Kindergeld – die besten Beiträge

Mehr Geld von meinen Eltern verlangen?

Hallo,

Ich bin dieses Jahr 19 geworden und wohne noch bei meinen Eltern (Meinem Vater und meiner Stiefmutter). Im kommenden August fange ich eine Ausbildung an (hab dieses Jahr die Schule mit Fachabitur "beendet" (bzw. wurde nicht zur Abiturprüfung zugelassen und bin dann Abgegangen). Wir bekommen daher noch Kindergeld, sowie Unterhalt von meiner Mutter. Das müssten mindestens 500€ (evtl. ein wenig mehr).

Das soll ja eigentlich für mich genutzt werden .. so wie ichs immer höre. Zumindest ein Teil -

Ich bekomme von Unterhalt 40€ und noch 25€ Taschengeld (das dann nichtmehr sobald ich die Ausbildung anfange). Und ich will mich darüber auch garnicht beschweren- und nach Geld fragen mag ich auch überhaupt nicht. Ich versuche mit dem zu Leben was ich bekomme.

Allerdings kaufe ich mir mit dem Geld alles selber (bzw. habe ich die 25€ auf ein extra Konto wo ich das Geld einfach spare und nur im Notfall benutze). Also Pflegeprodukte (Shampoo, Duschgel etc.), Schminkzeug, Klamotten, Freizeit (zb. jetzt das 49€ Ticket).

Und da muss ich öffters recht lange sparen damit ich mir was gutes Kaufen kann (Hosen fangen ja teilweise erst bei 30€ an). Meine Eltern, bzw mein Vater sagt mir ich soll fragen wenn ich was brauche (Klamotten etc.), aber immer wenn ich dann mal ansprechen dass ich zb. fürn Sommer mal wieder ein paar neue Shirts brauche, heißt es, dass es gerade schlecht mot dem Geld aussieht. Und das heißt es jedesmal... deshalb frag ich auch garnicht mehr danach, weil ich denen ja auch nicht das letzte Geld aus der Tasche fressen will, nur weil ich ein paar Klamotten kaufen möchte.

Meine Schwester meint zu mir, ich sollte viel mehr verlangen- weil ich eben das alles selbst versuche zu kaufen. Ich fühl mich aber viel zu unwohl sowas zu fragen, weil das eben immer so abgeblockt wird.

Ich verlange wirklich nicht viel von meinen Eltern und wie sie selbst sagen bin ich im Gegensatz zu meiner Stiefschwester ein sehr "günstiges Kind". Also keine Ahnung ob ich das Thema nochmal ansprechen sollte oder mich damit jetzt zufrieden gebe (da ich dann in der Ausbildung ja eh was selbst verdiene).

Geld, Unterhalt, Vater, Eltern, Familienprobleme, Kindergeld, Taschengeld

Öffentlicher Dienst, Bundeswehr, Kinderzuschlag, Steuerklasse?

Hallo,

im Oktober beginnt voraussichtlich meine Zeit als SaZ, nun habe ich im laufe der Zeit einige Fragen angesammelt die ich gerne mal loswerden wollen würde und im Netz keine genauen Antworten zu finde.

Meine Beratungsoffz. hatte mich an den Bundeswehr Sozialdienst verwiesen aber auch mit der Info, dass es wahrscheinlich bisschen früh sei um solche Fragen zu stellen.

Gleichzeitig mit meinem voraussichtlichen Dienstantritt, wird mein erstes Kind geboren.

Zum Geburtstermin und auch die Zeit danach werde ich noch ledig sein und noch nicht verheiratet.

Nun weiß ich, dass es Familienzuschlag 1 und 2 gibt und bei 2 ein bezogener Kinderanteil dabei ist.

Meine Freundin und ich werden ab September dann zusammen wohnen, sie arbeitet derzeit nicht im öffentlichen Dienst und wird dann nur Empfänger von Elterngeld sein.

Meine Frage ist, da ich generell für FZ 1 und 2 rausfalle, da ich ja nicht verheiratet bin, bekomme ich dann nur einen Kinderzuschlag gezahlt oder muss man dafür verheiratet sein?

Oder bekommen auch ledige, mit der Freundin zusammenwohnend, Kind auch im Haushalt einen Zuschuss zum Kind?

Wenn ja läuft dieser auch automatisch über die Besoldung oder muss man den separat dann beantragen?

