Kapitalismus – die besten Beiträge

Worte, aktueller denn je, oder?

Guten Abend zusammen,

ich möchte ein Thema ansprechen, das aktueller denn je ist: "Erst wenn der letzte Baum gefällt, der letzte Fisch gefangen und der letzte Fluss vergiftet ist, werden wir erkennen, dass man Geld nicht fressen kann!"

Dieser Satz trifft für mich den Kern dessen, was mich am heutigen Kapitalismus so erschüttert.

Mir scheint, niemand ist mehr bereit, einen gesellschaftlich wichtigen Job zu übernehmen, wenn nicht ein finanzieller Anreiz dahintersteht. Und was den bewussten, nachhaltigen Konsum betrifft: Ohne die künstliche Begrenzung durch Geld würde sich vieles noch schlimmer entwickeln.

In unserem aktuellen System denken viele so: „Bin ich deppert? Das Brot kostet 4,50 €! Da nehm' ich nur zwei!"

Während in einem hypothetischen System ohne Geld (Altruismus z.b.) wohl viele sagen würden: „WHAT? Alles ist gratis? Warum sollte ich nur ein Auto nehmen? Ich nehme gleich das ganze Autohaus!“

Die Folgen dieses irrsinnigen Konsums sind klar: Totaler Kollaps! Denn ohne diesen Geldwahnsinn scheint es, als wären viele nicht bereit, nachhaltig zu konsumieren.

Ferner lassen wir uns inzwischen in unserem Denken und Handeln vollkommen vom Geld beherrschen, anstatt dass wir das Geld regieren. Obendrein stehen wir an einem Punkt, an dem wir sogar grundlegende Menschenrechte von der Finanzierbarkeit abhängig machen!

Ein gutes Beispiel: das Menschenrecht auf Gesundheit. In einer gerechten Welt sollte jeder Zugang zu medizinischer Versorgung haben – unabhängig davon, ob er viel besitzt wie Dagobert Duck oder wenig.

Doch in der Realität zählt nur der finanzielle Nutzen eines Patienten. Wer sich rechnet, wird behandelt bis es nicht mehr geht. Wer nichts einbringt, wird ignoriert – obwohl die Ärzte, Medikamente und Ressourcen vorhanden wären.

Das zeigt doch, wie sehr wir das Geld über alles andere gestellt haben. Aber genau das ist der Wahnsinn, der uns alle an den Abgrund führt.

Und ein moralisches Beispiel gefällig?

Früher war eine Fahrradtour ein Synonym für Gemeinschaft, Abenteuer und Naturverbundenheit. Man traf sich spontan, fuhr los und genoss die Zeit miteinander – frei von Sorgen um Kosten.

In einer möglichen Zukunft, in der jede Strecke mit einer Maut belegt ist, könnte diese Unbeschwertheit weichen. Statt "Lass uns gemeinsam eine Runde drehen" fragt man dann: "Hast du genug Geld, um mitzukommen?" Das würde die Gemeinschaft auf eine Art spalten, die der ursprünglichen Idee der Freiheit beim Radfahren völlig widerspricht.

Dieser Gedanke zeigt, wie wichtig es ist, die sozialen und moralischen Konsequenzen solcher Entwicklungen im Blick zu behalten, bevor sie Realität werden!

Zukunft, Ethik, Gegenwart, Gesellschaft, Kapitalismus, Menschenrechte, Moral, Vergangenheit

Worin konkret unterscheidet sich das antizionistische Weltbild vom antisemitischen?

Wenn man sich etwas im englischsprachigem Raum umhertobt, wird man schnell hörig, dass man da eine willkürliche Trennung vollzieht und der Antizionist ab dem Moment Antisemitismus wittert, wenn jemand z.B sagt, dass die USA ebenfalls eine Kolonie "Israels" sei- so wie das Konsorten á la Mearsheimer propargieren z.B.

Da geht es einfach nur ums Abhängigkeitsverhältnis:

"Ja, die USA sind nach dem 2.WK nunmal der Hegemon und die USA sind hier diejenigen, die für alles Übel verantwortlich sind"

Gut, aber wir wissen, dass einige Antiamerikanisten verdeckte oder unbewusste Antisemiten sind. Da kommt es nicht darauf an, ob Israel von USA installiert wurde oder wie auch immer. Bei beiden Erzählungen sind es die Mächtige AIPAC und die jüdische/zionistische Elite, die die Geschicke der Welt lenken und die Welt bewusst ins Chaos stürzen. Schließlich hatten die Juden nach dem antizionistischem Weltbild so viel Macht, dass sie ein Kolonialprojekt starten konnten.

