Werden unsere Innenstädte aussterben?

Es gibt immer weniger Leute welche in der City einkaufen gehen, alle bestellen nur noch alles über Amazon. Vor allem seit Corona is des richtig krass geworden, selbst jetzt seitdem die Geschäfte aufhaben. Bin heute durch die Wiesbadener Innenstadt gelaufen und alle kleinen Einkaufsläden wie Bücherläden, Haushaltswaren Läden, Teeshops usw. waren absolout leer, keiner wollte dahin gehen. Die Leute gehen nur noch in die Gastros.

Ich persönlich habe seit Beginn der Corona krise nicht ein einziges Mal auf Amazon bestellt, liegt vor allem daran, dass ich einfach nicht so viel kaufe und wunschlos glücklich bin. Und wenn ich mal was brauche, mach ich mir halt auch mal die Mühe einen Spaziergang durch die Stadt zu machen (unsere Gesellschaft bewegt sich eh zu wenig). Verstehe da nicht wie jeder so denkt und alles bestellt (manche sind ja sogar in nem richtigen Bestellwahn und kaufen sich zeuch was die nie brauchen werden).

Ich persönlich denke, dass außerhalb der 500k+ Städte die ganze Innenstadt komplett aussterben wird und alles durch Wohnungen ersetzt werden wird. Es werden noch paar Gastros und Dienstleistungsschuppen (Friseure, Masseure, Tattoostudios etc.) offen bleiben aber mehr wird da nicht drinne sein.

Was denkt ihr dazu? Denkt ihr das klassische Bummeln in der Innenstadt oder in den Einkaufszentrums wird komplett wegfallen? Oder wird es gar nicht so schlimm werden? Stimmt ab

Innenstädte werden aussterben 40%
Innenstädte werden niemals aussterben 27%
Innenstädte werden sich verkleinern aber wieder zurück kommen 24%
Sonstiges 9%
Zukunft, einkaufen, Menschen, Politik, aussterben, Jugend, bummeln, Innenstadt, Philosophie und Gesellschaft
Was sagt ihr zu den Mietpreisen von Wohnungen in Berlin?

Ich als Berliner bin schon lange enttäuscht über die Wohnungspolitik in der Stadt: der Mietendeckel: gescheitert, kaum Neubauwohnungen, Wohnungsnot, teure Mieten in begehrten Wohnungen in Innenstadtlage und dazu noch ein fast schon zynischer Tagesspiegel-Artikel mit dem Titel: "Noch keine Wohnung? Wir haben eine für sie." , der die Menschen, die eine erschwingliche Wohnung suchen, indirekt auffordert, an den Stadtrand zu ziehen.

https://www.google.com/url?sa=t&source=web&rct=j&url=https://m.tagesspiegel.de/berlin/wohnungsnot-in-berlin-noch-keine-wohnung-wir-haben-eine-fuer-sie-in-marzahn/22708288.html&ved=2ahUKEwivnYbM3pD3AhUNPewKHVqqBK4QFnoECAYQAQ&usg=AOvVaw0jX85LHi1u2skJCqVKbirk

Ich habe mir auch als Beispiel die aktuellen Wohnungsangebote in Berlin für Familien (4-Zimmer-Wohnungen) angeschaut und musste drastische "Kaltmietpreisunterschiede" zwischen Tempelhof-Schöneberg und Marzahn-Hellersdorf, VONOVIA und degewo (Genossenschaft) feststellen.

Was sagt ihr dazu (Bild unten) und zum Tagesspiegel-Artikel über die Wohnungsnot von 2018? Soll z.B der Volksentscheid umgesetzt werden? Soll dieser Tagesspiegel Reporter deshalb ermahnt oder befragt werden?

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