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Letzter Tag auf Arbeit, von Kollegen verstoßen, was tun?

Hallo zusammen.

"Kleine" Zusammenfassung der letzten Wochen. Vor ca. 6 Wochen habe ich ein Jobangebot bekommen und war hin und hergerissen. Hatte dann mit ein paar Kollegen darüber gesprochen und alle waren der Meinung, dass das gut klingt und ich das machen soll, wenn ich mir sicher bin. Nun bin ich vor ca. 5 Wochen krank geworden und ab da begann der Albtraum...

Anfang der Woche, in der ich krank geschrieben war, telefonierte ich öfter mit meinem Chef wegen der möglichen Kündigung. Denn es waren alles nur Überlegungen! Bis der Tag kam, an dem ich mich entschlossen hatte, die Kündigung abzuschicken und den neuen Vertrag zu unterschreiben. Zu der Zeit war ich immer noch krank geschrieben! Nun hatte sich auch keiner mal erkundigt, wie es mir geht oder sonst was. Am 1.10. wurde ich dann wortlos aus der WhatsApp Gruppe geworfen und auf Nachfrage bekam ich die Antwort "Alle sagen du hörst am 1.10. auf, das ist heute"

Also würden schön Gerüchte gestreut und ab da wurde es noch schlimmer, was nicht gerade förderlich für die Gesundheit war. Wurde komplett abgeblockt und der Teamleiter war auch nicht zu mehr in der Lage, als mich in die Gruppe zurück zu holen. Auf Nachfrage kam ein dummer Kommentar und sonst hat sich keiner gemeldet (gut, einer. bei über 25 Kollegen). Bin dann richtig krank geworden und fiel komplett aus. Nun wurde ich Anfang der Woche erneut aus der Gruppe geworfen und von einigen Kollegen sogar blockiert. Also keine letzten Worte oder sonst was.

Was mich aber am meisten enttäuscht oder traurig macht ist die Tatsache, dass in der Gruppe noch Studenten sind, die zeitweise bei uns gearbeitet haben und gar nicht mehr zurückkommen. Und ich habe über 5 Jahre in Vollzeit da gearbeitet und werde wortlos raus geworfen. Wegen Gerüchten. Dazu kommt, dass selbst für die "verhassten" Kollegen zum Abschied immer gesammelt wurde. Also bin ich scheinbar noch weniger wert als die "verhassten" Kollegen. Und ich war noch so blöd und hab wirklich gerne für alle Kuchen und Torten gebacken. Auch gerne mal öfter die Woche. Dafür war ich dann wohl gut genug.

Was nun aber meine Frage ist: Ich möchte nicht wortlos gehen. Ich möchte zeigen, wie enttäuscht und wütend ich bin. Ich muss eh noch mal hin und meine Sachen abgeben. Aber sind die das überhaupt noch wert? Ich weiß es einfach nicht. Ich bin einfach so enttäuscht und wütend... Der einzige Vorteil ist, dass mir der Jobwechsel nun richtig leicht fällt!

Vielleicht kennt jemand so eine Situation oder hätte einfach einen Rat... :/

Danke, wenn du bis hierher gelesen hast. :)

Arbeit, Mobbing, Gefühle, Kollegen, Liebe und Beziehung

Meine Arbeitskollegin nervt mich, Tipps wie ich damit umgehen kann?

