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Probleme mit Mathe Note 6 auf dem Zeugnis?

Hi,

ich hatte zwischen Herbst 2017 und Sommer 2018, meinen Hauptschulabschluss nachholen müssen (freiwillig), in einer schulischen Maßnahme, vom Arbeitsamt (weil ich leider ein naiver, fauler Bengel damals an der Schule war). Das Zeugnis fiel sogar ganz gut aus: Deutsch 2, Englisch 1, Biologie 1, Praxis (Holz) 3 und Sozialkunde 3. Wenn da nicht Mathematik gewesen wäre... Dort habe ich es echt fertig gebracht, eine 6 in der Prüfung zu schreiben.

In Mathe hatte und habe ich schon immer Probleme gehabt. Allerdings dachte ich "ok, ich schreib halt wohl meine 5 oder vielleicht doch ne 4", aber hätte echt nicht gedacht, dass es doch eine 6 wird... Leider hat diese Note so gut wie Alles versaut, auch wenn ich seitdem nun meinen Abschluss besitze. Bis heute habe ich Probleme, eine Ausbildung zu finden. Nach dem Abschluss absolvierte ich ein BvB. Dort absolvierte ich 3 Praktika (das Erste lief sogar gut und die Mitarbeiter & Vorarbeiter waren zufrieden und man nahm mich trotzdem nicht, was an der Mathematiknote lag, so wie es durch die Blume ausgedrückt wurde).

Nachdem BvB kam ich wieder in eine Maßnahme (in welcher ich aktuell noch bin) und schrieb dort auch schon Bewerbungen (tue ich aber auch so oder), nur ohne Erfolg... Man kann froh sein, dass sich mal ein Betrieb überhaupt meldet, auch wenn es nur eine Absage ist.

Mir wurde natürlich auch gesagt, dass die Note sehr problematisch werden wird. Es wird zwar immer gesagt, man schaue nicht auf Noten, sondern Leistungen usw. aber naja...

Langsam hat man auch keine Lust mehr, Bewerbungen abzusenden, zu mal ja auch irgendwann nur noch die Stellen offen bleiben, wo es mit einem Hauptschulabschluss (mit Mathe 6) utopisch ist.

Ich bin am verzweifeln und so richtige Zukunftsvorstellungen habe ich auch nicht (mache nebenbei gerade noch den Führerschein). Was kann ich tun? Kann ich mich da irgendwie in meinen Bewerbungen besser präsentieren oder so?

Gruß

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Welche Schulform würdet Ihr als weiterführende Schule wählen, bei den folgenden Noten auf dem Halbjahreszeugnis der Klasse 4 (unabhängig von Lehrerempfehlung)?

Es geht nicht darum, sich über die Empfehlung der Klassenlehrerin hinweg zu setzen oder diese anzuzweifeln.

Auch nicht darum, das Kind genau kennen zu müssen. Einfach aus dem Bauch heraus, welche Schulform würdest du vom Gefühl her sagen.

Es ist eine reine Interessenfrage. Wir sind uns mit der Lehrerin einig, von daher bitte keine Hinweise, dass man sein Kind nicht überfordern soll.

Das ist uns klar. Danke.

Noten sind:

Mathe 2, Sachkunde 2, Musik 2, Sport 2, Religion 2, Kunst 2

Deutsch 3

Englisch 3 (Klassenarbeiten waren 2 und 1, der Lehrer hat alle Kinder 2 Noten runter gestuft)

Rechtschreibung 4

Mitarbeit wechselnd, manchmal ablenkbar, gute Sachbeiträge, manchmal etwas unorganisiert und schludrig.

Gutes Sozialverhalten, gute Mitarbeit bei Gruppenarbeit.

Spielt erfolgreich Gitarre bei Jekits, ist in der Chor und Schach AG.

Macht ungerne Hausaufgaben und legt dabei Unlust an den Tag. Hat noch Schwierigkeiten, aus Textaufgaben den Kern heraus zu lesen.

Schreibt eher in einfacheren Sätzen.

Realschule 52%
Gymnasium 20%
Gesamtschule (beinhaltet in NRW Real,Gesamt,Haupt) 18%
Eingeschränkt Gymnasium, versuchen, ob es klappt 5%
Hauptschule 4%
Waldorfschule 2%
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Liebesbeziehung zwischen einer Gymnasiastin und einem Hauptschüler?

Eine meiner Freundinnen hat mir erzählt, das sie jetzt einen Freund hat. Er ging auf eine Förderschule mit dem Förderschwerpunkt Lernen und sein Ziel ist es, den Hauptschulabschluss zu schaffen und dann Gärtner zu werden. Mehr will er auch nicht. Er macht seinen Abschluss in einer berufsbildenden Maßnahme vom Jobcenter.

Ich kann irgendwie nicht glauben, das sie glücklich mit ihm ist. Ohne jetzt überheblich zu klingen: Es muss doch total anstrengend sein, mit so jemandem eine Beziehung zu führen. Intellektuell sollte man doch schon auf Augenhöhe sein. Das ist bei den beiden nicht gegeben (sie und ich gehen in die 12. Klasse). Aber gut, sie sind ja auch erst frisch zusammen, vielleicht merkt sie es noch. Er ging ja nicht mal auf eine Hauptschule, sondern auf eine Förderschule.

Wie kann man eigentlich nichts weiter aus seinem Leben machen wollen? Die 10. Klasse sollte man heutzutage doch schon in der Tasche haben und auch wollen. Mit einen Hauptschulabschluss kann man doch nichts anfangen und nur wahnsinnig langweilige Ausbildungen beginnen wie z.B Verkäufer, Tischler oder sowas. Nicht mal Krankenschwester oder Altenpfleger kann man damit werden. Wie kann man mit einem Hauptschulabschluss zufrieden sein? Da wird doch nichts großartiges von den Schülern abverlangt. Wie seht ihr das?

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