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Urlaubsreise mit dem Tierschutzhund, ist es noch zu früh?

Puuuh, ich mache mir so einen Kopf seit Wochen! Ich habe am 24. Mai eine Tierschutzhündin aus Rumänien bei mir aufgenommen. Sie war zwar kein Angsthund aber man musste ihr schon von Grundauf alles beibringen und ich muss sagen das hat sie alles richtig toll gemacht! Ich würde sagen jetzt nach 2 Monaten ist sie vollkommen angekommen und hat sich an alles gut gewöhnt und fühlt sich zuhause. Das einzige was noch etwas auffällig ist, ist dass sie zwar unglaublich Neugierig ist und von sich aus alles erkunden und neues entdecken möchte, dass ihr ungewohntes aber manchmal auch doll Stress bereitet worauf sie mit starkem Hecheln reagiert.

Nun ist es so dass ich, bevor ich sie bekam, mit meiner Mutter vereinbart hatte dass ich sie zu ihrem 60. Geburtstag über mehrere Wochen besuchen komme. Sie wohnt in Thüringen, ich in Niedersachsen und die Fahrt dauert etwa 4,5 Stunden. (plus Pausen) Wir freuen uns da eigentlich seit Wochen sehr drauf und ich hab alles schon vorbereitet. Zum Beispiel habe ich meine Hündin an das Auto fahren gewöhnt, habe ihr die komplette Rücksitzbank mit so einer Einlage zu einer großen Liegefläche umgebaut usw. Weite Strecken kennt sie aber nicht, nur die eine Fahrt aus Rumänien nach Deutschland. Werde auch ihre ganzen gewohnten Sachen einpacken und denke es wird ihr sehr gut gefallen eine zweite Bezugsperson zu haben. Der Ort ist sehr ruhig, sehr ländlich mit viel Wald. Und jetzt kommt das ABER...

Am Sonntag solls losgehen und je näher der Tag rückt umso schlechter geht's mir damit und ich bin kurz davor abzusagen was aber extrem traurig für alle wäre. Ich mache mir so große Sorgen darum wie sie die Fahrt überstehen wird und auch weil ich sie aus allem gewohnten wieder heraus reiße. Ich kann ihr ja nicht erklären was los ist, wo wir hin gehen und das wir nur Urlaub machen. Zu allem Überfluss habe ich neulich von einem Hund gelesen der während so einer Urlaubsfahrt vor Stress im Auto gestorben ist. Ich meine ich hab das ja alles gut geplant, ich wollte eine große Morgenrunde mit ihr machen und dann direkt 4Uhr losfahren so dass sie dann hoffentlich erstmal im Auto 2 Stunden schläft, dann Pause mit Gassi gehen und danach 1,5 Stunden fahren und anschließend die zweite Pause und anschließend kommt eben die letzte Stunde Fahrt. Da Sonntag ist werden keine LKW unterwegs sein und hoffentlich auch kein Stau...

In der Heimat dann wollte ich auch überlegen ob ich eventuell wieder ganz nach Hause ziehe weil mir das dort wo ich jetzt lebe zu laut ist auf Dauer. Aber sagt mir mal ehrlich, würdet ihr das machen oder nicht? Abgesehen von der Fahrt muss sie sich danach auch noch komplett neu eingewöhnen. Ist das zu viel für sie oder bin ich einfach zu ängstlich? Ich mache mir große Sorgen und denke jetzt ich hätte noch länger damit warten müssen. Absagen oder fahren?

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Tierschutzhund kann noch nicht gut laufen, wie gehe ich damit am besten um?

Ich habe mich nach reiflicher Überlegung für einen Hündin aus dem Tierschutz bzw aus Rumänien entschieden. Ich weiß jetzt schon, sie ist mein Seelenhund auch wenn sie erst seit Freitag bei mir ist. Niemals habe ich so einen lieben, verschmusten Hund erlebt. Sie lebte im Zwinger, kannte stubenrein sein nicht und doch hat sie es direkt ohne Unfall bereits am ersten Tag verstanden. Sie ist noch nie an einer Leine gelaufen und sie hat es innerhalb von diesen 2 Tagen gelernt perfekt beifuß zu gehen wie es manche Hunde ihr leben lang nicht schaffen.