Meine Freundin wird denke mal Empfängerin des Kindergelds werden, außer es ist notwendig das ich es bekomme? (kann sie es bekommen/ sollte ich es lieber bekommen?)

weitere Frage betrifft die Steuerklasse, mein Beratungsoffz. hatte erwähnt, dass ich mein Kind auf meine Steuerkarte eintragen lassen könnte, nun habe ich aber gelesen, dass dann das Kindergeld wegfällt, ist das richtig?

Heißt das, wenn ich mein Kind nicht eintragen lasse zwecks Steuerkarte, weil ich gerne das Kindergeld haben möchte, dass ich weiterhin als lediger in Steuerklasse 1 bleibe?

Ich habe dazu ein Bild gesehen wo etwas vorgerechnet wird zwecks Kinderfreibetrag etc.

Gibt es eine Möglichkeit irgendwo anzurufen und Sachen darüber zu erfragen?
wenn es nun wirklich so ist das man STK 1 bleibt nur weil man das Kindergeld behalten möchte, dass jemand das mit einem durchrechnet anhand des Gehalts, ob man dann lieber doch diesen Kinderfreibetrag nimmt und monatlich mehr spart als am Ende das monatliche Kindergeld ist?

Oder Rutsche ich automatisch in eine andere Steuerklasse, ledig mit Kind und wir bekommen trotzdem das Kindergeld und es gibt eine Steuerersparnis?

wenn ihr mir die Fragen beantworten könnt, wäre ich natürlich auch sehr froh.

vielen Dank schon mal:)

Kinder, Familie, Bundeswehr, Kindergeld, ledig, Öffentlicher Dienst, Steuerklasse, Familienzuschlag, Steuerklassenwechsel

Elterngeld an Partner geben?

Guten Abend,

nach einem heftigen Streit mit meinem Freund wollte ich mich diesbezüglich mal erkundigen ob es ggf ähnliche Fälle gibt wie bei uns.

So momentan befinde ich mich mit meinem 1 jährigen Sohn in Elternzeit. Da ich das Elterngeld strecken musste komme ich am Ende auf 310€ pro Monat Elterngeld und 250€ Kindergeld.

Mein Partner verdient ungefähr zwischen 2500-3000€ netto (variiert je nach Zuschlägen)

Er verlangt seitdem ich quasi nur noch das Elterngeld plus beziehe was ja nur die 30% vom Einkommen ist ( in meinem Fall die 310€) einen Anteil an Miete. Und das ich immer mal was zum einkaufen dazu gebe. Völlig in Ordnung ( wenn es ein realistischer Rahmen für mich wäre).

Er wollte gern 170€ monatlich von mir haben. Die ersten 3 Monate habe ich ihm das Geld brav überwiesen und war dann nach meinen eigenen monatlichen Kosten stetig im Minus. Dazu konnte ich mir keinerlei Lebensqualitäten erhalten (zb schampoo, neue Schlüpfer, eine Nascherei)

Geld für unser gemeinsames Kind gibt er auch keines aus weil „dafür habe ich ja das Kindergeld und dafür wird es auch ausgegeben“ d.H. Wenn er für mich eine Packung Windeln, feuchttücher o.ä. Kauft rechnet er mir das zurecht und ich überweise ihm dann das Geld.

nach einer sehr depressiven Phase für mich und absolut keine „normale“ Gesprächsmöglichkeit bzw Kompromiss für ihn (weil es nicht fair ist) habe ich jetzt 2 Monate kein Geld mehr überwiesen und war am Ende des Monats glücklich noch 50€ mit nehmen zu können. Gestern dann kam es zu einem sehr großen Streit, ich würde ihn ausnutzen und betrügen. Er könne mich nicht verstehen und wenn ich schon wenig Geld habe dann kann ich mir eben keinen „Luxus“ ( neue Anziehsachen, make up, Zigaretten, Auto, Zoo besuche mit Kind) leisten.
Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und kann mir helfen wie ich dieses Thema mit meinem Partner am besten angehe. Weil momentan bin ich absolut ratlos wie ich ihm erklären soll das ich mir das nicht leisten kann so viel Geld monatlich auszugeben.

vielen Dank fürs zuhören 👂

Finanzen, Kinder, Geld, Eltern, Kindergeld

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