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Wo steht expressis verbis in der Bibel, Jesus sei Gott?

Die Frage, ob die Bibel explizit sagt, dass Jesus Gott ist, ist seit Jahrhunderten Gegenstand theologischer Debatten. Die Bibel enthält keine direkte Aussage von Jesus wie „Ich bin Gott, betet mich an.“ Stattdessen stützen sich christliche Theologen auf eine Reihe von Bibelstellen, die sie so interpretieren, dass sie Jesu Göttlichkeit implizieren. Hier sind einige häufig zitierte Verse, sowie die Gegenargumente:

Häufig zitierte Verse von Christen:

1. Johannes 1:1

„Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott.“

• Christliche Interpretation: „Das Wort“ wird als Jesus Christus verstanden. Dieser Vers wird oft zitiert, um zu zeigen, dass Jesus göttlich ist.

• Gegenargument: Im griechischen Urtext wird „Gott“ (Theos) im zweiten Teil des Verses ohne bestimmten Artikel verwendet, was eher als „göttlich“ oder „ein Gott“ übersetzt werden kann, nicht als identisch mit dem einen Gott.

2. Johannes 10:30

„Ich und der Vater sind eins.“

• Christliche Interpretation: Jesus erklärt hier seine Einheit mit Gott, was als Aussage seiner Göttlichkeit gedeutet wird.

• Gegenargument: In Johannes 17:21-23 spricht Jesus davon, dass seine Jünger „eins“ sein sollen, wie er und der Vater eins sind. Dies deutet auf eine Einheit im Willen oder in der Mission hin, nicht darauf, dass Jesus und Gott dieselbe Wesenheit sind.

3. Johannes 8:58

„Ehe Abraham wurde, bin ich.“

• Christliche Interpretation: Jesus verwendet hier den Ausdruck „Ich bin“ (griechisch: ego eimi), was auf den Namen Gottes in 2. Mose 3:14 anspielt („Ich bin, der ich bin“). Dies wird als Anspruch auf Göttlichkeit verstanden.

• Gegenargument: Der Ausdruck „Ich bin“ kann auch einfach Präsenz oder zeitlose Existenz ausdrücken, ohne dass er auf Göttlichkeit verweist. Zudem spricht Jesus in der Bibel wiederholt davon, dass er von Gott gesandt wurde und nicht Gott selbst ist.

4. Kolosser 2:9

„Denn in ihm wohnt die ganze Fülle der Gottheit leibhaftig.“

• Christliche Interpretation: Jesus wird hier als Träger der göttlichen Natur beschrieben.

• Gegenargument: Dieser Vers spricht von der „Fülle der Gottheit“, die in Jesus wohnt, was nicht zwingend bedeutet, dass Jesus Gott ist, sondern dass er mit göttlicher Macht oder Autorität ausgestattet ist.

5. Thomas nennt Jesus „mein Herr und mein Gott“

Johannes 20:28

„Thomas antwortete und sprach zu ihm: Mein Herr und mein Gott!“

• Christliche Interpretation: Thomas bekennt, dass Jesus Gott ist.

• Gegenargument: Thomas könnte überrascht oder emotional gewesen sein und Gott als Ausruf angerufen haben. Zudem ist nicht klar, ob dieser Ausruf als direkter Hinweis auf Jesu Göttlichkeit oder als Lob an Gott gemeint ist.

6. Philipper 2:6-7

„Er, der in göttlicher Gestalt war, hielt es nicht für einen Raub, Gott gleich zu sein, sondern entäußerte sich selbst und nahm Knechtsgestalt an.“

• Christliche Interpretation: Jesus war von Natur aus göttlich, wurde jedoch Mensch.

• Gegenargument: Der Vers deutet darauf hin, dass Jesus seine göttliche Autorität nicht beanspruchte. Einige Theologen verstehen dies als Beweis für seine Demut und Prophetenrolle, nicht für absolute Göttlichkeit.

