Journalismus – die besten Beiträge

Mir geht Greta Thunberg inzwischen tierisch auf die Nerven. Die Medien berichten über jeden Pups, den sie sagt oder tut. Aktuell zum Beispiel darüber, dass sie für einen Tag Chefredakteurin der schwedischen Tageszeitung „Dagens Nyheter“ ist (siehe hier). Ich kann Ihr Gesicht einfach nicht mehr sehen.

Das Ganze steht in keinem Verhältnis mehr und trägt Züge von Kampagnenjournalismus: Journalisten wollen Themen setzen und die Politik zum Handeln zwingen. Und das sind angesichts der Zusammensetzung von Journalisten natürlich linke Themen.

Nervt Euch Greta Thunberg auch so?

Hallöchen, :)

ich hab' bereits 'ne Berufsausbildung zur Fremdsprachenkorrespondentin abgeschlossen und möchte mich jetzt gerne noch weiterbilden und 'n Studium dranhängen. Ich möchte auf jeden Fall in Richtung Marketing/Kommunikation/Journalismus/Redaktion gehen - ja ich weiß, das Feld ist breit. Da Kommunikationswissenschaften fast immer 'nen NC voraussetzen, schwanke ich jetzt zwischen Journalistik und Public Relations. Journalistik ist denke ich konkreter und spezialisierter. Public Relations hingegen setzt verschiedene Schwerpunkte, mitunter auch auf Journalismus und beinhaltet auch viele andere Aspekte aus der Kommunikationswissenschaft sowie Fotografie und Gestaltung etc.

Welches Studium meint ihr zu glauben, hat bessere Aussichten auf einen Job später? Welches Studium ist anspruchsvoller? Oder gibt es vielleicht noch ähnliche Studiengänge, die mehr Potential haben? Was meint ihr?

Liebe Grüße,

Eva

Einer aktuellen Umfrage der Fachzeitschrift "Der Journalist" zufolge würden derzeit 92 Prozent der ARD-Volontäre für Grün-Rot-Rot stimmen. Die Beteiligung lag bei 51,3 Prozent bzw. 77 Angaben (siehe hier). Die genaue Verteilung auf die Parteien sieht wie folgt aus:

Dies weicht stark von den Ergebnissen in der jungen Allgemeinbevölkerung ab:

Findet Ihr es problematisch, wenn von Gebühren finanzierte Journalisten so stark anders denken als die Bevölkerung?

Ist die Berichterstattung durch die digitale Presse informierend oder manipulierend? Sie können ganze Sätze oder nur Stichpunkte schreiben :)

Zum Beispiel

Vorteile: Meinungsfreiheit, Quanitität ...

Nachteil: Fake News, Manipulation ...

• Sie können auch Liks zu verschiedenen Artikeln posten.

Hallo, mein Deutschlehrer meinte, dass die BILD die besten Journalisten hätte (kein Sarkasmus) und jeder Journalist davon träumt, für die BILD zu schreiben. Daher meine Frage: Gehört die Bild zu den attraktivsten Zeitungen für die man als Journalist schreiben kann?

In Österreich gibt es einen rechten Journalisten/Aktivisten, der Roman Möseneder heißt. Er arbeitete zunächst für das Jugendradio des österreichischen Senders FS1, später für das Internetmagazin "Vice" und nach eigenen Angaben auch für die "Zeit". Anschließend wandte er sich rechten Medien wie dem Nachrichtenportal Wochenblick.at, dem "Arcadi"-Magazin und dem Portal Info-Direkt.eu zu.

Was ich an ihm besonders finde, ist sein Name. Guckt in Österreich niemand komisch, wenn jemand sagt "Hallo, mein Name ist Roman Möseneder!"? Oder ist das dort ein normaler Name?

(Hoffe die Frage wird nicht gesperrt, habe nichts schlimmes geschrieben.)

Einmal vorab: Es kann sein, dass ich mich täusche.