Warum sollten sie nicht nicht gleiche Macht besitzen, auch nicht das durchzuführen, wovon Antisemiten ausgehen? (Kultur zerstören, Leute Schwul, Transmachen...Migration als Waffe nutzen und und )

Jetzt ist selbstverständlich nicht jeder Antizionist Antisemit, doch gibt es eine Überlappung in der Gegenwart, was wir postkolonialen Studiengängen zu verdanken haben, in der der Westen und "der weiße Mann" für alles Leid verantwortlich sei. In diesem Weltbild wird der Zionist und somit 80% aller Juden auf der Welt in dem binärem System zu Tätern, welche das globalisierende System, den Kapitalismus, die Moderne perpetuieren, frei zum Abschuss erklärt. Die weiße Kolonialherrschaft, was sich über das Privateigentum definiert, erlangt eine ungeheuerliche Macht und eine totalisierende Kontrolle über sämtliche westliche Staaten und deren Medienstrukturen.

Der Antisemit geht mMn einen Schritt weiter und befreit den Westen, seinen Ländereien und deren Gesellschaften samt Eliten von jeglicher Verantwortung und sagt, dass das Abendland aber auch die USA, also der Westen, eine Kolonie "der 1% kabalistischen Elite" sei.

Es ist dann effektiv nicht die weiße kapitalistische (Kolonial-)Herrschaft mehr, sondern eine jüdische, da Juden keine Heimat hätten, parasitär wären und alle Ländereien unterdrücken.

Stimmt ihr zu, habt Ergänzungen oder widerspricht gar?

Lasset mich teilhaben.

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Der Robosozialismus: Eine verrückte neue Vision für die Zukunft

Zu mir: Ich habe in letzter Zeit viel gegrübelt und bin aktuell politisch sehr orientierungslos und finde, dass keine Partei eine Lösung für eine bessere Zukunft hat.

Ich hasse den Kapitalismus und glaube auch nicht an einen klassischen Sozialismus mit starkem Zentralstaat. 

Der Kapitalismus führt aktuell zu extremer Ungleichheit, Ungerechtigkeit, Klimazerstörung, Spaltung und zur Begünstigung Weniger.

Die ganzen Probleme, die das aktuelle Wirtschaftssystem mit sich bringt, sind ja bekannt, während sozialistische Staaten immer ein großes Problem hatten:  Die meisten Menschen denken nicht altruistisch und sind vor allem nicht vom Materialismus abzubringen.

So endet jeder sozialistische Versuch bisher in einem Obrigkeitsstaat, der nur den Machterhalt als Ziel hat.

Beide Systeme haben eines gemeinsam: Sie basieren auf der Idee, dass Menschen zur Arbeit gezwungen werden müssen, um zu überleben. Doch mit dem Fortschritt in Robotik und KI könnte damit irgendwann Schluss sein.

Im Robosozialismus der Zukunft arbeiten Roboter und KI Hand in Hand, um die Produktion schrittweise und irgendwann vollständig zu automatisieren. Roboter übernehmen die körperliche Arbeit, während KI die Planung und Steuerung übernimmt.

Stattdessen könnte ein schrittweise eingeführtes bedingungsloses Grundeinkommen alle Menschen finanzieren, sodass sie ohne Existenzängste leben und arbeiten können, weil sie es wollen – nicht weil sie müssen.

Vielleicht könnte die Menschheit so auch irgendwann den Materialismus und den Drang, mehr als der Nächste zu haben überwinden. 

Ein wichtiger Zwischenschritt wäre die Demokratisierung der Arbeitswelt. 

Wenn alle Angestellten das Führungspersonal demokratisch wählen, könnten schonmal viele Probleme gelöst werden. Kein Top-Down mehr!

Man müsste dann natürlich auch Big Tech hart angehen, um den Wohlstand, den die Technik bringen kann gerecht zu verteilen. Big Tech könnte ein großes Hindernis sein, wenn man diesen Weg gehen wollen würde.

