschliddert 😀

Mir macht mein Job wirklich Spaß! Nach 10 Jahren bei der EDEKA bin ich schwanger geworden und nach der Elternzeit und Umzug zur rewe gewechselt. Dort konnte mich zur Abteilungsleiterin hocharbeiten. Meine Ausbildung zur Marktleitung steht an. Dafür habe ich so lange gekämpft! Mein Traum ....dachte ich...

Seit gut zwei Jahren spielt mein Körper verrückt. Ich bin andauernd krank! Dieses Jahr toppt wirklich alles! Am meisten besorgt bin ich wegen meinem Rücken und meinen Hand- und Kniegelenken. Ich bin 29 Jahre jung und diese Entzündungen legen mich komplett ausser Gefecht. Jetzt überlege ich ob ich den Absprung aus dem Einzelhandel schaffe. Ohne große gehaltseinbußen. Ich verdiene 17,50 die Stunde. Das ist nicht schlecht aber auch noch lange nicht gut.

Ich habe aber auch überhaupt keine Ahnung wie ich daran gehen soll. Wie gesagt, der Job macht mir riesen Spaß! Ich bin von Natur aus eine Arbeitsmaschiene. Das ist mein Tick und deswegen werde ich so geschätzt.. Aber mal ehrlich... ich schufte mich kaputt und achte überhaupt nicht auf meinen Körper. Und am meisten tut es mir für meine Tochter leid, wenn ich ständig am Wochenende flach liege. 😞

Wer hat es aus dem Einzelhandel geschafft? Habt ihr Ideen was man sonst machen könnte? Ich bin für jeden Tipp dankbar. Noch bin ich jung und habe eine gute Chance.... wenn ich doch nur ne Idee hätte wo die Reise hingehen soll.

Vielen Fank schon mal om Vorraus ❤️

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Job wechseln, den man liebt, mit oder ohne Ankündigung?

Hallo ihr Lieben

Ich versuche mich kurz zu halten.

Letztes Jahr habe ich meinen Job gewechselt, weil ich im davorigen jahrelang enorm unter Druck stand, bis meine Psyche chronisch erschöpft war und ich sogar (mit knapp 30) die einfachsten Sachen vergessen hatte, wie z.B. den Namen meiner Mutter.

Ich zog die Notbremse und kündigte dank einem internen Angebot.

Die neue Stelle war ein Traum im Vergleich. Eine interessente Arbeit, ein tolles Team, und zeitlich mehr als gut.

Der Chef Chef war toll. Er meinte, alles was Ferien, freie Tage etc. Betrifft sollen wir (als Zweierteam) untereinander klären und ihm nur Bescheid geben. War zunächst auch gut möglich, bis auf meine zweite Woche, wo ich schon allein war (Chef im Urlaub, Kollegin krank).

Danach folgten viele weitere Krankheitswochen von ihr und sogar noch unbezahlter Urlaub, da sie keinen mehr übrig hatte.

Dieses Jahr hatte sie Anfang April auch schon wieder fast ihren kompletten Urlaub wieder gebraucht, während ich noch Tage vom letzten Jahr übrig habe. Das heisst, ich kann mich auf viele Kranktage ihrerseits einstellen. Da wir Schalterbetrieb haben und daher ständig mind. Einer hier sein muss, habe ich, dank ihr, schon einige private Termine absagen müssen und war auch krank arbeiten.

Nun habe ich um 5 Ecken rum erfahren, dass man sie gebeten hat, eine Kollegin einer ganz anderen Abteilung zu vertreten, da dort wohl noch nicht durchgesickert ist, wie unverlässlich sie ist. Das heisst, neben ihren freien Tagen, ihren Kranktagen und den Stunden, die sie an Tagen, wo sie hier ist (nicht mal 100%-Pensum), ständig herumläuft und mit allen plaudert, wird sie jetzt noch einen Tag wöchentlich abgezogen.

Offiziell weiss ich noch gar nichts. Weder von ihr, noch von meinem Chef.

Ich liebe meinen Job und meine Kunden, aber komme wieder an mein Limit. Jeden Tag 9 Stunden durchackern ohne Pause (die mir je 2 x15 min. Zustehen würden) nicht mal kurz DANN auf Toilette zu gehen, wenn ich dringend muss. Mittagspause liegt wenigstens noch drin. Seit Wochen mache mache ich das gesamte Tagesgeschäft, neben einer Arbeit, die nur in meinen Zuständigkeitsbereich fällt, während sie seit Wochen eine einzige Arbeit macht, für die nur sie zuständig ist. Das heisst, wann immer sie bei dieser Arbeit mal keine Sitzung oder sonst was hat, macht sie frei.

