Hundegesundheit – die besten Beiträge

Kralle meiner Hündin verfärbt sich unerwartet?

Hallo ihr Lieben!

Ich habe da mal eine Frage, denn davon habe ich selbst noch nie gehört.

Ich habe eine Weiße Schweizer Schäferhündin, die jetzt 2,5 Jahre alt ist. Sie hatte immer helle Krallen. Vor einer Woche habe ich sie zuletzt gekürzt, sie alle waren hell, so wie sonst auch immer.

Nun kam ich gestern Abend spät von einem Seminar heim, das ich geleitet hatte und stellte in einer kurzen Spielsession fest, dass eine Kralle eine scharfe Kante hatte und wollte hier noch einmal nacharbeiten. Deshalb habe ich mir die Krallen überhaupt erst noch einmal angesehen.

Ich habe dann eine Kralle (nicht die mit der scharfen Kante, sondern eine andere!) gefunden, die nun oberhalb des Lebens schwarz ist. Vor einer Woche war dies noch nicht der Fall. Es ist weder Dreck noch Blut. Eine weitere Kralle an einer anderen Pfote scheint nun ebenfalls eine dunkle Pigmentierung zu entwickeln (wenn es das sein sollte), aber noch nicht so ausgeprägt.

Man muss dazu sagen, dass wir gerade mit einer kurzzeitigen Cortisonbehandlung durch sind und dieses ausgeschlichen haben. Ich kann mir aber kaum vorstellen, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Ich bezweifle, dass das ein medizinisches Problem ist, bin aber neugierig, ob das schon einmal jemand hier erlebt hat und freue mich auf Feedback.

Vielleicht weiß ja jemand hier, wie sowas entstehen kann? Anbei ein Foto.

P. S. Keine Sorge, ich werde das beim nächsten Tierarztbesuch auch noch ansprechen, ich halte das aber wirklich nicht für einen Anlass, nur deshalb den Tierarzt aufsuchen.

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Gesundheit, Hund, Tierarzt, Tiermedizin, Hundegesundheit, Krallen, Pigmentierung

Erfahrung gute Öle + Hund soll zunehmen?

Huhu,

Ich bin jetzt ein paar Öle bereits durch, da mein Hund gebarft wird. Bis jetzt hatte ich ihm Sonnenblumenöl, Hanföl und Leinöl gegeben, bzw es mit diesen Öl Sorten probiert. Hanföl ist darunter mein Favorit gewesen. Das Hanföl nimmt er jedenfalls am liebsten, bzw frisst es am liebsten. Tut ihm das nun im Endeffekt auch wirklich gut? Ich habe es von der Marke AlphaZoo (keine Werbung! Rein informativ) Gibt es weitere Öle welche evtl euren Hunden sehr gut getan haben? Da bin ich noch etwas am durchprobieren und wüsste einfach gerne die Erfahrung von anderen diesbezüglich.

Nun zum zweiten Thema. Ich hatte diesbezüglich meine ich schonmal eine ähnliche Frage gestellt, bin mir dessen aber nicht mehr sicher... Jedenfalls ist mein jüngster vor kurzem noch Richtung 45kg gegangen. Dies wäre auch ein Idealgewicht für ihn, also alles top. Er hatte vor kurzem noch knapp 42kg. Nun hatte ich ihn vor ein paar Tagen wieder gewogen da er schon immer probleme damit hatte sein Gewicht zu halten - er hat schon immer sehr schnell abgenommen. Er wiegt plötzlich 38,5kg.

Da wurde ich stutzig. Weil das waren keine 3 Wochen Abstand. Er hat fast 4kg verloren und das in echt wenig Zeit. Mag sein dass ich da etwas zu panisch reagiert hatte - jedenfalls haben wir dann auf Giardien untersuchen lassen, bzw den Kot generell untersuchen lassen, nochmals einen Mittelmeercheck gemacht... Der Hund wurde einfach mal gründlich durch gecheckt da er mir momentan generell etwas schlapp vor kommt.

War alles super, keine Giardien, der Mittelmeercheck war echt mega spitze - alles im weißen Bereich gewesen! Mittlerweile sind wir uns also sicher dass er tatsächlich abnimmt weil er so unglaublich oft gestresst ist, unruhig und eigentlich immer am rennen, laufen ist - er hat momentan generell wieder mehr Probleme was Ruhe angeht und verliert einfach unglaublich schnell Gewicht. Vor allem Ängste machen ihm wieder vermehrt zu schaffen finde ich.