Hallo liebe Community,

meine Arbeitskollegin nervt mich tierisch! Sie sitzt mir gegenüber im Büro.
1.) Kann Sie einfach nicht ruhig sein, ständig redet und redet sie über private Dinge, Arbeit, wo sie am Wochenende war etc. Oft führt sie auch einfach Selbstgespräche und betitelt welche Arbeit sie gerade verrichtet und was sie noch tun muss. Also eine halbe Stunde Stille ist sogut wie nicht mögich.
2.) Findet sie bei einer Kollegin in der Arbeit einen noch so kleinen Fehler wird es lautstark im ganzen Büro erzählt, dass zB Kollegin X ein Fehler unterlaufen ist bei ihrer Arbeit und sie in gefunden hat und dann wird 10 Minuten auf Kollegin X eingeredet, wieso ihr dies nicht aufgefallen ist. Wirklich ungut! Meistens findet sie Fehler und will dann auf uns losgehen, bemerkt mitten im Gespräch dass diese Fehler doch von ihr selber gemacht wurden und verschwindet dann wieder mit den Worten "Fehler können passieren" - halt nur bei ihr :D
3.) Sie lässt das Telefon meistens so lange läuten bis ich drangehe. Ich versuche es teilweise auch schon wie sie es einfach läuten zu lassen und darauf zu beharren, dass der andere drangeht, aber nehm es dann doch an, weil das doch einen guten Kundenservice ausmacht. Hab sie darauf angesprochen, sie meint dann immer, sie sei inmitten einer schwierigen Arbeit. Hallo?! Wir machen beide das gleiche, meine Arbeit ist doch gleichschwierig wie ihre. Furchtbar!
4.) Sucht sie sich mit Absicht die einfacheren Arbeiten aus und lässt die unliebsamen meistens mich übernehmen. Auch darauf angesprochen meinte sie, dass sie diese Arbeit ja schon seit 20 Jahren macht und ich die als junge Kollegin eh lernen müsste (bin seit 5 Jahren in dem gleichen Büro, machen die gleiche Arbeit und können beide auch die selben Arbeiten verrichten) .
5.) Sie bemuttert mich! Selber hat sie keinen Mann und eine Kinder, über 50 Jahre alt. Ich bin 30. Ständig will Sie mir irgendwelche Mittelchen für irgendwelche Wehwehchen andrehen. Wenn ich verneine, dann meint sie nur: Dann willst du ja mal krank werden.... Naja, bin nicht so der Fan vom sofortigen Tabletten schlucken und tausende Nahrungsergänzungsmitteln.

Sorry für den langen Text und danke fürs lesen, vielleicht habt ihr Tipps für mich wie ich besser damit umgehen kann oder wie ich diese Verhaltensweisen ignorieren kann. Vielleicht übertreibe ich auch und ihr findet es nicht so schlimm, ich freue mich über ehrliche Antworten und Tipps. P.S. ich liebe meinen Job ansonsten, will nicht wechseln.

LG Ina

Arbeit, Freundschaft, Kollegen, Liebe und Beziehung

Kollegen machen sich lustig über mich, wie kann ich mich verhalten?

Hallo zusammen,

ich habe hier schon öfter geschrieben und ich will nicht immer jammern, aber meine momentane Situation beschäftigt mich sehr.

Bin 34 Jahre jung (männlich),sehe eigentlich total gut aus (192 cm gross, sportlich, tolle Ausstrahlung), ohne jetzt eingebildet zu sein. Ich merke das Frauen mich gleich anschauen. Ne Freundin meinte du könntest jede haben.

ABER!!!

...jetzt kommt mein Problem. Ich selbst bin nicht von mir überzeugt! Habe kaum Selbstvertrauen, bin unsicher, zu lieb und nett und letztendlich habe ich keine Männlichkeit (auch keine Freundin und nie richtig ne Beziehung gehabt). Viele Männer fragten mich, Alex, wo ist deine Männlichkeit geblieben!!!

Woher das alles kommt und warum ich so bin, dass habe ich über die Jahre selbst herausgefunden und auch erarbeitet (Verhaltenstherapie). Bin überbehütet aufgewachsen, meine Kindheit immer viel bei meiner Oma gewesen. Meine Eltern selbst unsicher, mein Vater immer streng. Mir hat einfach ein selbstsicherer Vater als Vorbild gefehlt. Ich dachte auch immer das man nur Chancen bei Frauen hat, wenn man lieb nett und die Wünsche abliest. Alles falsch!!

Aber ich schaffe es nicht mich zu ändern oder auch mal Grenzen zu setzen. Kollegen nutzen das aus und machen sich daher sehr häufig über mich lustig, gerade dass ich keine Freundin habe.

z.B. Kollegen sagen immer, jetzt wird es endlich mal Zeit bei dir. Nächste Woche gehen wir auf ein Fest, dann zeigen wir dir mal wie das geht. Dann sind wir auf Veranstaltungen oder ähnliches und alle drängen mich, hier sprich die mal an los. Hat eich schon mal gemacht und ich weiss das ich oft einen Korb bekomme, weil Frauen meine Unsicherheit merken. Aber es gab auch Zeiten wo ich Frauen angesprochen habe und es auch zu mehr kommt. Meine Kollegen wissen null. Muss echt aufpassen, dass ich nicht mal vor Wut platze. Ich will einfach meine Ruhe. Ich mache mich auch nicht lustig über meine Kollegen. Für mich ist das Kindergarten. Das manches eventuell nur Spass ist, ist mir auch klar. Aber irgendwann nervt es. Ich suche mir selbst ne Frau. Momentan habe ich keine Lust auf ne Beziehung.

