Kritik – die besten Beiträge

Wie fandet ihr "How to Sell Drugs Online (fast)" 💊📸?

Ich hab mir nochmal alle Staffeln in nem Serienmarathon 1x am Stück angesehen, zusammen mit der jetzt neusten und endgültig letzten Staffel und muss sagen das ich die Serie echt gut fande. Mich würde jedoch nochmal eure Meinung zur Serien und speziell zur letzten Staffel interessieren

Meine Meinung:

Pro:

Speziell die letzte Staffel war ja stark in der Kritik weil sich viele Zuschauer erhofft haben das, dass Team sozusagen nochmal "zusammen kommt". Ich persönlich finde jedoch das die letzte Staffel so wie sie gelaufen ist eigentlich am besten und logischten war. Wenn man sich alles am Stück anschaut war das eigentlich eine sehr gut geschriebene letzte Staffel, man hat richtig gemerkt wie die Charaktere über die vergangenen 4 Jahre "erwachsener" geworden sind und auch eine Chackerentwicklung durch gemacht haben. Außerdem fande ich es cool wie man nochmal einen stärkeren wert auf die neuen Privatleben der Charaktere gelegt hat.

Contra:

Das einzige was ich hier als starke Kritik einbauen muss ist folgendes:

1.) Bei Lisa wurde finde ich in der letzten Staffel nicht das volle Potenzial ausgeschöpft. In den ersten Staffeln hatte sie noch so eine hohe Relevanz als die Liebe von Moritz und in der letzten Staffel hatte sie dann zwar einiges an Sendezeit bekommen aber leider nur im Bereich ihres neuen Journalismus Jobs und nicht das sie und Moritz "sich nochmal näher kommen nach all der Zeit" und das obwohl doch immer wieder in der letzten Staffel eine gewisse Spannung zwischen den beiden suggeriert wurde.

Hier hat man leider viel Potential verschenkt.

Ich mein selbst als die beiden nach dem zusammen was trinken bei ihm waren und sie dort übernachtet hat, wurde zwar die ganze Zeit suggeriert das sie sich fast jeden Moment Küssen und übereinander herfallen könnten, aber am Ende ist doch nichts zwischen den beiden passiert und dieser Storyzweig ist ins nichts gelaufen.

2.) Die Staffel wirkte leider etwas kurz. Man hat sich an das alte chema gehalten von 6 Folgen je 30 Minuten, aber das hat offensichtlich weitaus nicht ausgereicht um alles was sie erzählen wollten auch aus zu erzählen. Dadurch wirkte die Staffel etwas übereilt und nicht richtig aus erzählt. Viel Potenzial ist dadurch verloren gegangen.

Und vorallem das Ende hat leider ziemlich überhastet gewirkt. Ich hätte mir hier etwas besser abgerundetes gewünscht wenn das die letzte Staffel sein soll.

Ich mein vor 4 Jahren kam die 3. Staffel raus, was ursprünglich schon die letzte Staffel sein sollte bevor die Produzenten 2 Jahre später nochmal Lust bekamen etwas neues zu drehen und da muss man sagen das die Staffel 3 ein viel packenderes und abgerundeteres Finale geboten hat.

Irgendwie ein zufriedenstellenderes Ende.

Naja, was ist eure Meinung?

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Die unbeabsichtigten Helfer – Wie Zeugen Jehovas von ihren Kritikern profitieren

Auf den ersten Blick scheint es paradox: Die Organisation der Zeugen Jehovas warnt eindringlich vor “Abtrünnigen”, Ehemaligen und Kritikern. In offiziellen Publikationen werden sie oft als Werkzeuge Satans dargestellt, als geistig Kranke oder gar als “hasserfüllte Lügner”. Doch ein genauerer Blick offenbart eine unbeabsichtigte Wahrheit – nämlich, dass gerade jene Menschen, die sich von der Organisation distanziert haben oder sie kritisch begleiten, in vielerlei Hinsicht zum Fortschritt, zur Bewusstwerdung und sogar zum Schutz der aktiven Mitglieder beitragen.

1. Die unbequemen Spiegel

Wer die Gemeinschaft verlässt, trägt häufig nicht nur persönliche Erfahrungen mit sich, sondern auch eine neue Klarheit. Die Erzählungen von Ex-Zeugen dienen aktiven Mitgliedern – oft ungewollt – als Spiegel. Ihre Berichte regen zum Nachdenken an, konfrontieren mit Widersprüchen und regen zum Fragenstellen an. Manche dieser Fragen hätte ein Zeuge Jehovas sich innerhalb der strengen geistigen Mauern der Organisation nie erlaubt.