Ich habe mich gut ausgerüstet, alles angeschafft was nötig ist. Habe mich bei der Hundeversicherung angemeldet und auch alles andere erledigt. Meine Hündin und ich können jetzt also zusammen durchs Leben gehen. Sie wurde in Deutschland einen Tag vor der Übergabe vom Tierarzt untersucht, es sei alles in Ordnung bis auf etwas Übergewicht dass aber sicher mit der Bewegung weniger wird und genau hier kommen wir zu meinem einzigen "Problem".

Sie möchte raus, sie möchte laufen und hat keine Angst. Leider ist ihre Muskulatur aber durch die ausschließliche Zwingerhaltung so gering aufgebaut dass sie es einfach nicht weit schafft und sicher schon Muskelkater hat. Es tut mir echt im Herzen weh wenn sie so traurig schaut weil wir schon wieder rein gehen aber ich muss ja die aktuelle Situation berücksichtigen, das Übergewicht ist da ja auch sehr kontraproduktiv. Ich gehe 5x für ca 15-20Min. mit ihr, dachte das wäre okay aber heute morgen dann hörte ich dass ihre Gelenke knacken (das war vorher nicht so) also ist sie dennoch überlastet.

Ich weiß nicht wie ich es sonst machen soll denn sie muss ja ein Stück laufen um ihre Geschäfte zu verrichten. Ich weiß auch nicht wann und wie ich es steigern soll wenn sie nach diesen kleinen Runden schon Probleme bekommt. Der Tierschutz sagt ganz wenig und langsam machen aber viel weniger geht ja nicht... Wie geht man am besten damit um und wie kann ich ihr die Zeit in der Wohnung weniger langweilig gestalten weil wir zwangsläufig mehr drinnen sind?

Damit habe ich so gar nicht gerechnet denn ich bin ein Mensch der täglich 2 Stunden im Wald spaziert und dachte nun habe ich eine Freundin die mich immer begleitet aber diese Entfernung werden wir so schnell wohl gar nicht zurück legen können und darauf hat mich auch keiner vorbereitet. Tierarzt ist aktuell keine Option, das bereitet im Moment noch zu viel Stress und sie wurde ja erst untersucht ohne Befunde.

Wer hat hier (fachmännischen) Rat für mich?

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Hund "Taumelt", was das?

Moin moin, ich komme mal direkt zum Thema und spare mir die Unannehmlichkeiten.

Mein Hund hat ab und zu (insgesamt das 4te mal) sowas wie Anfälle. Er verliert plötzlich die Kontrolle über seine Körperglieder, hauptsächlich die Beine. Erstmal vorne, dann hinten, oder Kreuz und quer. Er hat eine lautstarke Atmung und Herzklopfen. Sabbert, ohne schäumenden Speichel. Seine Augen sind normal. Er hat eine sehr komische Haltung, sein Kopf ganz tief nach unten gestreckt. Das ganze hält fuer ca 3 min an.

Er ist fast 3 Jahre alt. Labrador Retriever, eigentlich Kerngesund keine weitere Auffälligkeiten außer... das:

Er hatte als er ein kleiner Bengel war desöfteren seine Spielzeuge gefressen, auch welche wo leider Plastik mitinhalten war und eines Tages kam er auch mal an rohen Cappucinopulver. Diese hat er einfach so gegessen und er hat schon sehr sehr sehr oft gekotzt manchmal kam das Plastik oral, aber auch mit in Form vom Kot aus. Und er hatte sehr viele Zeckenbisse, wo bei 3 oder 4 Köpfe steckengeblieben sind.

Jetzt die Frage. Hat er durch diese unglücklichkeiten eine Erkrankung der inneren Organe? Oder hängt das alles irgendwie zusammen? Oder ungünstige Vererbung, Zufall?

Ich hoffe jemand kann mir hierbei behilflich sein. Zum Tierarzt haben wir bereits diesen Monat einen Termin.

Die ganzen Vorfälle sind bisher mindestens ein anderthalb Jahre her.

Anfangs habe ich mir nichts bei gedacht aber nun mache ich mir allmählich Sorgen.

Eine kleine Randinfo noch, er wiegt 25kg wenn das was hilft? Er ist recht zärtlich und etwas kleiner wie andere seiner Art.

MfG!

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