In einer Welt, in der Menschen nicht mehr für den materiellen Wohlstand kämpfen müssen, könnten wir uns auf das konzentrieren, was wirklich zählt. Wir könnten nach dem Kapitalismus, das Leben neu erfinden und zu einer menschlicheren Welt finden.

Kurzum: Wenn wir den Wohlstand, den der Technische Fortschritt in Zukunft generieren kann nicht den Big Playern überlassen, hätten wir eine echte Chance auf eine gerechtere Welt. 

Sehr langer Text, ich weiß, aber ich möchte, dass man wirklich verstehen kann, wie ich diese Vision meine.

Ich würde mich sehr über positives und negatives Feedback freuen. 

Ob das jetzt genial ist oder völlig durchgedreht, würde mich mal interessieren.

Warum seine verrückten Gedanken nicht mal Anonym teilen, wenn man sich den Kopf über die Welt zerbricht.

Wirtschaft, System, Diskussion, Politik, Gerechtigkeit, Gesellschaft, Kapitalismus, Partei, Soziales, Sozialismus, Wirtschaftspolitik, Ideologie

Seid ihr für oder gegen Friedrich Merz?

Merz als Kanzler. Das ist die komplette staatliche Indoktrination.

Merz ist ein Lobbyist. Hat für Blackrock - den mächtigsten Vermögensverwalter der Welt gearbeitet. Blackrock verwaltet über 10 Billionen US Dollar. Das ist fast die Hälfte des US Bruttoinlandsprodukt, dass bei 23 Billionen US Dollar liegt. Blackrock ist damit eines der mächtigsten Unternehmen der Welt. Ohne Blackrocks Datenanalysesystem Aladdin geht auf den globalen Finanzmärkten gar nichts mehr soweit mir bekannt.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Aladdin_(BlackRock)

Über die Kontakte die Blackrock in die deutsche Politik hat, z.b. durch Friedrich Merz, werden US Amerikanische Interessen in der deutschen Politik durchgesetzt.

Solche Dinge gehören längst verboten. Es muss dringend ein Gesetz her, was es Politikern mit nachweisbaren Interessenskonflikten untersagt Politik zu betreiben oder ein politisches Amt inne zu haben. Wäre der Demokratie zuträglich wenn man sich künftig entscheiden müsste ob man eine politische oder wirtschaftliche Karriere anstrebt. Beides zusammen führt immer zu Interessenskonflikten und ist eine Gefahr für die Demokratie.

Deshalb haben auch Männer wie Friedrich Merz in der deutschen Politik nichts verloren!

Steht die CDU/CSU nach der nächsten Wahl an der Spitze sehe ich schwarz für Deutschland, im wahrsten Sinne des Wortes. Denn darauf hoffen und vertrauen, dass Merz die Interessen Deutschlands im Sinn hat, tue ich nicht. So wie ich Merz einschätze ist er wie ein trojanisches Pferd, der mit seiner Politik die Interessen der USA vorantreibt, während sie zu Lasten der deutschen Interessen gehen.

Niemand der ein Interesse an Deutschland hat, sollte überhaupt nur auf die Idee kommen die Union zu wählen. Gegenwärtig, neben der Afd die gefährlichste Partei im Land.

Merz und die Union ist eine Gefahr für Deutschland. Es sollten dringend Gesetze erlassen werden, nach denen man sich entscheiden muss ob man eine wirtschaftliche oder eine politische Karriere anstrebt. Seid ihr euch darüber im klaren, dass das undemokratisch ist und die daraus resultierenden Interessenskonflikte eine Gefahr für die Demokratie sind?

#Gegen Blackrock

#Gegen Friedrich Merz

#Gegen die CDU/CSU

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Merz muss weg! 73%
Ja, ich bin für Merz 27%
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Die Superreichen zu enteignen ist der einzig denkbare Weg?

Stimmt ihr dieser Aussage zu, habt ihr andere Vorschläge oder lehnt ihr es ab? Ich würde zu folgendem Text gerne ein paar Stimmen einfangen.

Reich und wohlhabend werden in diesem System nicht diejenigen die das System tragen und die Gesellschaft vorantreiben. Sondern diejenigen die sich wie Parasiten verhalten und ohne Skrupel sich das Kapital der einfachen, kleinen Leute aneignen. Das ganze hat System und das möchte ich hier erklären.