Wut auf mich selber. Kämpfe letztendlich gegen mich selber. Komme ich doch mal aus mir heraus und sage etwas. Dann bekomme ich ein schlechtes Gewissen und die Traurigkeit steigt auf. Ich habe mich mein ganzes Leben angepasst. Hauptsache nicht anecken.

Ich bin einfach introvertiert und leider auch ein sehr sensibler Mann (sehr häufig den Tränen nahe). Meine Therapeutin meinte: Ich muss mich annehmen. Leider hat man heute in der Gesellschaft verloren. Wer schwäche zeigt, sein Mann nicht stehen kann ist der Depp.

Warum muss das alles immer so kompliziert sein. Was haben die anderen davon sich lustig zu machen???

Arbeit, Verhalten, Freundschaft, Psychologie, Kollegen, Liebe und Beziehung, Männlichkeit, Sensibel, Traurigkeit, Wut, Grenzen setzen, kein selbstvertrauen

Ausbildung zur ZFA, probleme?

Hallo,

Seit 6.8.2018 hab ich(16) eine Ausbildung als ZFA angefangen beim DRK. Am Anfang war alles noch gut, ich kam gut mit den Kollegen zurecht, es hat Spaß gemacht,..

Doch seit ca 2 Wochen ist alles anders.

Ich habe den Leuten nichts getan und es fangen alle an mich zu kritisieren( am Anfang bekam ich natürlich auch Kritik, aber nicht so das es mich derart störte). Ich weiß jeder Azubi muss sich Kritik anhören und ist klar das man ab und zu mal Ärger bekommt, das ist ja vollkommen normal.

Aber bei mir ist es soweit das es einfach nicht mehr erträglich ist. Am Freitag standen 3 Leute(Kollegen+ Cheffin) vor mir und haben mich fertig gemacht. Das ich zum Beispiel gar nichts drauf habe und das jemand der keine Arbeit hat und dort Praktikum macht mehr drauf hat und das ich wahrscheinlich nicht genommen werde, weil ich zu“langsam“ bin.(Probejahr geht 4 Monate) Das hat mich sehr verletzt . Ich mach schließlich alle meine Aufgaben oder was die auch wollen, da kommt kein Danke- kein nichts . Und wie ich zu arbeiten habe, das weiß ich auch (Zimmer vorbereiten, wie man das Zimmer abends verlässt, wie man die Füllungen vorbereitet,...) nur kann ich die Schritte der Füllungen noch nicht ganz.(Also was zuerst kommt)

Ich muss mir auch jeden Tag von denen anhören das ich Mega langsam bin, obwohl ich mein bestes gebe und ich bin nun mal erst seit über einen Monat da aber ich werd nicht verstanden. Die Leute wollen das ich schon alles kann..

Ich weiß einfach nicht mehr weiter und egal was ich dort zur Zeit mache, ich mache alles falsch und bekomme sinnlos Ärger.( Das war ja auch genauso mit denn geschirr ich hab die Gabel ausversehen zu den Messern getan und alle waren stinkig und trampelten auf mir rum) :( sogar den Sauger halt ich falsch, obwohl es gar nicht so ist.

Ist das Verhalten normal? Bzw was soll ich tun?

ich halt ja schon vieles aus aber wenn auch ich sowas gesagt bekomme nach einen Monat das ich nichts drauf hab..da zweifle ich an mir selbst

nachgeäfft wurde ich auch schon, wo ich den Patienten beispielsweise guten Morgen gesagt hab..

Ich möchte diesen Beruf lernen. Mir macht das alles ja Spaß aber jetzt in der Zeit kann ich einfach nicht mehr lachen und freue mich auf meinen Feierabend.

Kann mir irgendwer helfen? Hat schon jemand das selbe durchgemacht?

Dem großen Chef hab ich das bereits schon gechildert und er wird wahrscheinlich morgen auch in die Praxis. Erscheinen.

ich hoffe ihr kamt gut mit- so wie ich das beschrieben habe ..anders konnte ich das jetzt nicht erklären

ich bedanke mich für jede Antwort

LG ;-)

Angst, Stress, Ausbildung, Kollegen, ZFA

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