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Gott hat mich erhöht aber..?

Hallo, ich habe seit längerem Vertrauen zu Gott und habe oft gebetet. Meine Worte wurden jetzt zum 2 mal gehört.

Es gab Tage da sollte ich nicht mehr hier sein, ich wollte zuhause sein also bei Jesus. Ich trank Alkohol und Konsumierte Drogen. Jesus hat mich davon befreit. Seit 2 Jahren Drogen frei.

Ich wollte immer eine Beziehung, zwanghaft. Ich habe 3 kennlernphasen gehabt dir mir nie das Gefühl gegeben haben angekommen zu sein. Mein Herz wurde immer und immer wieder gebrochen. Ich habe mich oft einsam gefühlt und eines Tages gesagt, warum einsam? Ich hab doch Jesus Christus, der für mich gestorben ist.

Dann nächsten Tag bin ich aufgestanden und habe mich nicht mehr alleine gefühlt. Bin spazieren gegangen, hab gelächelt. Doch dann.. Habe ich meine damalige Freundin wieder getroffen. Sie kam nach 6 Jahren zurück in meiner Stadt.( Ich wollte umziehen und hatte nächsten Tag eine Wohnungsbesichtigung 40km weiter weg) . Wir haben geredet und Nummern wieder ausgetauscht, seitdem haben wir uns jeden Tag getroffen. Wir haben Wunderschöne Momente miteinander erlebt, die ich noch nie in mein Leben hatte... Wir haben zusammen gelacht und geweint, am Lagerfeuer im Garten Gespräche geführt bis es hell wurde. Sie hat alles gemacht damit ich glücklich bin und anders rum. Nun ist sie jetzt wieder 1 Woche weg, um ihre Wohnung zu kündigen und hier her zu ziehen.

Jetzt die Frage, man sagt ja " Wenn der Teufel dich nicht überzeugt, schickt er eine Frau". Weil ich wieder so nah an Jesus war, meint ihr, dass ist wofür ich gebetet habe, bekommen habe oder es ist ein weiterer Test und Satan?

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Würdet ihr einfach bei der katholischen Kirche mitmachen, obwohl ihr nichts davon glaubt?

Also es geht dabei gar nicht um Gott sondern das fängt schon damit an, ob man an Sünden glaubt, die man beichtet usw.. Warum sollte es eine Sünde sein zu masturbieren oder homosexuell zu sein? Also irgendwie ... Auch glaub ich nicht, dass Jesus jetzt so wichtig ist, wenn man sich anschaut, wie gewaltig das Universum ist. Aber ich mag halt den altruistischen Aspekt und die Menschen sind dort sehr nett, weil sie sich bemühen Jesus nachzufolgen. Und der lehrt halt die Nächstenliebe und deshalb bemühen sich Christen nett zu sein. Aber ich bin eigentlich in Wahrheit Buddhist. Also das buddhistische Weltbild halte ich für wahr. Also z. B. im Herzsutra "Form ist Leerheit, Leerheit ist Form" oder wenn der Buddha lehrt "Handlung geschieht, aber es gibt keinen der handelt" dann halte ich das für wahr. Anatta die Lehre vom Nicht-Selbst. Das kann ich erkennen und halte ich für wahr: Anatta – Wikipedia

Das Jesus der Sohn Gottes sein soll, der zur rechten Gottes sitzt und kommen wird zu richten die Lebenden und die Toten halte ich für völlig absurd.

Ich finde aber Kirchen schön und mag den Weihrauch und das Gebet und den Ritus. Und man kann schnell auf eine Stunde in die Kirche gehen und an der schönen Feierlichkeit teilnehmen und die Leute freuen sich und sind nett.

Die Christen sind halt viel netter als die Buddhisten. Die sind jetzt gar nicht so sozial und auch nicht wahnsinnig nett. Die Christen hab ich als viel netter kennengelernt.

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