Nun warum habe ich noch nie einen Türken, Kurden oder Araber gesehen, der bei ,,Wer wird Millionär?" teilgenommen hat?

Ich habe mal gehört, weil die einen niedrigeren Bildungsstand als Deutsche haben, aber ich kenne genug Ausländer, die ,,Wer wird Millionär?" mitmachen können.

Liegt es vielleicht daran, dass man ungerne Leute mit Migrationshintergrund bei solchen Sendungen sieht?

Ich freue mich auf eure Antworten und vielen Dank schon mal.

Word wird es ja nicht sein.

Diese Frage hier geht an Journalisten, oder Menschen, die sich in diesem berufsfeld gut auskennen. Ich plane, im kommenden Wintersemester ein Studium der Journalistik zu beginnen. Ich habe mich an vielen Unis beworben, die für mich richtige Inhalte aufweisen. Schlussendlich bleibt für mich nun von meinen Zusagen, nach bereits persönlichem Outsourcing, ein Studium an der Hochschule in Magdeburg-Stendal oder an der Universität in Eichstätt übrig.

Beide Studiengänge sind inhaltlich ähnlich. Persönlich zieht es mich eher nach Magdeburg - Großstadt eben. Eichstätt ist ein kleines Städtchen mitten im bayrischen Land. Nun hatte ich aber von einer Bekannten meiner Eltern gehört, der Universität in Eichstätt hinge ein hervorragender Ruf nach, der in der Arbeitswelt hilfreich sei.

Ich will mich jetzt an fachkudnige Personen wenden, die mir in meiner Überlegung weiterhelfen können. Kommt es beim Journalistik-Studium wirklich auf die Standorte der Unis an sich an? Und falls ja: gibt es besondere Meinungen zu Magdeburg oder Eichstätt? Wäre es eine verpasste Chance, nicht nach Eichstätt zu gehen?

Über Antworten würde ich mich sehr freuen!

Wenn ja, für welche Zeitung bzw. Zeitschrift?

Es gibt im deutschsprachigen Raum zahlreiche überregionale Tageszeitungen, die einerseits unterschiedliche Ausrichtungen haben und sich andererseits in ihren Qualitäten unterscheiden.

Welche Tageszeitung haltet ihr für empfehlenswert in Hinblick auch hoch qualitativen Journalismus ihres politischen Inhaltes?

Bitte stimmt für jene Zeitung ab, die aus eurer Sicht die höchsten Qualitätsstandards inne hat. Eine Begründung der Antwort ist wünschenswert.

Hi,

Ich bin im Master des Psychologie-Studiums. Und ich habe unabhängig davon im Journalismus bereits kleinere Erfolge erzielt. Deshalb würde ich die beiden Bereiche nach dem Studium gern kombinieren.

Ich sehe da nur ein Problem: Eine Kombination der beiden stelle ich mir so vor, dass man sich da hauptsächlich mit psychologischen Studien/ Artikeln beschäftigt und diese dann schön verständlich aufbereitet. Und das wiederum wäre so gar nicht meins: Ich hasse es, Studien lesen zu müssen.

Deshalb meine Frage: Gibt es Psychologen, die im Journalismus tätig sind, jedoch ohne sich tagtäglich mit Studien beschäftigen zu müssen?

LG Chris

Vor allem in den USA ist das Phänomen als "Cancel Culture" bekannt: Personen werden entlassen oder ausgeschlossen, weil sie von einigen als kontrovers angesehene Meinungen vertreten oder dies ermöglichen.

Jüngstes Beispiel: Der Chef des Meinungsressorts der "New York Times" wurde zur Kündigung gedrängt, weil er einen republikanischen Abgeordneten einen Gastkommentar schreiben ließ. Darin forderte der Abgeordnete zur Beendigung der gewalttätigen Unruhen, die nach dem Tod von George Floyd entstanden, die Armee einzusetzen (siehe hier).