Nun denke ich wieder über einen Wechsel nach - auch, weil ich bei meinen Chef schon mal die fehlende Kommunikation angesprochen hatte. Denn irgendwie wird sie in alles miteinbezogen und ich nicht. Obwohl einige der Auffassung sind, dass ich unseren Job zichmal besser mache.

Ich weiss jetzt nicht, ob ich das nochmal ansprechen sollte oder einfach nach was neuem suchen soll und irgendwann die Kündigung hinknallen. Letztes Jahr habe ich ein tolles Jobagebot abgelehnt, weil ich ein schlechtes Gewissen hatte, meinen Chef in einer wichtigen Phase im Stich zu lassen.

Was würdet ihr hier machen, ohne mit euch selbst in einen moralischen Konflikt zu geraten? Vorallem, wenn ihr den Job so liebt? Eure Kunden sagen euch sogar ständig, was für einen tollen Job ihr macht (und auch, warum ich ständig allein bin, fragen sie), aber ihr werdet vom Chef quasi ständig hintergegangen. Denn "der Laden läuft ja trotzdem irgendwie". Wärt ihr in der Lage, das einfach mal an die Wand fahren zu lassen?

Ich bin auch wirklich traurig, weil ich wechseln MUSS, um meine Gesundheit zu wahren, nur wegen einer Person (bzw. 2 mit Chef). Aber ich weiss nicht, was ich sonst machen soll.

Danke euch für eure Meinungen.

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Ich möchte keine Ausbildung mehr machen, was kann ich tun (Alternative)?

Hallo Leute,

Ich bin 23 Jahre alt und mache zurzeit eine Ausbildung als Maschinen und Anlagenführer. Leider sind meine Schulischen Leistungen sehr schlecht. Ich verstehe garnichts im Unterricht und komme überhaupt nicht mit. Während meine Mitschüler alles machen können bin ich der einzige dumme der ständig nachfragen muss und trotzdem nichts versteht. Die rechnerischen aufgaben haben 1000 Formeln und das verwirrt mich, ständig Formeln umstellen dies und das, einfach allgemein dieses Technisches rechnen kappier ich nicht. In Mathe war ich nie gut und die Noten immer sehr sehr schlecht.

Meine Motivation fehlt und ich kann mich nicht konzentrieren wenn es zu Lernen kommt. Ich hab satt von der Schule von den Klassenarbeiten und Prüfungen erst recht. Ich habe diese Ausbildung ausgewählt weil diese nur 2 Jahre lang geht, ich wollte es schnell hinter mir haben und weil anderes einfach nicht zu mir passt.

Im Betrieb gibt es nur noch Zeitdruck und ständig stress. Ich fühl mich oft vom Chef ausgenutzt und gedemütigt.

Seitdem ich mit der Ausbildung angefangen leide ich an Depressionen und Isoliere mich im Haus, Weine viel, habe oft Momente wo ich mich nicht kontrollieren kann und werde schnell aggressiv werde sodass ich etwas hauen oder schmeißen muss. Ich habe ständig Übelkeit vor Stress, Ich habe auf Tätigkeiten die mir damals spaß gemacht haben nicht mehr Lust. ich gehe nur noch selten raus und in Familienfesten nicht mehr so oft dabei, weil ich die Meinungen von Familien Mitglieder nicht mehr hören kann.

Ich habe bald in 2 Wochen Prüfungen und weiß zu 100% das ich diese nicht schaffen werde weil ich nichts kann, daswegen mache ich mir sehr viel sorgen und Gedanken, egal wie oft ich versuche zu lernen ich kann mich nicht konzentrieren. Immer wenn ich an die Prüfungen und die Ausbildung nachdenke habe ich ein komisches Körpergefühl, werde schnell depressiv habe eine Schlafstörung und starke Innere Unruhe.

Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Ich habe keine Kraft und Motivation mehr vorallem wenn es zu Thema Schule kommt. Ich will das alles nicht mehr. Falls ich die Ausbildung nicht bestehe (was ich sowieso nicht werde) möchte ich mit keine neue Ausbildung mehr anfangen oder allgemein mit etwas was mit Schule und Rechnen usw. zutun hat.

Denkt ihr es gibt eine Alternative oder irgendeine Lösung zu dieser Situation? Habt ihr auch sowas durchgemacht?, Wenn Ja wie seid ihr damit klargekommen?

Danke im Voraus!

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