2. Dokumentierte Geschichte – jenseits der offiziellen Linie

Zahlreiche ehemalige Zeugen Jehovas haben über Jahre hinweg akribisch Quellen gesammelt, Archive erschlossen und die Entwicklung der Lehren und Strukturen der Organisation dokumentiert. Sie haben vergessene Zitate aus alten Wachtturm-Ausgaben hervorgeholt, widersprüchliche Dogmen aufgezeigt und historisches Fehlverhalten benannt. Diese Arbeit ist mehr als bloße Kritik – sie ist eine Form der Geschichtsaufarbeitung, die der Organisation selbst nie in dieser Offenheit gelingen würde. So entsteht ein Korrektiv zur offiziellen Darstellung, das auch interessierten Zeugen als Ressource dienen kann – wenn sie den Mut finden, hinzusehen.

3. Öffentlicher Druck und stille Reformen

Immer wieder hat öffentlicher Druck durch Kritiker, Aussteiger oder Medien dazu geführt, dass die Organisation punktuell ihre Praxis überdenken musste. So wurden etwa interne Verfahren im Umgang mit Kindesmissbrauch verändert – nicht freiwillig, sondern als Reaktion auf gesellschaftliche und juristische Kritik. Auch im Bereich der Außenkommunikation – etwa durch eine professionellere Webseite oder PR-Arbeit – zeigt sich eine subtile Reaktion auf die gewachsene Außenwahrnehmung, die maßgeblich von kritischen Stimmen geprägt wurde.

4. Trost und Orientierung für Suchende

Für viele, die innerlich bereits Zweifel verspüren, sind Aussteigerberichte oft der erste Kontakt mit einer alternativen Weltsicht. Die persönlichen Geschichten bieten Trost, Hoffnung – und ein Gefühl von “Ich bin nicht allein”. Besonders in Online-Foren, Podcasts, YouTube-Kanälen oder Büchern entsteht ein Netzwerk der Aufklärung, das vielen hilft, sich aus geistiger Abhängigkeit zu lösen.

5. Der paradoxe Nutzen

So zeigt sich: Obwohl die Organisation Kritiker systematisch dämonisiert, profitieren ihre Mitglieder – bewusst oder unbewusst – von deren Arbeit. Das bedeutet nicht, dass die Organisation dankbar wäre oder öffentlich Einsicht zeigt. Doch in der Realität wirken diese unbeabsichtigten Helfer als Katalysatoren für Veränderung – nicht nur individuell, sondern manchmal auch strukturell.

Was als Angriff gewertet wird, kann sich bei genauer Betrachtung als Dienst am Menschen erweisen. Vielleicht ist genau das die tiefste Ironie dieses Systems: Dass der „Fortschritt“ oft von denen kommt, die draußen stehen.

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Meinung des Tages: Lettland „erweitert“ das Repertoire an Unterrichtsfächern. Neu auf dem Lehrplan: Der Umgang mit Waffen. Was haltet Ihr davon?

Vielfältigkeit in der Schule begrüßen vermutlich sowohl die meisten Schüler, als auch Lehrkräfte und Elternteile. In Lettland allerdings ist seit diesem Jahr auch der sogenannte „Verteidigungsunterricht“ verpflichtend als Schulfach der 10. Und 11. Klassen hinzugekommen – das sorgt nicht bei jedem für Begeisterung…

Reaktion auf veränderte Sicherheitslage

Lettland hat diese Änderungen schon im Jahr 2024 beschlossen. Der Grund: Die veränderte Sicherheitslage in Europa. Durch geopolitische Spannungen und die Nähe zu Konfliktgebieten sieht sich das Land in einer Position und Situation, die Präventivmaßnahmen notwendig machen. Das Fach hat sowohl theoretische als auch praktische Komponenten. In der Theorie geht es vor allem um Staatsbürgerkunde und Erste Hilfe, in der Praxis um den kontrollierten Umgang mit Waffen. Mit qualifizierten Ausbildern üben die Schüler im Praxisunterricht, wie sie sicher und verantwortungsbewusst mit Waffen umgehen können.

Für das neu eingeführte Konzept sprechen sich verteidigende Stimmen hingegen aus, indem sie argumentieren, dass eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft sich positiv auf die Gesellschaft auswirkt und auch das Sicherheitsbewusstsein stärkt. Denn: Der Unterricht besteht eben nicht nur aus Waffenumgang, sondern die Schüler erlernen auch Notfallmaßnahmen, Orientierung ohne GPS und taktische Vorgehensweisen in Katastrophenmomenten.

