Konservativ – die besten Beiträge

Tichys Einblick - konservativ oder rechts/gefährlich?

Einige Zeit lang fand ich manchen Bericht, der in "Tichys Einblick" zu lesen war, relativ passabel und sah das Ganze nicht als wichtig oder wertvoll, aber zumindest als Ergänzung oder besser gesagt "anderen Blickwinkel" zu oft sehr regierungsnahen, daher einseitigen gängigen Medien und Veröffentlichungen an - gebe ich gern zu. Als einer, der von Frau Merkel und der Union nicht mehr viel wissen will (ich bin SPD-nah, aber kein GroKo-Fan) habe ich mir das Online-Angebot Tichys aus reinem Interesse immer wieder mal angesehen.

Habe aber auch gesehen, dass da ganz viel populistischer, teilweise in Richtung Verschwörungstheorie gehender und haltloser Nonsens veröffentlicht wird. Speziell im letzten Jahr wurde das immer schlimmer, die Coronapublikationen dazu sind aus meiner Sicht unqualifiziertes Wutburger-Geschreibsel. Allein das Überfliegen hat mir schon gereicht um zu sehen, das ist nicht meine Welt.

Wohlgemerkt: Das Print-Heft hatte ich nie - ich habe nur gelegentlich online mitgelesen, bis mir das vor einer Zeit dann echt zu polemisch und zu einseitig wurde und teilweise auch ganz eindeutig deutschtümelnd, was ich nicht mag.

Wie ist dieses Magazin/diese Publikation einzustufen? Ist das nur konservativ/merkelkritisch oder schon rechtsgesonnen? Ich wurde da nie so schlau draus, es schmückte sich immer so intellektuell aber wirkte oft auch "möchtegernmäßig" und eigentlich sehr rechtsangehaucht, aber mit dem Etikett "konservativ" getarnt. Konnte das Ganze nie einordnen.

Vielleicht kann mich da jemand aufklären. Ich habe allerdings keine Lust, hier beleidigende Kommentare oder unsachliche Polemik zu lesen - das muss nicht sein.

Zeitschrift, Politik, CDU, Gesellschaft, konservativ, Medien, Zeitung, Philosophie und Gesellschaft

Warum gelten CDU/CSU vielen noch als konservativ?

Ich war seit ich politisch denken kann CDU-Anhänger. Inzwischen kann ich mich aber nicht einmal mehr minimal mit der Partei identifizieren. Sie hat aus meiner Sicht alle Unterscheidungsmerkmale aufgegeben, die sie von den genuin linken Parteien unterscheidet: Von restriktiver Migrationspolitik über den Ausstieg aus Kern- und Kohlekraft bis hin zur Abschaffung der Wehrpflicht, der Einführung der Frauenquote und der "Homo-Ehe" sowie dem Mindestlohn. Und das sind nur einige Beispiele.

Von den alten CDU-Positionen ist praktisch nichts übrig geblieben, inzwischen wirft man sich sogar schwänzenden Schülern von "Fridays for future" an den Hals und geht voll in der medial geschürten Klimahysterie auf. Das Einzige, was bei der CDU meiner Meinung noch als konservativ bezeichnet werden kann, ist ihre Ablehnung einer Rauschgift-Legalisierung. Aber auch diese wackelt im Bezug auf Cannabis und kann eigentlich nicht ausreichen, um eine Partei insgesamt als konservativ zu bezeichnen.

Trotz dieser Entwicklung werden CDU/CSU in der Öffentlichkeit häufig noch als konservative Parteien etikettiert. Warum ist das so? Rechnet man ihnen immer noch längst über Bord geworfene Inhalte zu und kann das sich über Jahre im Kopf verfestigte Bild nicht einfach so ändern? Oder welche Inhalte rechtfertigen aus Eurer Sicht heute noch die Bezeichnung der Union als konservativ?

CDU/CSU sind nach wie vor konservative Parteien. 74%
CDU/CSU sind keine konservativen Parteien mehr. 26%
Geschichte, Deutschland, Politik, Kultur, Psychologie, CDU, Konservatismus, konservativ, Partei, Union, CSU, Philosophie und Gesellschaft, Wirtschaft und Finanzen, Umfrage

Beste freundin zu sexy?