Wie gesagt, beim TA waren wir mehrmals um ihn diesbezüglich durchchecken zu lassen. Der Hund ist eigentlich fit. Es scheint eben echt der Stress zu sein. Nun ist meine Frage ob es reicht die Futterration zu erhöhen? Oder sollte ich Dinge wie Schweineohren zufüttern. Die wurden mir als er noch kleiner war mal empfohlen. Dachte allerdings immer Schwein sei nicht so gut für Hunde 🤔 wenn da jemandem etwas einfällt wäre ich jedenfalls sehr dankbar.

PS: an der Stress Sache sind wir natürlich auch dran! Da wird stark dran gearbeitet!

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, BARF, Hundegesundheit, Hundeverhalten

Hund die Angst vor Geschirr nehmen?

Hallo liebe GF community,

Ich habe mal wieder ein Problem mit meinem jüngsten bei dem ich momentan nicht genau weiß wie ich weiter arbeiten soll.

Mein Hund hat schon kurz nachdem ich ihn adoptiert hatte große Angst vor dem Geschirr gezeigt. Nun weiß ich natürlich nicht was im Tierschutz passiert ist. Davor kann nichts gewesen sein da er mit erst 4 Wochen auf der Straße aufgegabelt worden ist.

Folgende Situation: Ich nehme das Geschirr in die Hand, mein Hund sieht es und macht sich bereits davon. Mit viel gutem Zuspruch bekomme ich ihn jedoch wieder zu mir und kann ihm dann sein Geschirr, wenn auch er versucht sich immer wieder zurück zu ziehen, anlegen. Die gesamte Sache gefällt mir schon hinten und vorne nicht da ich ihm weder seine Angst aufzwingen möchte noch ihn sonst unter Stress setzen möchte - aber es führt nunmal kein Weg dran vorbei.

Sobald er nun das Geschirr an hat verfällt er in eine absolute Schockstarre, wenn man ihn berührt zuckt er schrecklich und bleibt dann weiterhin total steif. Kurz darauf fängt er dann an, ganz aphatisch/abwesend, durch das Haus zu laufen bevor ich ihn dann an die schleppleine nehmen kann.

Sobald wir dann das Haus verlassen ist plötzlich alles wieder gut. Keine Angst, keine Stress, keine Schockstarre - Nichts! Ich steh dann mit Fragezeichen in den Augen da.

Nun fragen sich sicher einige "Wieso ziehst du ihm das Geschirr dann an?" Die Antwort ist recht einfach. Am Halsband ist er zwar im Haus ruhig aber draußen nervös, außerdem kann ich ihm nicht die Schleppleine am Halsband befestigen - die Verletzungsgefahr ist mir viel zu groß, solle er mal rein rennen oder auf die Schleppi stehen! Heißt das Geschirr muss dran. Ich habe nun auch nochmals ein neues bestellt von Grossenbacher welches Maßgeschneidert sein sollte.

Trotzdem bleibt die Frage was ich tun kann um ihm die Angst zu nehmen? Denn Leckerli nimmt er nicht wenn er das Geschirr nur sieht. Kann ich absolut vergessen. Selbst Rinderherz und Blättermagen frisst er dann nicht und das LIEBT er! Alles schon versucht.

Nun wurde vom Hundetrainer geraten das Geschirr tagsüber einfach in irgendeinen Raum zu legen, so dass er immer wieder daran vorbei läuft. Leider hat auch das nicht geholfen. Gleich vorne weg: ich halte sehr viel von der Hundetrainerin und in vielen anderen Punkten hat sie uns gut geholfen es ist lediglich die Sache mit dem Geschirr die Probleme macht.

Ich wäre für allerlei Tipps dankbar! Hoffe ich hab nichts vergessen zu schreiben.

LG

Silanor

Hund, Hundeerziehung, Hundegesundheit, Hundehaltung, Angsthund

Hund kann plötzlich nicht mehr richtig laufen und hochhüpfen?

