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Kann Pflege staatlich finanziert werden?

Ich werde erstmal meine Situation erklären :

Also vor einem Jahr hatte meine Mutter mehrere schwere Hirninfarkte wodurch sie jetzt schwer behindert und voll und ganz auf Hilfe angewiesen ist. Sie ist auch nicht mehr in der Lage zu sprechen und kann somit ihren Willen nicht mehr äußern. Sie wird seit einem halben Jahr bei mir und meinem Vater zu Hause von uns gepflegt. Mein Vater ist der festen Meinung dass er die Pflege voll und ganz übernehmen kann und anscheinend der Überzeugung dass ich für immer bei ihm bleibe. Ich bin allerdings erst Anfang 20, mache gerade mein Abitur und möchte ehrlich gesagt so schnell wie möglich von dort weg ziehen weil unser Verhältnis grottig ist und mir absolut nicht gut tut. Außerdem habe ich die Befürchtung dass meine Mutter dort nicht gut aufgehoben ist und mein Vater aufgrund seines Alters nicht mehr lange in der Lage sein wird sich um sie zu kümmern wie sie es braucht. Ich selbst möchte ein eigenes Leben führen, studieren gehen und bin auch selbst aufgrund gesundheitlicher Beeinträchtigungen nicht in der Lage solch eine Verantwortung zu übernehmen.

Ich möchte keinen Kontakt mehr zu meinem Vater haben aber ich möchte dass meine Mutter gut betreut wird und dass es ihr gut geht. Ich bin auch selber finanziell nicht in der Lage die Pflegekosten zu übernehmen. Gibt es eine Möglichkeit dass ein dauerhafter Aufenthalt in einem Pflegeheim staatlich finanziert wird ohne dass ich die Kosten dafür tragen muss? Wenn das nämlich möglich wäre könnte ich mit einem guten Gewissen endlich von dort los kommen.

Was vielleicht noch wichtig zu wissen ist :

Meine Mutter hat Pflegestufe 5 und einen Schwerbehindertengrad von 100, er hat die Vollmacht über sie und ich bin die Vertretung wenn er nicht mehr in der Lage dazu ist. Die häusliche Pflege ist nicht möglich da diese nur zweimal in der Woche kommen würde, meine Mutter aber 24/7 Betreuung benötigt (Windelwechsel, Körperpflege, Physiotherapie...)

Falls die Frage nicht beantwortet werden kann, weiß jemand vielleicht an wen oder was ich mich wenden könnte um Informationen zu bekommen?

Ich bedanke mich schonmal sehr für die Antworten 🙏

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Muss ich in die Psychiatrie (Was tun /wie handeln)?

Hallo,

mir gehts mal wieder schlecht wie viele Milliarden Menschen hier auf der Welt, nun das Problem ist das ganze Problem meiner alten Frage zusammengefasst daraus das Resultat.
Ich befinde mich in einer schweren Situation und einem Teufelskreis ohne Ende.
Es gab mal wieder familiäre Probleme , aber als dies sich entspannt hat, hörte ich meine Mutter weinen wie enttäuscht sie von mir ist und so hilflos und verzweifelt, nun ich bin zuhause und verfasse die Frage.
Wer meine andere Fragen kennt weiß, das ich nicht woanders unterkommen kann, und diese Situation auszuruhen lassen.
In die Psychiatrie zu gehen wäre keine Option damit würde ich meine Eltern noch mehr enttäuschen, es ist schon schlimm genug jeden Tag von der Familie von jeden Mitglied als krank abgestuft werden, als nutzlos und sonstiges.
Ich bin an den Punkt gekommen wo ich mal wieder nicht weiß womit was hin.
Klar das es niemanden interessiert was für Probleme ich habe aber ein Rat dazu würde mir helfen.
Selbst Autoritäre Person der Dritten wollen nichts mit mir zu tun haben.
Und in die Psychiatrie zu gehen erfülle ich keine notwendige Indikationen und möchte da nicht hin siehe meine alte Beiträge dazu dann versteht ihr es.
Ich bedanke mich um jeden Rat und sonstiges.

Natürlich von euch gibt es die Besserwisser, die nicht meine alte Beiträge gelesen haben, werden schreiben, geh zur Polizei, oder du musst ins Krankenhaus, daraus kann ich nur folgendes erläutern.
Ins Krankenhaus gehen nur die Notfälle die sich umbringen wollen und das bin ich nicht ich möchte mich nicht eigengefährden oder sonstiges.
Es ist einfach nur eine emotionale Ratlosigkeit die sich auf einen Resultat hinziehen auf Eigen Verschuldung.

Leider stehen mir auch die Optionen einer Inobhutnahme nicht zur Verfügung da folgende Sachen im Raum stehen:

  1. Hausverbot einer Inhobutnahmestelle
  2. Keine Plätze/ keine Kapazitäten.
  3. Wahrscheinlich kein Grund genug.

Ich entschuldige mich für alle Unannehmlichkeiten, sowie bezogene Fehler und Anstandslosigkeit falls das so wirkt.

Ich würde mich gerne um einen Rat freuen.

Was soll ich tun ?

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