Hass begegnen mit Gelassenheit und Zugewandtheit?

Wir leben ja ein einer Zeit, die zunehmend von Hass, Aggressivität und Gereiztheit gekennzeichnet ist. Viele Menschen tun Positionen, die mit ihren eigenen nicht übereinstimmen, als linksgrün oder ideologisch ab. Auch gibt es viele Menschen, die nicht in der Lage sind, nach dem Grundsatz: "we agree to disagree" andere Meinungen stehen zu lassen und die Hintergründe zu verstehen. Gerade im Internet gibt es das viel.

Ich finde es wichtig, sich von menschenverachtenden Positionen zwar deutlich abzugrenzen, aber nicht in die Hassspirale miteinzusteigen, sondern sachlich, nachdenklich, empathisch und zugewandt zu reagieren. Denn es ist ja klar, auch wenn jemand hochproblematische Äußerungen tätigt, wenn ich mit scharfen Worten kontra gebe, wird der jemand eher nicht sagen: "Oh ja klar, sorry dass ich das gesagt habe, ich will es nicht wieder tun." Wenn ich scharf und aggressiv reagiere (und wenn ich hundertmal sachlich vielleicht im Recht bin), wird der andere sich angegriffen fühlen und auf Abwehr schalten oder zum Gegenangriff übergehen. Kaum einer lässt sich gern hart angehen.

Nur schaffe ich das oft nicht. Der vielfältige Hass im Internet gegen Menschen mit Migrationshintergrund, gegen Menschen, die den Klimawandel aufhalten wollen, gegen queere Menschen, gegen religiöse Menschen, gegen Menschen, denen soziale Gerechtigkeit am Herzen liegt, all dieser Hass saugt Energie aus mir heraus, macht mich schwermütig, traurig und manchmal auch aggressiv.

Mich würde interessieren, was ihr für Strategien habt, konstruktiv, aber auch in Achtsamkeit mit euch selbst, damit umzugehen? Wie schafft ihr es, euch durch Hassbotschaften nicht so triggern zu lassen, dass ihr ebenfalls Hassbotschaften sendet?

Religion, Gelassenheit, Kommunikation, Achtsamkeit, Dialog, Freundlichkeit, grün, Hass, Rassismus, Homophobie
Deutscher Bundestag-Migrationspolitik wird kritisiert, warum macht die Ampel sowas? Das kostet uns Steuerzahler pro Jahr 50 Milliarden und gesamt 5000 Milli..?

...gesamtwirtschaftlicher Schaden dieser Immigrationspolitik: über 5000 Milliarden Euro.

Wieso macht die Ampel so eine Politik? Ich verstehs nicht. Ist das logisch irgendwie zu erklären?

Deutscher Bundestag – 20. Wahlperiode – 147. Sitzung. Berlin, Donnerstag, den 18. Januar 2024/Plenarprotokoll

"..Kanzler Scholz will die Bürger täuschen, spricht von Abschiebungen „im großen Stil“. Das Gesetz jetzt sieht aber nur ein Abschiebungsplus von 600 Personen vor, pro Jahr, bei wesentlich mehr illegalen Grenzverletzern und Asylforderern pro Tag. Und die CDU-Kanzlerin tönte schon genauso dreist von „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung“, gaukelte den Deutschen eine „nationale Kraftanstrengung“ vor. Tatsächlich aber sank die Zahl der Rückführungen immer weiter. Das sind unhaltbare Zustände. .. Was in aller Welt stimmt nur nicht mit den Machern dieses angeblichen Rückführungsverbesserungsgesetzes? Ausreisegewahrsam: nur einen Monat statt der möglichen sechs. Nichts zur nötigen Erhöhung der Haftkapazitäten. Statt verbesserter Rückführung sogar Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis für subsidiär Schutzberechtigte von einem auf drei Jahre. Und immer noch vorherige Ankündigung von Abschiebungen – das führt zum Scheitern mit Ansage. Aber nichts zur Verhinderung binneneuropäischer Sekundärmigration. Nichts zum einheitlichen Abschiebemanagement der Länder, gegen die absurden Winterabschiebestopps. Nichts zu Rücknahmeabkommen mit den wirklich relevanten Herkunftsländern. Dafür Mittelmeerschlepperei und erfundene Bleibeberechtigungen für Unberechtigte, der „Chancen-Aufenthalt“. Man will also diese ganzen Unrechtszustände in Wahrheit sogar verstetigen und gar mit einer integrationslosen Turboeinbürgerung unumkehrbar machen, so den demokratischen Prozess unterlaufen, indem man bedenkenlos einfach die Wählerdemografie umbaut – ein an Perfidie und Bürgerfeindlichkeit nicht zu überbietendes Unterfangen, dem alle demokratischen Kräfte sich entgegenstellen müssen. Deshalb will die Ampel auch nur noch seltener prüfen, ob noch eine Schutzbedürftigkeit vorliegt, während wir..gerade ein genaueres Hinsehen einfordern – sind doch die Bürgerkriegshandlungen in weiten Teilen Syriens etwa längst vorbei. Asyl ist doch immer nur Schutz auf Zeit, bis die Bedrohung abgeklungen ist, und das ist inzwischen vielerorts der Fall. Dem ist endlich Rechnung zu tragen Da die Regierung aber nicht vorhat, das Problem zu lösen, verlegt man sich auf Propaganda zur Verunglimpfung der Opposition. Ohne Argumente in der Sache bleibt Ihnen nur noch eines: die immer lauteren Rufe nach einer so dringend notwendigen Rückkehr zum Recht in der Migrationspolitik zu verteufeln. Diese Unrechtspolitik ist inzwischen so sehr vom Bürger durchschaut..dass Sie sich selbst nur noch mit Lügenpropaganda gegen die Opposition für überlebensfähig halten. Opposition verbieten und Grundrechte entziehen ist der Offenbarungseid politischer Unfähigkeit. Und das alles, wo die Versorgung der illegalen Grenzübertreter, die über sichere Drittstaaten kommen, uns pro Jahr 50 Milliarden Euro kostet. Das alles, wo Herr Raffelhüschen den gesamtwirtschaftlichen Schaden durch diese Immigrationspolitik auf über 5 000 Milliarden beziffert.."

Plenarprotokoll 20/147 (bundestag.de)

Haushalt, Wirtschaft, Recht, Ampel, FDP, Gesellschaft, grün, Migration, SPD, steuerzahler, Olaf Scholz

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