Moin Internetz unsere Französische Bulldogge namens "Bulli" kann von den einem auf dem anderen Tag nicht mehr springen/richtig laufen und heute wollten wir Gassi gehen, aber er wollte einfach nicht. Unser Bulli ist 4 Jahre alt, ein wenig überernehrt, aber eigentlich top fit, wir gehen jeden Tag Gassi und er bekommt immer Frühstück und Abendbrot. Nur gestern wo wir ihn von dem Garten rein ins Haus gebracht haben, haben wir gemerkt, dass er nicht mehr springen/richtig laufen kann, oder auch nur schwierig die Treppen hochkommt.. Heute wollten wir dann halt Gassi gehen um zu gucken wie es aussieht und er hatte gar keine Lust, er konnte auch wahrscheinlich gar nicht richtig laufen, er war richtig träge und hat gegähnt und war einfach schlapp. Laut Dr. Google hat er "Hüftdysplasie" von dem Symtomen ect. her, aber er ist 4 und da steht es bekommen nur Welpen, oder auch nur mittlere bis große Hunde und unser ist doch eigentlich ein kleiner. Also kann mir jemand vielleicht helfen, hat jemand eine Idee was es sein könnte? Meine Eltern vermuten, er habe sich verletzt im Garten oder so. Und was kann man jetzt tun, zum Tierarzt? Ach und er zittert auch in den Hinterbeinen* Liebe Grüße und ich würde mich tierisch über eine Antwort freuen.

So ihr lieben, meine Eltern waren heute nicht beim Tierarzt, weil es ihn genauso überraschend wie es kam, es ihn genauso überraschend wieder gut geht. Er trink, isst, geht wieder laufen, kann auch glaube wieder etwas springen und joa. Trotzdem danke an alle, und schwein gehabt würde ich mal sagen.

Tiere, Hund, Tierarzt, Bulldogge, Französische Bulldogge, Gesundheit und Medizin, Hüftdysplasie, Hundegesundheit

Hund die Angst vom Schwimmen nehmen?

Huhu,

Da es jetzt langsam, vorallem in unserer Gegend, richtig heiß wird ist man natürlich oft am See. Wir sind relativ nah am Bodensee und dort gibt es tolle stellen für Hunde zum Schwimmen. Es geht flach ins Wasser, das Wasser ist soweit sauber und vor allem nicht eiskalt, alles gut 👍🏻

Mein Hund ist eigentlich eine riesige Wasserratte - solange er stehen kann! Er taucht sogar wenn wir an der Quelle im Ort spazieren gehen immer wieder mit dem Kopf unter Wasser und zieht Steine raus^^ legt sich gerne ins Wasser, wie gesagt, liebt Wasser eigentlich total. Beim Schwimmen ist das wieder total anderst!

Als er noch kleiner war ist er sogar ab und zu mal gerne geschwommen! Jetzt nach dem Winter traut er sich aber irgendwie nicht. Bzw er rennt ins Wasser und sobald der Boden fehlt geht er wieder raus. Selbst mit Leckerli, Spielzeug ect. Dabei wäre das Schwimmen wegen seiner Knochenprobleme laut Arzt und Physiotherapeut sehr gut für ihn!

Hat da jemand Tipps wie ich ihm diese Angst nehmen kann? Denn in meinem unwissen habe ich vermutlich bereits einen riesen Fehler gemacht. Ich habe ihn halt hochgenommen (ja ich kann meinen 40kg Hund tragen das lässt er problemlos mit sich machen😂) und bin ins Wasser gelaufen bis es tief genug war damit er schwimmen kann. Er war nicht in totaler Panik, hat das mit sich machen lassen und als ich ihn langsam ins Wasser gelassen habe, hat er auch nicht getobt oder versucht sich zu befreien. Solange ich ihn gehalten habe schien es okay, ich würde sogar soweit gehen und sagen dass er diese Abkühlung genossen hat ein Stück weit.

Als ich ihn dann langsam losgelassen habe, ihn also nicht mehr gehalten habe und er selbst schwimmen musste habe ich gemerkt dass er es nicht mehr so toll findet. Er ist sofort zurück an Land geschwommen.

Ich kann mir vorstellen dass mein Handeln vermutlich total falsch war da ich ihn ja ein Stück weit gezwungen habe zum Schwimmen 😬 er hat nun aber nicht mehr oder weniger Angst vorm schwimmen. Ich bin in dem Thema echt gar nicht belesen da ich nie mit Hunden zu tun hatte welche da so ängstlich sind - bin ich ganz ehrlich.