Okay, ich weiß die frage klingt jetzt komisch aber zu meiner Frage genauer.
Ich bin jemand der sehr konservativ erzogen wurde. Ich bin mir dessen bewusst und finde es nicht gut, aber hat meinen Charakter halt bisschen beeinflusst.

Als Beispiel finde ich es nicht gut wenn sich Frauen mit einem zu tiefen Ausschnitt zeigen. Versteht mich nicht falsch, jeder soll das tragen was er will und ich würde auch niemanden sagen das er es anders machen soll aber ich persönlich meide solche Leute dann weil ich mich unwohl fühle.

Jetzt zu meiner Frage. Meine beste Freundin (wir sind wie geschwister) hat jetzt angefangen sich sehr provokativ zu kleiden und absichtlich die Köpfe aller Männer zu verdrehen mit ihrem Verhalten. (Ich bin auch ein Mann und mir fällt es auch manchmal schwer da nicht verlegen zu werden.) Sie hat übrigens einen sehr treuen Freund, nur mag sie es die Aufmerksamkeit zu bekommen.

Auf jedenfall fühle ich mich seit ihrer Änderung nicht mehr wohl in ihrer Gegenwart. Einerseits fühl ich mich wie das Biest neben der Schönen (ich bin nicht ganz der Hingucker) und fühle mich absolut unterlegen, andererseits bin ich eben ein bisschen konservativ.

Ich möchte nicht dass unter meinem Verhalten oder unter meiner Auffassung (ich persönlich würde ihr verhalten fast schon als nuttig beschreiben, was aber definitiv nicht der Fall ist) unsere gute Freundschaft leidet, wie gesagt, sie ist wie eine Schwester für mich.

Wie kann ich in diese Richtung toleranter werden? Wie kann ich damit klarkommen? Würde es helfen wenn ich mehr selbstbewusstsein erarbeiten würde(ist schon ein altes und langes Thema bei mir)?

Freundschaft, Psychologie, konservativ, Liebe und Beziehung

freundin mit sexueller vergangenheit - ungutes gefühl?

ich beschreibe mal mein problem:

ich m21 habe vor einem jahr meine jetzige freundin w19 beim feiern kenngelernt. realtiv schnell haben wir rumgemacht und es kam fast zu einem ons. danach haben wir uns öfters getroffen, haben auch miteinander geschlafen und sind mittlerweile seit 9 monaten ein glückliches paar. es läuft super zwischen uns doch es gibt einen punkt, der mich schon seit langem etwas stört:

vor kurzen waren wir bei mir zuhause und aus dem nichts hat sie mich gefragt, mit wieviel frauen ich eigentlich vor ihr geschlafen habe.

kurz zu mir: aufgrund meiner früheren schüchternheit hatte ich tatsächlich nur einen ons und habe es ihr auch ehrlich gesagt (rumgemacht und getroffen habe ich mich mit mehreren/vielen). auch hatte ich zwei weitere male die gelegenheit zu sex, aber einfach keine lust bzw. fand sie nicht anziehend genug.

daraufhin habe ich sie gefragt. sie meinte 7, also ich bin ihr 8. typ. sie meinte, die meisten waren nur ons, ne f+ war auch dabei.

irgendwie hatte ich schon im vorhinein so ne ahnung, dass sie sich ausgelebt hat, aber seit diesem gespräch habe ich ein komisches gefühl. zum einen habe ich selbst das gefühl, was verpasst zu haben; auf der einen seite "beschmutzt" ihre vergangenheit meine sichtweise auf unsere beziehung. es macht mir ein wenig zu schaffen, dass sie in ihrer auslebphase so lieblos mit ihrer sexualität umging und ich nun ihr ersten freund bin, als das promiske rumvögeln langweilig wurde.

bitte verurteilt mich nicht, ich möchte keine jungfrau und vielleicht sind meine ansprüche auch zu hoch, aber sie selbst meint auch, dass zu viele sexpartner für sie unattraktiv wären.

wie soll ich damit umgehen? mach ich mir einen kopf wegen nichts? oder spielt es doch ne rolle, wieviel euer partner vor euch hatte?

danke und liebe grüße

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