Denn normale Leute, mit einem normalen Einkommen verdienen so wenig das jede größere Anschaffung alles übersteigt was sie sich leisten können. Die Folge ist, dass für die Anschaffung eines Autos, Immobilie etc. zweifelsfrei immer ein Kredit notwendig ist, bei dem dann die Zinsen noch oben drauf zum Kaufpreis dazu kommen. Dabei sind die Kaufpreise bereits so hoch angesetzt das der Normalverdiener,- gern als Konsument bezeichnet, schon auf den normalen Konsumentenpreis deutlich mehr zahlen muss als das Produkt eigentlich wirklich wert wäre. Sie zahlen also hier schon einen saftigen Aufpreis und finanzieren damit den Profit der Hersteller.

Da sich die meisten Konsumenten diese Preise zwangsläufig nicht aus eigener Tasche leisten können, werden sie vor allem für größere Anschaffungen indirekt dazu gezwungen Kredite aufzunehmen auf die sie dann nochmal saftige Zinsen zahlen müssen.

Der Status Quo ist also, dass der kleine Konsument zu dem eigentlichen Preis, der ohnehin schon zu hoch ist für ihre wirtschaftlichen Verhältnisse, nochmal eine faktische Preiserhöhung bezahlen müssen. Unterm Strich zahlen dadurch diejenigen die das geringste Einkommen haben für alles die höchsten Preise. Während eine absolute Minderheit aus einer reichen Oberschicht stets den geringsten Preis zahlt. Womit sie dann wieder Profite generieren indem sie es wieder teurer verkaufen können. Läuft z.b. bei Immobilien so.

Das dient alles dazu, den normalen - armen Menschen - die fast 98,7% ausmachen stets den höchsten Preis zahlen. Während die restlichen 1,3% stets Gewinne generieren und das Geld regelrecht automatisch nur in eine Richtung fließt.

Wenn man sich diese faktischen Tatsachen mal auf der Zunge zergehen lässt sollte eigentlich jeder erkennen, dass hier ein systematischer Betrug statt findet bei dem der Großteil der Bevölkerung geschröpft wird, damit Wenige immer reicher werden.

- So hat jeder Milliardär z.b. während den Coronajahren im Schnitt einen Vermögenszuwachs von durchschnittlich 2 Milliarden US Dollar erwirtschaftet, während zeitgleich der Großteil der Menschheit deutlich ärmer wurde. Selbes passiert auch gerade mit dem Ukrainekrieg. Preise steigen, immer weniger Leute können es sich leisten, sodass faktisch immer mehr Kredite notwendig sind, die wiederum dafür sorgen den höchsten denkbaren Preis für die Konsumgüter zu bezahlen.

Es handelt sich hierbei um einen Teufelskreis der große Teile der Bevölkerung immer weiter in die Armut treibt. Während gleichzeitig Wenige stets daran profitieren und von selbst Geld verdienen.

Wer hier den Betrug nicht erkennt, dem ist meines Erachtens wirklich nicht mehr zu helfen.

Die einzige logische Schlussfolgerung diesen Teufelskreis zu unterbrechen liegt in der Enteignung der Superreichen. Also all den Herrschaften die hier gelistet sind. Jeder einzelne beteiligt sich an diesem Systembedingten Betrug. Täten Sie es nicht würden sie nicht in dieser Liste stehen.

https://www.forbes.com/consent/ketch/?toURL=https://www.forbes.com/billionaires/

Ein Entkommen aus diesem Teufelskreis ist für den kleinen Konsumenten fast nicht möglich. Denn um die Seiten zu wechseln benötigt man Kapital. Erst wer dieses generiert hat ist in der Lage dazu.

Geld zu verdienen, also wirklich große Summen, ist nur dann möglich wenn genügend Kapital vorhanden ist. Ist dieses Kapital vorhanden kann man selbst beim schlafen und kacken Geld verdienen, wie bei einer automatisierten Gelddruckmaschine. Und wer dieses Kapital nicht hat wird immer weiter in den Strudel der Ausbeutung getrieben und um das kleine Geld betrogen was er sich hart verdient hat.