Daher wie gesagt wenn jemand Tipps hat wäre ich super dankbar denn es wäre echt gut für ihn und einfach auch schön wenn er dann bei dem Wetter trotzdem etwas Bewegung hat 👍🏻

LG

schwimmen, Hund, Hundeerziehung, Gesundheit und Medizin, Hundegesundheit, Hundeverhalten

Mein hund verhält sich nachts komisch, was könnte das sein?

Unser Hund ist ein Dackel Mischling und ist 12 Jahre alt. Für sein Alter ist er eigentlich ganz fit. Jedoch macht er uns momentan das schlafen kaum möglich. Er steht aus seinem Körbchen auf und läuft im ganzen Haus rum. Er geht in Zimmer, die er eigentlich meidet wie z.B. das Badezimmer. In mein Zimmer was auf dem Dachboden ist geht er nur, wenn mein Vater nach oben kommt. Jetzt aber ist er gerade mit mir nach oben gekommen. Das ist noch nie passiert.

Außerdem atmet er sehr komisch. Manchmal ganz normal, dann sehr schnell wie bei einer Schnappatmung. Vor ca.15 Minuten hat er so komisch geatmet, als würde er keine Luft bekommen... Und gestern Nacht hat er die ganze zeit gezittert. Das wurde dann so schlimm, dass ich mein Bettzeug genommen habe und auf die Couch gegangen bin um mit ihm dort zu schlafen. Auch hier geht er nur drauf, wenn mein Vater oder meine Mutter da sind.- Wie bei der treppensituation ist er einfach von alleine draufgesprungen. Die ganze Nacht lag er dann in meinen Armen. Aber auch hier hat er so schnell geatmet. Jetzt gerade hab ich das gleiche gemacht. Er liegt neben mir auf der Couch und ist eingeschlafen.

Die ganzen Jahre hat mein Vater bei uns gelebt und seit ca. 2 Jahren wohnt er woanders und kommt nur am Wochenende zu uns. Könnte es daran liegen?

Ich mache mir wirklich sorgen und habe Angst..

Tiere, Hund, Haustiere, Gesundheit und Medizin, Hundegesundheit, Hundeverhalten

Hund frisst kaum / Angst vor Futter?

Wie schon oben zu lesen ist frisst mein Hund kaum noch sein Futter bzw macht manchmal den Anschein als hätte er förmlich Angst davor.

Er ist nun ca 15 Monate alt und wird seit knapp 3 Monaten gebarft, was bis vor etwa einer Woche noch super geklappt hat. Er liebt selbst Gemüse eigentlich total, daher musste ich mir da kaum Sorgen machen beim Futter. Er verträgt auch alles super, Tierarzt findet ebenfalls das er top aussieht.

Vor ca einer Woche etwa fing er jedoch an nurnoch die Hälfte des Futters zu fressen, seit ca 3 Tagen frisst er nicht mal mehr sein Fleisch. Wenn ich den Napf bringe fängt er sofort an zu jammern und wird dann ganz aufgeregt. Das er sich über sein Futter freut kenne ich, aber dass er so einen Terz macht ist neu!

Jedenfalls traut er sich dann erstmal gar nicht an Napf. Wenn er dann am Napf ist nimmt er vielleicht 2-3 happen und lässt den Rest stehen. So...das kann ich natürlich nicht ewig stehen lassen. Zumindest nicht das Fleisch weil das geht halt kaputt. Ich geb ihm dann auch nix neues. Bzw, klar das Fleisch muss dann leider weg, aber das Gemüse frisst er entweder oder es gibt nix neues. Aber der Herr würde sich wirklich absolut runter Hunger lassen.

Ich bin langsam doch ziemlich verzweifelt? Er hat so toll zugenommen, Idealgewicht waren 40kg. Er hat jetzt knapp 39kg was ja auch noch total in Ordnung ist. Aber ich hab nun doch Angst.

!Wir waren bereits beim Tierarzt aber man konnte absolut nichts feststellen. Sein Kot ist gut, er ist soweit fit, an den Zähnen kann's auch nicht liegen weil Dinge wie Hörner oder sein Kauholz kann er ja super kauen!

Woran könnte das denn liegen? Manchmal frisst er noch etwas Fleisch und Gemüse aber das muss ich ihn dann mit der Hand füttern. Und heute Abend ist der Napf wieder mal kaum angerührt.

Wäre sehr dankbar für einige Tipps!

LG

Tiere, Hund, Hundefutter, Hundeerziehung, BARF, Gesundheit und Medizin, Hundegesundheit

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