Auch in Deutschland gab es in jüngster Zeit solche Fälle: Ein Promo-Video des Kabarettisten Dieter Nuhr für die Deutsche Forschungsgemeinschaft wurde nach einem Twitter-Shitstorm zeitweilig vom Netz genommen (siehe hier). Die Kabarettistin Lisa Eckhart wurde von einem Literaturfestival ausgeladen, da man die Sicherheit der Veranstaltung nicht gewährleisten könne (siehe hier). Und der Basketball-Spieler Joshiko Saibou wurde wegen seiner Teilnahme an einer Anti-Corona-Demo gefeuert (siehe hier).

Ist "Cancel Culture" auch in Deutschland ein Problem?

Hey, wie nennt man diese Textsorte? Im Endeffekt schreibe ich gerade eine Art Artikel, in dem ich zu einem bestimmten Thema meine Meinung wiedergebe und Argumente dafür liefer, "wieso ich Recht habe". Zu welcher Textsorte lässt sich der Text dann zuordnen? Danke im Voraus

In Deutschland kann sich jeder Mensch „Journalist“ o. „Journalistin“ nennen, weil das in Deutschland keine geschützten Berufsbezeichnungen sind. Warum ist das so?

Denn leider gibt es immer mehr Extremisten, die sich selbst als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnen und im Internet den größten Schwachsinn bzw. die schlimmste Hetze verbreiten (z. B. dass an Corona „die Juden“ schuld wären). Wenn sich jemand als „Journalist“ o. „Journalistin“ bezeichnet, dann schenken mehr Menschen ihnen Glauben, als wenn sie sich nur als „Blogger“ etc. bezeichnen.

Die allermeisten Menschen denken, dass ein Journalist o. eine Journalistin automatisch bei einem renommierten Medium angestellt ist, z. B. bei einer Tageszeitung, einem Magazin, einem Fernseh- o. Radiosender. Das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein. Es gibt viele, die freiberuflich für ein Medium arbeiten.

Und leider gibt es auch einige, die den Begriff „Journalist“ o. „Journalistin“ missbrauchen, um Halbwahrheiten, komplett falsche Dinge, Verschwörungstheorien, sehr tendenziöse bzw. ehrverletzende Berichte und/oder Hetze zu verbreiten.

Manchmal werden solche Sachen enttarnt und wenn dann z. B. berichtet wird, dass ein „Journalist“ mehrere Geschichten, Interviews etc. (die auch veröffentlicht wurden) frei erfunden hat, wirft das auch ein negatives Licht auf die echten, seriösen Journalisten*innen.

Also, warum ist die Berufsbezeichnung Journalist*in nicht geschützt?

Es darf sich ja auch nicht jeder einfach so z. B. als Jurist*in o. als Anwalt/Anwältin, als Psychotherapeut*in oder als Meister o. Geselle eines bestimmten Handwerks bezeichnen.

Hi! Ich schreibe nebenbei gerne mal ein paar Artikel und/oder Kolumnen. Da ich nach meinem Studium auch beruflich gerne in die Richtung gehen wollte, würde ich meine Arbeit auch ganz gerne mal veröffentlichen. Weiß jemand, wie ich da anfange? Mir fehlt irgendwie der Ansatz. Schicke ich meine geschriebenen Sachen einfach an jegliche Zeitungen oder online-Portale? Oder wie geht das am besten? Danke! :)

Hi, wenn ich mir so Funk Videos ansehe, dann ist es ziemlich klar das die meisten der Youtube Journalisten Links berichten.

Auch ARD, ZDF sind links gerichtet.

Als Liberaler oder Rechter zahlt man dann GEZ Gebühren für etwas was gegen die eigene Meinung propagandiert wird.

Deshalb würde es mich interessieren ob die Journalisten die von allen den Zwangsgebühren GEZ der Bevölkerung nicht neutral berichten müssten?