Hundegesundheit – die besten Beiträge

Erfahrungen Glaukom beim Hund?

Hallo zusammen,

mein 6jähriger Malteser kam mit einem blauen Auge in die Notaufnahme (Augeninnendruck 70!), wo er mit einem Glaukom am rechten Auge diagnostiziert wurde. Alle erforderlichen Untersuchungen wurden vom Opthomologen eingeleitet und der Augeninnendruck gesenkt. Er muss mit drucksenkenden Tropfen mehrmals am Tag getropft werden, was aktuell sehr gut hilft. Auch sieht er auf dem Auge noch was, was auf die schnelle Behandlung zurückzuführen ist. Das linke Auge ist Gott sei dank bislang verschont, muss aber prophylaktisch mitbehandelt werden. Leider machen die Ärzte einem nicht viel Hoffnung und sagen, dass mit einer schlechten Prognose bei dieser Krankheit zu rechnen ist und die Hunde in der Regel früh oder spät erblinden.

Ich bin total verzweifelt und würde gerne eure Erfahrungen hören, weil die Schulmedizin für mich immer schwarzmalt und Krankheiten sich von Fall zu Fall unterscheiden.

Ist in allen Fällen IMMER mit einer (schnellen) Erblindung zu rechnen? Muss damit gerechnet werden, dass das zweite Auge auch IMMER erblindet? Oder habt ihr langjährig positive Erfahrungen mit euren Hunden gemacht?

Vielen Dank für eure Antworten schon vorab 🙏 Mir bricht es wirklich sehr das Herz und ich schätze es daher sehr, wenn ich auch von guten Erfahrungen höre, die mir bisschen Hoffnung machen.

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Hatte mein Hund einen Schlaganfall?

Seit ca. Zwei jahren hat mein Hund eine Blasen Inkontinenz, nun kann er auch seinen Stuhlgang nicht mehr richtig kontrollieren.

Er sitzt bei jedem Gassi und versucht sein geschäft zu machen, jedoch kommt nichts heraus und es ladet wieder in der Wohnung, die Zeit vom Gassi ist dabei egal.

Er meldet sich auch nicht mehr wie vorher (ca. Seit 2 Wochen), wenn er muss.

Durch seine Blasen Inkontinenz trägt er zuhause eine Rüdenwindel die ich öfters am Tag wechsel. (Und naturlich kontrolliere das nichts wund ist etc.)

Nun hat er aber nach über einem jahr Windel tragen damit angefangen, sich die windel auszuziehen und hat mir somit schon einige möbel kaputt gemacht durch den Urin in der ganzen Wohnung.

Aus dem Grund trägt er jetzt mit rücksprache vom Tierarzt einen für ihn geeigneten Maulkorb, aber auch nur wenn ich schlafe oder nicht zuhause bin.

Jetzt hat er aber vor ein paar tagen damit angefangen, den Maulkorb in sein Geschäft zu drücken und verteilt dies so in der Gesamten wohnung, tunkt den Maulkorb ins Wasser, auf den Boden etc.

Das passiert meistens wenn ich schlafe oder kurz nicht zuhause bin (er ist nie länger als 4 stunden am Tag alleine ).

Urin und Blut untersuchungen habe ich seit letzten Jahr alle 3 Monate gemacht, alle unauffällig.

Seit 3 Tagen bekommt er Medikamente gegen seine Inkontinenz (heißen Caniphedrin 20 ad us. Vet.).

Ich bin zwar im dauerhaften Kontakt mit seinem Stamm Tierarzt, jedoch ist dieser Ratlos und weiß auch nicht weiter, aber villeicht hatte jemand schonmal das selbe Verhalten bei seinem Hund oder kennt sich damit aus.

Zu meinem Hund:

-Er ist ein Kastrierter Rüde ( Kastration ist ca. 4 jahre her)

- Er ist ein Labrador Mischling mit ca. 30kg

- Er ist 10 Jahre alt (habe ihn erst seit 4 Jahren, da er aus dem Tierschutz/ Tierheim aus dem Ausland kommt)

- eine ultraschall Untersuchung hatte ergeben, dass seine neben Nieren voller eiweiß sind, was laut dem Tierarzt der Tierklinik nicht schlimm sei (er bekommt alle 6 monate ein ultraschall von Niere, Nebenniere und Blase)

- er hatte vor ca. einem Jahr mal Cortison Tabletten (Prednisolon) vom Tierarzt bekommen, dadurch wurde seine Blasen Inkontinenz schlimmer.

- schmerzmittel (Metacam) hatte er auch bekommen, da der Verdacht bestand das er wegen schmerzen die Inkontinenz hat, zeigte jedoch auch keine wirkung/ verbesserung.

Meine Frage, kann es sein das er einen Schlaganfall hatte und deshalb eine Wesensänderung hat bzw. davon einen neurologischen schaden erlitten hat und sich deshalb so merkwürdig verhält? Sichtbar ist an ihm zwar nichts auffällig vom aussehen, aber sein verhalten hat sich um einiges geändert.

Der Tierarzt meinte, er könnte auch eine leichte Alters Demenz haben, das hätte jedoch nichts mit der Inkontinenz zutun.

Danke schonmal im vorraus

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Lungenentzündung Hund?

Hallo nochmal,

meine Hündin ist seit Samstag in der Tierklinik und kam sofort in die Sauerstoffbox mit einem schlechten Allgemeinzustand und erhöhter Atemfrequenz. Sie ist 4 Jahre alt, ihr Herz wurde untersucht und es scheint dort alles in Ordnung zu sein. Eingewiesen wurde sie mit einem Röntgenbild, auf welchem zu sehen ist, dass ihre Lunge mit Wasser gefüllt ist. Die Herzspezialisten kam erst am Dienstag, und seitdem bekommt sie Antibiotika, da sie eine Lungenentzündung hat. Beziehungsweise glaube ich, dass sie sogar schon am Montagnachmittag damit angefangen haben. Bisher ist ihr Zustand unverändert und ihr Thorax sieht minimal besser aus. Ohne Sauerstoffbox geht es allerdings gar nicht. Uns wurde gesagt, dass sie davon ausgehen, dass das Antibiotikum morgen Besserung zeigen sollte FALLS es anschlägt. zusätzlich wurde auch Kot entnommen, wo sie allerdings auch unsicher sind ob das überhaupt reicht. Provisorisch wurde auch schon ein Mittel gegen Lungenwürmer verabreicht. Heute wurde die Entwässerungsmedikation pausiert, da das ja noch zusätzlich auf die Nieren und den Kreislauf geht. Morgen möchten Sie da weitermachen und gegebenenfalls noch mal röntgen.
Wir sind verzweifelt, traurig und hoffen, aber andererseits wissen wir einfach nicht, ob sie das übersteht.

Hatte jemand schon einen ähnlichen Fall und Erfahrungswerte? Ich weiß, dass hier sicherlich keine Tierspezialisten sind, aber der Austausch kann schon wahnsinnig beruhigend sein.

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