Ein systematischer Betrug und Raubzug Weniger um die große Mehrheit um ihr hart verdientes Geld zu betrügen.

Staaten innerhalb einer globalisierten Wirtschaftswelt dienen dabei zum Schutz dieser 1,3%. Denn dadurch können sie sich den jeweiligen Landesgesetzen entziehen wenn doch mal eine Regierung quer schießt und entgegen ihrer Interessen Gesetze erlässt. Es ist absurd wirtschaftlich in einer Globalisierung zu leben, während jeder Staat dabei seine eigenen Gesetze erlässt. Dieses Problem besteht global. Deshalb muss es auch als solches angegegangen werden, damit der Geldadel nicht mehr im Stande ist ganze Staaten zu unterwerfen, dessen Regierungen Gesetze erlassen die den Interessen des Geldadels dienen.

Wer das ändern will sollte darüber nachdenken die Multinationalen Konzerne zu belagern, wie auch die Villen der Superreichen, als auch lautstark gegenüber der eigenen Regierung protestieren und fordern Gesetze zu erlassen, die den Geldadel ihrer Macht berauben.

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Warum werden Menschen, die für Gerechtigkeit, Solidarität und Nachhaltigkeit eintreten, als naiv oder Systemgegner des Hochverrats abgestempelt?

Hey zusammen,

ich frag' mich in letzter Zeit immer öfter, warum Menschen, die sich für eine gerechte, solidarische und nachhaltige Welt einsetzen, oft als naive Träumer oder Systemgegner bezeichnet werden, die angeblich Hochverrat begehen wollen – sei's auf Social Media oder im Real Life.

Wisst ihr: Oft bekomm' ich Aussagen (Social Media & manchmal RL) zu hören, die mich wirklich an der Menschheit zweifeln lassen. Beispiele? Sehr gern:

  • Gerechtigkeit? Wie stellst du dir das vor? Gerechtigkeit gibt’s nur, solange sie finanzierbar ist!
  • Menschenrechte? Die gibt’s nur für die, die sie sich leisten können finanziell!
  • Du hast ja keine Ahnung, wie viel Geld eine nachhaltige Welt kosten würde! Das ist niemals finanzierbar!
  • Du bist bloß ein linksradikaler Gutmensch, der denkt, jeder hat denselben Wert und Respekt wie Fairness fallen einfach Gratis vom Himmel! 

Sollte es nicht etwas Positives sein, wenn man sich wünscht, dass alle Menschen fair behandelt werden, niemand hungern oder leiden muss und wir unseren Planeten für kommende Generationen schützen? Stattdessen wird man mit Spott, Aggression und Ablehnung konfrontiert!

Ich frag' mich: Haben wir uns so sehr daran gewöhnt, dass Ungerechtigkeit und Egoismus der Normalzustand sind? Ist's wirklich Hochverrat, Solidarität und Gerechtigkeit zu fordern?

Deshalb möchte ich von euch wissen:  

1. Warum, denkt ihr, reagieren so viele Menschen so negativ auf die Werte Gerechtigkeit, Solidarität, das Ende von Hunger und Armut?

2. Ist's für euch wirklich naiv, für eine gerechte Welt einzutreten, oder eher mutig?  

3. Auf welcher Seite steht ihr?

A: Gesundheit, Nahrung, Wasser, Bildung, Rechte etc. müssen für alle Menschen zugänglich sein, egal, wie viel Geld etc. sie besitzen.

B: All diese Dinge darf es nur für die geben, die es sich finanziell leisten können.

Denkit ihr: Ein Mensch darf einen Herzinfarkt nur überleben, wenn er sich den Notarzt finanziell leisten kann?

4. Was könnte man tun, um Idealismus und den Wunsch nach einer besseren Welt wieder positiv zu besetzen?

Und warum ich diese Diskussion starte? Weil ich finde: "Wenn Ungerechtigkeit nicht kritisiert wird, wird sie irgendwann als Normalität empfunden. Und dann glauben die Menschen, es gehört sich so, dass Herr Mayer die beste Medizin bekommt, während Frau Müller leer ausgeht!

Ich bin gespannt auf eure Meinungen dazu. Lasst uns offen und ehrlich diskutieren - ohne Spott, dafür mit Respekt für alle!

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