Reaktionen von Schülern

Die Tagesschau berichtet über die 17-jährigen Freundinnen Katrina und Romija. Sie absolvieren das neu eingeführte Fach und versuchen, sich alles zu merken. Für sie ist es kein Problem, eine Waffe in die Hand zu nehmen. Wie Katrina sagt, ist die Welt bereits voller Waffen – für sie fühlt sich der Umgang damit also normal an. Romija findet, dass sie für Stunde X, sollte eben mal der Ernstfall eintreten, gerüstet sein sollten.

Lettland geht im Übrigen noch einen Schritt weiter – und zwar mittels sprachlicher Grenzen. Russisch wird an Schulen verbannt, russische Staatsbürger müssen Sprachtests bestehen oder das Land verlassen. Das wird ebenfalls kritisiert, da rund ein Viertel der Bevölkerung zu der russischsprachigen Minderheit gehört und in einigen Städten der Alltag eben auf jener Sprache stattfindet.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was haltet Ihr vom neuen Fach in lettischen Schulen und sollte dies auch in anderen Ländern angewendet werden?
  • Was denkt Ihr über die Sprachtests und das Verbot von Russisch an Schulen? (Wie) sollte mit Kindern und Jugendlichen über die Sicherheitslage Europas in Schulen gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

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Die heutigen Autoscheinwerfer blenden mehr denn je.

In einem durchgeführten Test bestätigte der ACAC, dass Autoscheinwerfer im Gegensatz zu früher mehr blenden - dazu tragen mehrere Faktoren bei: unter anderem falsch eingestellte Scheinwerfer; höhere Fahrzeuge (wie beispielsweise SUVs, die ohnehin von vielen Leuten als störend und unnötig empfunden werden); und die LED-Technik (LEDs strahlen gebündelt nach vorne aus, was für das Auge sehr unangenehm ist).

Gerade bei vom Regen durchnässte Fahrbahnen reflektiert in der Dunkelheit das grelle Licht der Strahler, und manchmal wird man so stark geblendet, dass es mehrere Sekunden dauert, bis einem die Orientierung wieder weniger schwerfällt.

Früher wurden Halogenlampen bei der Herstellung der Fahrzeuge benutzt, weshalb ihr Licht eher gelblich wirkte und nicht wirklich leistungsstark war, wohingegen es die Autofahrer des Gegenverkehrs weniger blendete: damals konnte man sich unschwer an den Seitenstreifen orientieren, falls man doch geblendet wurde, und diese werden heute nur selten erneuert, und das ist auch der Grund, warum sich immer mehr Autofahrer in Form von Beschwerden dazu äußern.

Was denkt ihr darüber? Trifft es euch genauso, oder seht ihr das nicht so streng?

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Schlecht über Arbeit reden normal?

Hab jetzt seit kurzem meinen ersten Schülerjob und ist auch so gesehen eigentlich überhaupt mein erster Job.

Mir ist aufgefallen, dass in dem Unternehmen wo ich das mache, irgendwie alle Mitarbeiter ständig schlecht über das Unternehmen reden: nichts funktioniert richtig, alles ist total veraltet (stimmt glaub ich auch, vor n paar Tagen ist ein sehr wichtiger Server kaputt gegangen, der war fast 20 Jahre alt und es gab nicht mal einen Ersatz?), das was verkauft wird kann fast nie erfüllt werden und die Chefebene ist extrem toxisch

Angeblich würde das Unternehmen auch untergehen, sobald zwei bestimmte Mitarbeiter gehen würden, weil das wohl die einzigen sind die immer alles geben und selbst bis nachts Probleme lösen wenn es sein muss

Hab schon meinen Vater gefragt, der sagt aber, dass das für ihn nicht normal wäre. Das immer mal n bisschen gemeckert wird, weil nie was perfekt sein kann, ist normal. Aber so extrem sollte es nicht sein. Aber er ist selber Chef und ich kann mir vorstellen, dass man das vielleicht dann nicht so mitbekommt.

Wie sind da eure Erfahrungen? Ist das normal oder zeigt das doch, dass das Unternehmen sehr schlecht ist?

Erst dachte ich, dass ist ein richtig gutes Unternehmen, die sind in einem richtig schönen und teuren Bürogebäude und auf den ersten Blick sieht das alles richtig geil aus. Aber mittlerweile bin ich mir nicht mehr sicher.

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